Bandscheiben-Forum

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> Bevorstehende Versteifungs-OP LWS
Zucker
Geschrieben am: 07 Sep 2010, 11:54


Öfter dabei
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Hallo Floh,

tschuldige die verspätete Meldung meinerseits.

Da scheinen mir ja mehrere "Schlachtfelder" in Deinem Kreuz zu sein, aber das widerspricht sich doch teilweise?
Oder sind die Bandscheibenvorwölbung und die Spondylodese in verschiedenen Abschnitten?

Und Du bist bei zwei verschiedenen Neurochirurgen in Behandlung und jeder will was anderes operieren?
Oder wollen alle die gleiche Baustelle auf andere Weise behandeln?

Ich weiss auch nicht was Du beruflich machst, aber nach einem Eingriff am Rücken nach 6 Wochen arbeiten können, aber nach drei Monaten in Reha müssen? Wozu denn die Reha wenn man angeblich arbeitsfähig ist?
Ganz zu schweigen davon: haben Deine Ärzte eine Glaskugel, daß sie wissen wies Dir in 6 Wochen geht, übersehen aber das Du mehrere Sachen im Kreuz hast?

Also was ich an Deiner Stelle gar nicht machen würde ist Ärzten zu verheimlichen, daß Du mehrere Ärzte konsultierst.
Sich weitere Meinungen einzuholen ist nichts was man verschweigen sollte, im Gegenteil!
Und lass Dir Diagnosen und beabsichtigte Heilungsmethoden schriftlich geben.
Und leg sie den anderen Ärzten vor!
Kann ja sein, daß einer irgendwas übersieht/nicht erkennt, aber Du kannst Dich doch nicht von verschiedenen Ärzten mit verschiedenen Diagnosen behandeln lassen - der eine Arzt sieht es so und schneidet mal da, der nächste schnibbelt mal hier ... das geht doch nicht!

Du brauchst schlussendlich EINEN Arzt/Klinik, die ALLES abdecken.
Also ganz wichtig:
sammel ALLE Diagnosen ein und leg sie einem Orthopäden vor, der ALLES berücksichtigt und Dir eine abschliessende Diagnose stellen kann.
Frag einen Arzt Deines Vertrauens nach einer Orthopädenempfehlung - die Gelben Seiten sind da nur begrenzt förderlich.
Lass dir via Forum Ärzte empfehlen - ich hab mich jahrelang von Orthopäden "durchwinken lassen", die nur mit Akkupunktur verdienen wollten, aber trotz Hinweis auf ein Wirbelgleiten nichtmal ein popeliges Röntgenbild veranlasst haben!
Jetzt hab ich "plötzlich" 8 Titanschrauben im Rücken und würde denen die Bilder gerne mal links umd rechts um die Ohren hauen!

Also such Dir via Forum einen Arzt, der wirklich Erfahrung vorzuweisen hat!
Und wenn Du einem Arzt nicht vertrauen kannst: das kommt nicht irgendwann ... lass Dir auch hier das Ergebnis schriftlich geben und suche so lange nach einem Arzt bist Du das Gefühl hast in GUTEN Händen zu sein!

Ja, Ärzte sind auch nur Menschen, aber können auch eklatante (Flüchtigkeits-)Fehler machen. Das ändert sich aber nur, wenn man sie darauf hinweist. Und wenn ein anderer Arzt etwas anderes diagnostiziert, dann müssen sie halt Stellung nehmen!
Und erklären, wieso sie das anders beurteilen.
Und am Ende muss nur EINE Personen von der Richtigkeit überzeugt sein, und das bist DU!

Also: Schluss mit Heimlichkeiten, lass Dir die Diagnosen schriftlich geben auch wenns Fachchinesisch ist und leg den Ärzten ALLES vor.
Und erst wenn Du einen Arzt hast der sich und Dir das alles erklären kann und Dich ÜBERZEUGT, dann entscheide Dich zur einen oder anderen Behandlungsmethode.
Das kann Dir hier niemand abnehmen.

