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romolusi |
Geschrieben am: 23 Mai 2010, 11:11
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 68 Mitgliedsnummer.: 14.885 Mitglied seit: 06 Okt 2009 ![]() |
Ich gebe Euch ja recht, eine OP ist keine generelle Lösung.
Doch alle Schmerzen sind anders. Bei mir ist es so, das mein BSV sich in den letzten 8 Monaten verkleinert hat. Ich bin ale weitesgehend schmerzfrei (auch dann Rücktraining.) Doch was ich seit 4 Monaten habe und was nicht besser wird, sind echt wilde Schmerzem in Sitzen! Und die ändern sich kein bisschen mehr, Training hin und her. Und ich meine keine Rückenschmerzen, sonden wirklich ausstrahlende Schmerzen in den Oberschenkel. Ich muss den ganzen Tag sitzen auf Arbeit (ja, ich mache Pausen und stehe recht oft), ich kann nicht länger als 30min Autofahren (kein Urlaub, keine Ausflug, keine Freunde Besuchen, keine Dienstreisen...),ich kann nicht ins Kino usw. usw. Ich habe also einfach keine Lebensqualität mehr. Ich kann zwar super den ganzen Tag auf der COuch liegen und ab und an eine Runde spazieren gehen, aber das kann es doch nicht seen oder? Und ich denke halt (was mir die 2 NC auch bestätogt haben), dass nur eine OP die Schmerzen im Sitzen beseitgen kann. Wenn mir jemand sagt, was es anderes gibt als eine OP gegen die Schmerzen im Sitzen, einen Tipp hat, bin ich doch sofort dabei das auszuprobieren! Aber Schemrztheraput, KG... wie bekommen die den Druck auf dem Nerv im Sitzen weg, wenn der BSV einfach nicht mehr schrumpfen will? Ich will echt keine OP, aber ich sehe das als einzige Chance an wieder schmerzfrei sitzen zu können und damit wieder recht normal leben zu können. Wenn es so weitergeht wie im letzen Jahr, sind bald Job, Beziehung weg fürchte ich... Bearbeitet von romolusi am 23 Mai 2010, 11:28 |
wanganz |
Geschrieben am: 23 Mai 2010, 19:36
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 62 Mitgliedsnummer.: 12.183 Mitglied seit: 12 Aug 2008 ![]() |
Hallo Romolusi,
unter "Erfolgreich operiert" (http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showforum=113) findest Du viele positive Berichte, auch von mir. Bei mir ging es 2007 los, da war ich drei Wochen außer Gefecht. Dann hatte ich einige Monate Ruhe und konnte problemlos ohne Schmerzen den Alltag bewältigen und auch Joggen. In 2008 ging es dann wieder bergab, da war ich erneut drei Wochen komplett außer Gefecht. Über gute sechs Monate habe ich mich durch Spritzen, Tabletten und MT und KG langsam in die schmerzfreie Zone bewegt. Mein Arzt sage da: Es ist meine persönliche Entscheidung, ob ich mit den Schmerzen leben kann oder nicht. Frühjahr 2009 ging es dann überhaupt nicht mehr, deshalb ließ ich mich Gründonnerstag 2009 microchirurgisch an L5/S1 operieren. Seitdem geht es mir gut ( = schmerzfrei). Aber die Frage ist und bleibt Deine persönliche Entscheidung. Auf Basis meiner pers. Erfahrung würde ich mich wieder operieren lassen. Aber hier im Forum finden sich auch genug Leute, die Stress mit Narbenbildung etc. haben und von einer OP abraten würden. Naturgemäß tummeln sich in einem solchen Forum eher Leute, die Schmerzen haben und ggf. auch schon mehrere mehr oder weniger erfolgreiche OPs hinter sich haben. Die Radiologin hatte mir auch eher abgeraten. Sie meinte, die Leute würden später mit noch größeren Problemen zurück kommen. Klar: Wer erfolgreich operiert ist, bekommt ja auch kein MRT mehr. Einen Tag nach meiner OP durfte ich wieder aufstehen (meine persönliche "Auferstehung" schon zu Karfreitag), mein Aktionsradius hat sich von da an täglich erweitert. Nach 7 Tagen war ich wieder zu Hause und konnte kürzere Spaziergänge und kleine Einkäufe machen. Danach war ich noch fünf Wochen krank geschrieben. Für mich war die Lage damals klar. Erst hatte ich eine OP weit von mir gewiesen. Aber dann war ich halt an dem Punkt, an dem sich mir die OP als einziger Ausweg aus den Schmerzen dargestellt hat. Gruß Wanganz |
romolusi |
Geschrieben am: 24 Mai 2010, 13:38
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 68 Mitgliedsnummer.: 14.885 Mitglied seit: 06 Okt 2009 ![]() |
Deine Beschreibung klingt für mich ähnlich wie meine Situation.
Ich hoffe es geht bei mir auch so aus wie bei Dir. (Was ja wohl auch der Normalfall sein sollte...) :) Die Diskussion hier hilft mir besonders mich mit meiner Entscheidung auseinander zusetzen, indem ich mit Euch diskutiere, merke ich immer mehr, das die OP trotz aller Risiken wohl meine einzige Chance ist. Bearbeitet von romolusi am 24 Mai 2010, 13:47 |
Hermine |
Geschrieben am: 24 Mai 2010, 14:13
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Huhu,
wenn Du die OP als einzige Chance siehst dann lass Dich operieren. ERs ist einzig und alleine Deine Entscheidung es ist Dein Körper. Ich drücke Dir die Daumen dass es Dir danach besser geht. LG Hermine |
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