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hohi |
Geschrieben am: 08 Jun 2010, 21:17
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 16.151 Mitglied seit: 04 Mai 2010 ![]() |
Hallo,
ich bin schon fleißig in diesen sehr informativen Forum am lesen und möchte jetzt gerne Euch an meinen Problemen teilhaben lassen. Ich bin 43 Jahre alt und bin 1997 an der Bandscheibe LW4/5 S1 li. operiert worden. Bis jetzt habe ich eigentlich immer wieder Schmerzen in diesem Bereich. Mal mehr mal weniger. Taubheitsgefühle im linken Bein sind i.d.R. immer nach mehreren Tagen wieder zurück gegangen. So ca. alle 2-3 Jahre hatte ich immer wieder größere Rückfälle. Diese sind dann immer wieder mit PRT Spritzen an den Nerv behandelt worden. Leider immer nur mit sehr kurzen Erfolgen. Ich habe mich immer versucht einigermaßen mit den Schmerzen und Problemen zu arrangieren, aber das ist im Moment nicht mehr möglich! So jetzt kommt das aktuelle Problem.... Seid Anfang März diesen Jahres habe ich extreme Rückenschmerzen mit Taubheitsgefühl im linken Bein. Wenn es ganz heftig ist, habe ich leichte Probleme beim Wasserlassen und mein Bein knickt ab und mal weg. Nachdem ein "normales" Leben fast nicht mehr ging, bin ich zu einem Neurochirurgen gegangen. Nachdem MRT der LWS ist folgende Diagnose rausgekommen: -Osteochondrose -Gefügestörung -Epidurale Fibrose - Facettensyndrom Er hat mir alles versucht zu erklären und hat mir als Therapievorschlag Facetteninfiltrationen vorgeschlagen. Evtl. bei Erfolg danach eine "Verödung(denervierung?)" mit Alkohol. Je nach Ergebnis könnte evtl. auch eine dyn. Stabilisierung in Frage kommen. Ich habe diese Infiltrationen jetzt dreimal bekommen und bei der Dritten hat es den gewünschten Erfolg gebracht und gestern wurde mir daraufhin der Alkohol gespritzt. Leider sind die Schmerzen immer noch genauso und jetzt mache ich mir natürlich Gedanken wie es weitergeht. Eine zweite Meinung bei einem Orthopäden in einer Klinik habe ich mir auch schon geholt. Dieser hat mir zu einer herkömmlichen Stabilisation geraten. Der NC hat mir als "letzes Mittel" eine dyn. Stabilisierung in Aussicht gestellt. Allerdings möchte er alles Andere versuchen, bis es zu einer OP kommt. Ich übrigens auch! Gibt es noch andere Behandlungsmethoden bei der Diagnose und hat jemand Erfahrungen mit dyn. Stabilsationen? Würde mich über jede Anregung freuen? Vielen Dank im Voraus Gruß hohi |
Ave |
Geschrieben am: 08 Jun 2010, 23:30
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Hohi
Nun - es gibt noch die Möglichkeit, die Facettengelenke mittels Hitze o. Kälte zu denervieren, das hält meist längere Zeit an. Lg Maria |
Katy |
Geschrieben am: 09 Jun 2010, 10:02
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 286 Mitgliedsnummer.: 15.837 Mitglied seit: 17 Mär 2010 ![]() |
Also ich hab im März bei der Op einen Schleimbeutel im linken Facettengelenk verödet bekommen, und es ging ca. 2 Monate gut und nun tut es genauso weh, wie vor der Op. Bin aber immernoch in Behandlung.
Lg Katy |
joggeli |
Geschrieben am: 09 Jun 2010, 11:47
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo hohi
willkommen hier im Forum! Zitat Wenn es ganz heftig ist, habe ich leichte Probleme beim Wasserlassen und mein Bein knickt ab und mal weg. ob das auf die Facettenproblematik zurückzuführen ist :kinn - ich denke eher nicht. Da scheint ein Nerv bedrängt zu sein und das sollte man gesondert zur Facettendiagnostik anschauen. Mein Doc sagt immer, wenn eine Facettenblockade auch nur kurz, sprich einige Stunden was geholfen hat, dann sollte man eine Verödung versuchen. Mir hats jetzt zweimal sehr geholfen und man hatte auch schon das Messer gewetzt und hat von Versteifung gesprochen. Wichtig nach der Verödung ist einfach das tägliche Training der tiefen Muskulatur.... dann sind die Chancen eines längeranhaltenden Erfolgs sicher grösser. Wie siehts mit Schmerzmedikation aus? Bekommst du was? Nimmst du das auch regelmässig? LG und gute Besserung joggeli |
hohi |
Geschrieben am: 09 Jun 2010, 14:31
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 16.151 Mitglied seit: 04 Mai 2010 ![]() |
Hallo Joggeli,
ja die Verödung ist bei mir ja mittels Alkohol am Montag gemacht worden. Leider bisher ohne Erfolg. Schmerzmittel nehme ich z.Zt. keine. Wenn es zu schlimm wird, dann muss ich mich halt hinlegen oder langsam gehen. Das Problem ist, sobald ich körperlich etwas mehr mache oder länger als 20-30 Minuten Auto fahre, gheen die Schmerzen sofort los. Hast du denn eine Verödung bekommen, oder wird das mehrfach wiederholt? War die Methode auch mittels Alkohol? LG hohi |
joggeli |
Geschrieben am: 09 Jun 2010, 14:43
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo hohi
ich hatte im Dez 08 die erste Verödung mittels hitze. Das hielt bei mir bis dieses jahr im Februar und da haben wir es nochmal gemacht. Laut meinem Doc kann es in den ersten drei bis vier wochen zu einer Verschlechterung kommen - das hab ich auch etwas gespürt, vor allem beim ersten Mal. Es ist nicht so, dass ich komplett schmerzfrfei bin, mit einem Restschmerz muss ich leben und hab mich auch arrangiert - ich hab Strategien entwickelt wie ich dem entgegen wirken kann. Zitat Schmerzmittel nehme ich z.Zt. keine. Das finde ich persönlich ganz schlecht - so katapultiert man sich, resp der Doc einem sehenden Auges in eine chronische Schmerzkrankheit. Vielleicht hast du die ja schon? :kinn Möcht dir ans Herz legen, such dir einen Schmerzdoc und lass dich vernünftig mit medis einstellen. Wenn du dich hier ins Forum liesst wirst du auf unzählige BEiträge stossen von Mitgliedern, die genau deshalb, weil sie keine Medis genommen haben - meist weil man ihnen keine gegeben hat oder welche die nicht wirkten - jetzt chronische Schmerzpatienten sind!!! Und das will man nicht sein!!! Alles Gute LG joggeli |
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