Lass Dir die Verantwortung für Dein Wohlergehen nicht aus der Hand nehmen: am Ende musst DU es ausbaden, niemand anderes!

Liebe Grüße,
Zucker



Zitat (Floh15 @ 29 Aug 2010, 08:06) 

Hallo,

das freut mich das es Tina so gut geht, viele liebe Grüße


@Zucker, dann will ich mal Ordnung reinbringen:
also, ich bin bei einem Arzt für Rehamedizin, der meine Bandscheibenvorwölbung behandelt, dem hab ich am Freitag gesagt das ich auch noch bei einem NC in Behandlung bin und er mich operieren will, er sagte mir dann wie es in dem KH laufen würde, 3 Wochen Station und dann 3 Wochen Reha dort, also insgesamt 6 Wochen

auf der anderen Seite gibt es da noch die Spondy, damit bin ich bei einem NC in Behandlung, in dem KH wo ich meinem OP Termin habe, war ich Ende Juli schon mal, da sprach der Klinikarzt von 10-14 Tage stationär, nach 6 Wochen kann ich wieder arbeiten und nach 3 Monaten gibt es eine Reha,

morgen früh hab ich noch einen Termin bei einem anderen NC um mir eine weitere Meinung einzuholen, mal schauen was er sagt, ich melde mich dann, hb ich mich jetzt einigermassen verständlich ausgedrückt?

LG


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galileo-jens
Geschrieben am: 07 Sep 2010, 15:58


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:; Hallo zusammen,

und erstmal willkommen zurück, Tina.
Nun ruhe Dich erstmal schön aus und lass alles ganz ganz langsam angehen. Du weisst ja Bandis haben immer noch einen Namensanhang Angefügtes Bild :z

@ Zucker, vielen lieben Dank für Deine Beiträge, die wären es echt wert in der Tagespresse zu erscheinen, damit sie auch soviel Bandis, wie nur möglich erreichen.

Ich habe ja Anfang Juni einen Cage "eingebaut" bekommen und bin eigentlich auch ein sehr ungeduldiger Typ. Ich musste es hier und mit Eurer Hilfe lernen, einfach mal die Füsse stillzuhalten und nichts zu tun.
Gott sei Dank!, habe ich einen NC, der das genauso sieht und mich eher bremst. Klar, 4 Monate nichts tun sind eine verdammt lange Zeit, bis ich dann ev. mal von Ihm grünes Licht bekomme, aktiver in den Heilungsprozess eingreifen zu dürfen.
Er sagte mir auch, mein Körper würde diese "Nichts-Tun-Pause" mir später danken, weil ich Ihm die Ruhe des Anwachsprozesses gegönnt habe. Und allen "Schonhaltungswehwehchen" in der Zeit könnte man manuell therapeutisch entgegenwirken.
Ich habe hier mittlerweile soviele Beiträge lesen dürfen auch aus den vergangen Jahren, und mir ist dabei etwas aufgefallen.
Ohne hierbei auf die Schuldfrage näher einzugehen ( z.B. Druck vom Arbeitgeber, finanzelle Sorgen, eigene Selbständigkeit, falsche Nachsorge und fehlende Beratung, zu frühe Reha, keine Hilfe im Haushalt, keine Hilfe bei der Kinderbetreuung, wenig Verständnis durch Angehörige u.v.a.m. oder auch schlechthin die eigene Ungeduld ) passierten die meisten "Rückfälle" nach einer erfolgreichen OP!

Mein NC spricht von einer in etwa 18-monatigen Neuausrichtigung der WS nach so einem Eingriff, was vor allem auch statische Prozesse betrifft. Dabei ist die Erste, sogenannte passive Phase, die Entscheidenste. Ich sags mal mit seinen Worten: "Wenn wir jetzt was versauen, bekommen wir das später kaum mehr ausgebügelt."

Ich weiss, das ich auch im Umfeld meiner Genesung diesbezüglich viel Glück habe, guter NC, prima Nachsorge, kein Druck von Arbeitgeber oder KK, Familie, die hinter mir steht und unterstütz, wo sie nur kann und letztendlich auch die vielen Freunde hier, die mich mit Ratschlägen begleiten und Hilfe für mich sind.

