Bandscheiben-Forum

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> Hypermobilität durch Unfall ?, Diverse Beschwerden nach Sturz
cottoneyejoe
Geschrieben am: 19 Mai 2010, 15:41


Neu hier
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Hallo liebe Forumsteilnehmer,
wie wohl viele andere, wende ich mich an das Forum, weil ich seit einigen Jahren Beschwerden mit mir herumtrage, die kein Arzt genau zu bewerten vermag.
Vor ca. 7 Jahren hatte ich einen Unfall beim Inlineskaten. Habe die Bremse nicht gefunden, habe mich irgendwie nach vorn fallen gelassen und gerade noch mit ausgestreckten Armen eine Fugängerschranke fassen können. Durch die Wucht bin ich bis zum Anschlag der Wirbelkörper ins Hohlkreuz gefallen, bin richtig zurückgefedert. Offensichtlich hatte ich keine gravierenden Verletzungen.
Dann kribbelten mir die Finger. später ein kaum wahrnehbares aber doch beängstigendes inners Beben im Brustkorb.
Eine Angst aus der Tiefe des Brustkorbs, ein Gefühl welches ich nicht genau beschreiben kann, ich hatte das Gefühl, daß irgendetwas in mir abstirbt. Herzrhythmusstörungen, Brennen im Gesicht, Müdigkeit, Panikattacken beim Einschlafen, verursacht durch ein Flattern im Brustkorbbereich, welches verstärkt in linker Seitenlage auftritt. Dachte zunächst es wäre das Herz, aber das wurde mittlerweile ausgeschlossen. Ganz fies auch das nächtliche Erwachen mit starken Schmerzen (Brennen) in den Schienbeinen und den Unterarmen, die aufhören sobald ich mich verlagere, fangen dann aber später wieder an. Meine Wirbelsäule knackt bei jeder Bewegung, wenn ich sitze und richte mich auf muß ich zunächst gegen einen Widerstand ankämpfen bis es knackt . Hauptsächlich betroffen sind der Brust- und der Lendenbereich. Beim gelegentlichen Joggen höre ich Geräusche als würden meine Wirbel rappeln. Durch Joggen nehmen meine Beschwerden zu, habe dann das Gefühl als wäre mein gesamter Rücken entzündet, er schmerzt von oben bis unten.
Anfangs hatte ich auch Schmerzen im rechten Oberschenkel, der war total verspannt, spürte ein Kneifen im Lendenwirbelbereich, dann fing die Oberschenkelmuskulatur förmlich an zu flattern, für mich als Laie ein eingeklemmter Nerv, für den Orthopäden der beim Röntgen nichts feststellen konnte, psychosomatisch. Eine glückliche Bückbewegung, Monate später, machte dem Spuk ein Ende, erst ein Blitz in der Lende dann wohlige Wärme im Oberschenkel, psychosomatisch ? Habe keine starken, unerträglichen, einschränkende Schmerzen und dennoch geht es mir nicht gut. Für den Orthopäden kein Grund aufgrund vorgenannter Schilderungen weitere Maßnahmen einzuleiten (war zwischenzeitlich schon bei mehreren). War aber auch schon bei Neurologen, Gefäßchirurgen. Warum entscheidet kein Arzt eine MRT Untersuchung, ich bin schon fast so weit sie selbst zu finanzieren, da müßte man doch mehr erkennen können als beim Röntgen. Was soll ich tun? Hat jemand eine Idee oder kennt sogar diese Beschwerden, daß würde mir schon weiterhelfen, vielleicht steckt ja auch was anderes dahinter, im Moment fühle ich mich wie ein verlassener Hypochonder.
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Walter2008
Geschrieben am: 19 Mai 2010, 15:53


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Hallo,

"einbilden" tust du dir das bestimmt nicht.

Such einfach weiter nach einem Arzt der die für voll nimmt und lass das abklären.

Grüße

Walter
PM
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Katy
Geschrieben am: 19 Mai 2010, 16:11


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Hallo cottoneyejoe,
ich würde bei dem Arzt solange betteln, bis er dir eine Überweisung zum MRT gibt. Das kann ja nicht angehen, das er dich da quasi im Regen stehen läßt.
Lg katy
PM
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