Bandscheiben-Forum

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> Neue Erkenntnisse ? - Konservative Behandlungen !
mikeae1
Geschrieben am: 25 Apr 2010, 19:02


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Ein Bericht in den öffentlich - rechtlichen zeigte einen Herrn nach ca. 4 OPs der nun konservativ ohne weitere OP behandelt wird.

Es wurde verlautet, dass eine konservative Behandlung vorteilhafter und erfolgversprechender sei, als das rumoperieren, was ist die Meinung im Forum, gibt es darüber verlässliche Quellen ?
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Ave
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 00:31


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo

Solange keine neurologischen Ausfälle oder Lähmungen auftreten, sollte man den konservativen Weg gehen. Dieser konservative Weg setzt aber auch mit voraus, dass der Patient aktiv mitarbeitet, will heißen, die KG nicht nur in der Physiopraxis zu machen, sondern die dort erlernten Eigenübungen auch konsequent zuhause weiterführt und zwar täglich.
Darüber hinaus ist rückengerechtes Verhalten im Alltag angesagt.

Der "schnelle" Weg über die OP ist nicht immer der bessere. Bei der OP wird das ausgetretene Bandscheibengewebe entfernt, die Bandscheibendegeneration und die anderen Verschleisserscheinungen (z. B. Osteochondrose, Spondylarthrose) bleiben.
Nach einer OP besteht die Gefahr von übermäßiger Narbenbildung (im schlimmsten Fall drückt dann das gewucherte Narbengewebe auf einen Nerv), es können Rezidivvorfälle auftreten usw.
Wenn man dann auch noch den Rezidiv wegoperiert, dann wird das Bandscheibenmaterial immer weniger, die Gefahr von Instabilität nimmt zu - was oft in einer Versteifung endet.

Heutzutage wetzt man nicht mehr gleich das Skalpell, der konservative Weg ist der meistgegangene - solange keine eindeutige OP-Indikation besteht.

Wenn Du Dich hier durchs Forum liest bzw mal ein wenig im WorldWideWeb recherchierst, dann wirst Du feststellen, dass die Meinungen pro konservativer Behandlung gehen. :z

Lg
Maria
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vrori
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 08:34


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Hallo,

ich habe mich bisher noch zu keiner Op entscheiden können - meine Ärzte inzwischen allerdings ebenfalls nicht...

das A u. O ist Bewegung und Muskelkräftigung...

ich mache z.B. montags 1,5 Stunden Wirbelsäulengymnastik Boden, Wirbelsäulengymnastik Wasser und Krafttraining
Dienstags Pilates
mittwoches Ausdauer und Sauna :D
Donnerstag Wirbelsäulengymnastik Boden
Freitags nichts :D
Samstag leichte Rückengymnastik mit Pezziball oder Theraband
Sonntag nichts :D


ich habe die Schmerzen soweit mit den Medis und der Bewegung im Griff -zwischendurch hauts mich immer wieder mal aus den Pantienen, aber ansonsten -
allerdings reicht es wegen der Begleitsymptomatik bei mir nicht zum arbeiten...

ich warte eigentlich jetzt auf die natürliche Versteifung - genau das was der Doc mir vorhergesagt hat....

LG
Vrori

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Acki
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 12:42


Boardmechaniker
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:; zusammen,

wie wäre es mit Funktionstraining und Feldenkraisübungen?

Bekommt mir sehr gut.
PM
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mikeae1
Geschrieben am: 03 Mai 2010, 05:00


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Bitte kurz erläutern danke !!!!!!!!!!!!

Welcher Arzt kann das verschreiben ??????????

Vielen Dank für die Antworten
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astarwalker
Geschrieben am: 03 Mai 2010, 08:20


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hallo vrori,
was ist ein natürliche Versteifung??? wie lang bis es geschieht..

du hast bestimmt noch keine Nerven Ausfälle oder BetaÜbungen. oder??

Muss versteift werden, laut 3 Neurochirurgen.. weil ich schon Betäubung in linke Ferse habe.. wurde ich mich sehr freuen wenn es noch mit so ein konservative Programm ginge...

Schönen Tag noch..

Astarwalker
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