Ich wünsche Dir, Tina die Kraft und den Mut die richtigen Entscheidungen zu treffen, um wieder wirklich richtig fit zu werden.

LG Jens :winke
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Floh15
Geschrieben am: 09 Sep 2010, 08:12


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Hallo,

@Zucker, also ich bringe jetzt Klarheit rein, also meine Geschichte begann ja schon vor einen paar Jahren, dann hatte ich eine ganze Zeit Ruhe,

angefangen hat alles 2006, da bekam ich Akupunktur hat auch einige Zeit Ruhe gebracht, die Schmerzen waren eigentlich immer da, war zwichendurch 2008 mal beim Orthopäden der mir nur Sport empfohlen hatte, hallo, gehts noch, ich bin in er Pflege tätig, da hab ich genug Sport roechel.gif

Anfang 2010 ist es dann akut geworden, im März hatte ich Urlaub da bin ich dann endlich mal wieder zum Arzt, wurde ein MRT angeordnet mit wochenlanger Wartezeit, MRT brachte dann Bandscheibenprotrusion L5/S1, Spondylolisthese L4/5, als Therapie wurde PRT angesetzt, die erste brachte dann Linderung bis zum Abend bei der zweiten keine Linderung,

bin in der Zwischenzeit dann zu einem Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin der mir KG verordnete und eine Reha beantragte, bei ihm bin ich immer noch regelmäßig, er hat schon eine Aufforderung der KK bekommen zur Wiedereingliederung, wie soll ich das denn machen, ich brauche morgens 2 Stunden bis ich so halbwegs auf der Reihe bin, hab mit mir selbst genug zu tun, wie soll ich dann anderen Menschen helfen können, ich bin in der Altenpflege tätig,

wegen der Spondylolisthese, da suchte ich den Neurochirugen auf, der mir riet die PRT abzubrechen wenn ich das Gefühl hab das sie mir nichts bringen, er operiert zwar Bandscheibenvorfälle aber mit Versteifungs OP hat er keine Erfahrung, lieber zu den Spezialisten, bin ich dann dort hin, die Diagnose dort, rechtsbetonte Claudcatio spinalis-Symptomatik bei hochgradiger Spinalkanalstenose L3/4 und L4/5 mit Spondylolisthese L4/5, hab auch gleich einen OP Termin bekommen, es gibt nur zwei Möglichkeiten entweder weiterhin mit den Schmerzen leben, will ich auf gar keinen Fall oder OP, davor hab ich solch eine Angst, den Termin hab ich jetzt nochmal verschoben, mein Kopf ist noch nicht bereit dazu

auf meine Frage wann ich damit rechnen kann wieder arbeiten zu gehen, nach 6 Wochen frage.gif gibt es eine Reha nach der OP, ja aber erst nach ca 3 Monaten, aha nach 6 Wochen kann ich wieder arbeiten und nach 3 Monaten erst zur Reha, hallo, ich arbeite in der Pflege

viele Fragen auf einmal, wann kann ich wieder arbeiten, stimmt es das ich den ersten 3 Monaten nach der OP nur liegen darf, wie war das bei euch

ich habe dem Arzt der die Reha beantragt hatte, zuerst nicht erzählt das ich noch einen NC zur Rate gezogen habe, inzwischen weiss er es aber, also keine Geheimnisse mehr, er meinte ich sollte nochmal den Rat des Oberarzt einholen, hab ich inzwischen auch gemacht, auch er ist der Meinung das ich um eine OP nicht herumkomme,
der Oberarzt ist allerdings der Meinung das es keine Reha gibt nach einer solchen OP, sie haben keine guten Erfahrungen damit gemacht,

jetzt hab ich noch einen Termin bei einem Orthopäden, seine Meinung möchte ich gern noch hören, aber dann werde ich wohl einen OP Termin machen, ich hoffe auch mein Kopf ist dann soweit,

Liebe Grüße
Floh

Bearbeitet von Floh15 am 09 Sep 2010, 08:22
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Zucker
Geschrieben am: 09 Sep 2010, 16:51


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Liebe/Lieber(?) Floh :)

Da kocht einem wirklich die Galle über, was diese Weisskittel für einen eklatanten Mist verzapfen!
Ich habe hier die Merkblätter von zwei Kliniken bezüglich der Verhaltensmassregeln nach einer Bandscheiben- bzw. Spondylodese-OP, und beide besagen zum Thema Heben folgendes:

Zitat

Kleinere Gewichte erlaubt für die ersten 6 Monate nach der Operation (bis 2 kg)
Große Gewichte erst nach Ablauf von 6 Monaten nach der Operation (bis zu 5 Kg)
Aber Vorsicht! Beim Heben stets Lendenwirbelsäule gestreckt halten, Bauchmuskeln anspannen und ausatmen!


Mein Scanner bockt grad rum, ich hab die Merkblätter mal abfotografiert und hier abgelegt, hoffentlich ists halbwegs lesebar:
http://z68.de/nach-op.jpg

Man fragt sich doch wohl ernsthaft was ÄRZTE unterm Pflegeberuf verstehen!!! Das man den ganzen Tag dekorativ mit dem Konfektkasten in der Gegend rumsteht, welcher selbstverfreilich nicht mehr als 1-2 Kilo wiegt???
Also: einem "Arzt", der sich schon derart in der Aufklärung "vertut" würde ich mein Leibeswohl definitiv nicht anvertrauen!

Nach meiner Bandscheibenoperation vor ca. 10 Jahren dürfte ich in der Tat drei Monate nicht sitzen.
Nach der Versteifungs-OP sieht das anders aus: da dürfte ich in der Klinik 5 Tage nicht sitzen, das Bett gar nicht anheben, nur im Stehen essen.
Im Anschluß darf man eine Weile nicht wirklich tief sitzen, aber mit einem Kniestuhl, auf dem man ja sehr aufrecht sitzt geht das schon ein Weilchen. Aber irgendwann ziepts sowieso und man steht freiwillig wieder auf und legt sich zum Strickzeug aufs Sofa :)

Ich muss mich für heute leider kurz fassen da ich gleich zum Probe-Sitzen auf Kneipenbänken verabredet bin :)
Vielleicht sind Dir die Merkzettel schon mal eine Hilfe, und morgen guck ich hier wieder rein, oki?

Liebe Grüße sendet
die Zuckerette :)
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andreatom
Geschrieben am: 10 Sep 2010, 10:48


Neu hier
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Hi Tina..
Alsoo..
Auch ich habe so eine OP vor mir. Allerdings schon nächste Woche!
Wenn du so starke Schmerzen hast, dann würde ich mich noch mal an andre Kliniken wende..
9Wochen sind extrem lang mit Schmerzen(für mich auf jeden Fall) Ich und meine Eltern(da ich erst 13 bin) waren z.B. in Karlsruhe( in der Nähe von Studgart)
Dortwaren alle sehr nett und haben mir sofort eine Termien gegeben. Außerdem operiert mich der Chefartzt mit. Dieser hat auch offen mit uns über alles geredet und uns alles erklärt..vllt. rufst du da mal an, wenn dir das zu weit zu fahren ist. Auch die Klinik in Kiel verschreibt bei so starken Schmerzen wie deinen Termiene inerhalb von 2 Wochen..
LG und alles Gute:
Katharina
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Tina1409
Geschrieben am: 14 Sep 2010, 11:26


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Hallo Floh, andreatom, jens, Zucker, Hundi und alle anderen, die mir in den letzten Tagen und Wochen so lieb geschrieben haben :;

Erstmal nochmals Danke für eure lieben, mutmachenden Worte, hab mich echt über jeden Beitrag von euch gefreut.

Heute nun hab ich mir gedacht, melde dich mal wieder im Forum

Jaaa, wie gehts mir grad ? Eigentlich nicht ganz so gut. Oder wills mal anders ausdrücken, habs mir ein wenig leichter vorgestellt, die Zeit zuhause nach der OP :(
Alles, aber auch wirklich alles fällt einem so schwer, es zu machen. Egal was man tut, überlegt man es sich dreimal, ob man es tut, wie man es tut oder ob man es überhaupt tun darf.
Und wehe, man hat vorher nicht überlegt - dann gibts aber ein riesen AUA vom Rücken :heul
Letzten Mittwoch "durfte" ich das erstemal "auf Tour" gehen mit meinen Schrauben, zum Orthopäden zum Fäden ziehen, mein Gott, hab gedacht, ich schaff das nie zu dem hin - musste ja mit Bus und Bahn bzw. zu Fuss hin. Als ich dann glücklicherweise da war, die Fäden raus waren und einige Belehrungen bzgl. meines Verhaltens zuhause vom Orthopäden mitgeteilt bekommen habe, war ich so fertig, dass ich mit dem Taxi zurück heim gefahren bin, weiss nicht, ob ich die Rückfahrt mit den öffentlichen gepackt hätte, echt !!
Naja, sieht aber alles soweit gut aus - meinte mein Doc - auch die OP-Narbe.
Die LVA hat sich zwischenzeitlich auch schon gemeldet bzgl. der Reha - am 11.10. soll ich antreten - schicken mich (zum glück nicht so weit weg) in den Nordschwarzwald nach Waldbronn. War jemand von euch schon dort und kann Erfahrungen schildern?
Finde es zwar immer noch - nach der op zu früh für ne Reha - aber mein Orthopäde meinte, bis zum 11.10. wären es 6 Wochen seit der OP und das wäre mit Sicherheit nicht zu früh.
Und wenn ich in der Reha das gefühl hätte, es wäre zu viel für mich, sollte ich es dort sagen, dann müsste ich nicht alles mitmachen bzgl. der Anwendungen ect.
Im Moment, d.h. seit 2 Tagen gehts mir aber nicht so rosig, habe wieder heftigere Schmerzen, besonders beim aufstehen und hinlegen bzw. sitzen, will hoffen, dass das nur vorübergehend so ist bzw. die schlimmen Schmerzen wieder nachlassen. Hab grad das Gefühl, dass es statt besser wieder schlimmer wird :( will aber erst noch paar Tage abwarten, bevor ich evt. damit wieder zum Doc gehe. Kann mich dran erinnern, dass der Therapeut im KH zu mir gesagt hat, ich solle mich nicht wundern, wenns die erste Zeit mit den Schmerzen bergauf und bergab geht, dass wäre erfahrungsgemäss immer so - habt ihr auch die Erfahrung gemacht ?
Nun ja, warten wir mal ab, wa?
Ach ja, hab meinen OP-Erfahrungsbericht auch endlich geschrieben, könnt ihr hier nachlesen:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...=0#entry3808467

So, das reicht aber für heute erstmal, werd mir nun mein Geburtstagskerzchen anmachen und den heutigen Tag versuchen, so gut es geht, zu geniessen.

glg
eure Tina :;
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Floh15
Geschrieben am: 14 Sep 2010, 12:09


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Hallo Tina,

ersteinmal meinen herzlichsten Glückwunsch zu Deinem heutigen Geburtstag :geburtstag1 möge alle deine Wünsche in Erfüllung gehen,

weiterhin gute Genesung, und ganz viel Geduld :bank

ohweh, was habe ich da noch alles vor mir, ich habe meinen Termin am 7.9 verschoben, möchte noch mal die Meinung von einem Orthopäden einholen, bin gespannt wie er es sieht,

ich meld mich wieder, bin grad etwas in Eile, aber ich wollte dir doch wenigstens zum Geb gratulieren,

viele liebe Grüße
Floh

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galileo-jens
Geschrieben am: 14 Sep 2010, 13:03


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Hallo Geburtstagskind,

Zitat

aber mein Orthopäde meinte, bis zum 11.10. wären es 6 Wochen seit der OP und das wäre mit Sicherheit nicht zu früh.
Und wenn ich in der Reha das gefühl hätte, es wäre zu viel für mich, sollte ich es dort sagen, dann müsste ich nicht alles mitmachen bzgl. der Anwendungen ect.


Irgendwie widersprüchlich Dein ORTHO :vogel oder, warum REHA, wenn Du die nicht in vollem Umfang absolvieren könntest, das ist doch eigentlich Sinn und Zweck einer REHA... :kinn

LG Jens :winke

P.S. GLW im Stammtisch
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Tina1409
Geschrieben am: 14 Sep 2010, 16:09


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Hallo Floh und Jens,
erstmal ganzzzz lieben Dank für eure Glückwünsche - hab mich riesig drüber gefreut :klatscht

@Floh
das hätte ich an deiner stelle auch gemacht. Überstürz nix bzgl. der OP - es ist immer gut, mehrere Meinungen zu hören - aber wenn raus ist, dass alle das selbe sagen - dann ist eine OP bei dir wohl unumgänglich.
Wünsche dir von Herzen, dass du vielleicht doch noch um eine OP rum kommst.

@jens
genau das gleiche hab ich ja meinen Orthopäden auch gesagt, er meinte nur drauf, er bezöge das hauptsächlich auf KG - alles andere könne ich bestimmt dann schon mitmachen.
Werd auf jeden Fall in der Reha schaun, was ich kann und was nicht und wenn letzteres eintritt, dass iss STOP bei mir ! Bin gewarnt, was ich hier im Forum schon alles für schlimme Sachen gelesen habe, was passieren kann, wenns zu früh los geht mit Reha.

glg
Tina
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Tina1409
Geschrieben am: 29 Sep 2010, 09:46


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Hallo zusammen,
will mich heute auch mal wieder melden wie der momentane Stand der Lage ist :rolleyes:

Ja, 5 Wochen sind es jetzt her seit meiner Spondy-OP und ich bin im moment eigentlich ganz zufrieden. Ok schmerzfrei bin ich noch nicht - brauche in jedem Fall morgens und abends noch Tilidin - mittags jedoch kann ich die Dosis schonmal weglassen (iss ja schonmal etwas, ne?)
Mit der Beweglichkeit gehts so lala, zumindest schaff ich mittlerweile Spaziergänge mit der Dauer von 1 Stunde +/- ! Auf jeden Fall kann ich jetzt schon sagen, dass die OP erfolgreich war, d.h. die Schmerzen, die ich vor der OP hatte - nach 20/30 metern laufen ging nichts mehr, stehen nach 5 min genauso - also damit habe ich jetzt keinerlei Probleme mehr. Natürlich fällt mir jegliche Hausarbeit noch schwer - vor JEDER Bewegung die ich mache, überleg ich erstmal, ob und WIE ich die mache :D, und dann klappts auch irgendwie - mehr oder weniger.

Leider hab ich aber seit ein paar Tagen ein Problem, versuche es mal zu beschreiben:
Immer, wenn ich mich zwischendurch - für den Schongang - auf die Couch lege und ich liege auf den Rücken, spüre ich extrem die beiden Stangen, die ja die Schrauben in meinen Rücken verbinden - also ich habe regelrecht das gefühl, als ob ich auf die Stangen liege - ok das ist ja auch der Fall, aber das drückt mir so in den Rücken rein, was - ok - nicht gerade schmerzhaft ist, aber total unangenehm ist. Schaffe es manchmal nicht länger als 5 min, so auf den Rücken zu liegen, dann muss ich wieder in die Seitenlage, so kann ich dann aber auch nicht lange liegen, sodass es nach ein paar minuten wieder auf den rücken und dann wieder auf die andere Seitenlage geht. Das heisst, wenn ich liege, ist es nur ein hin und her gedrehe bei mir, ruhig mal in einer position liegen zu bleiben, geht grad garnicht bei mir. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass meine Rückenmuskulatur von der mangelnden Bewegung in den letzten, immerhin schon fast 10 monaten, so erschlafft ist und ich deshalb alles im Rücken so intensiv spüre? Wenn ja, gibt sich das wieder, wenn die Muskulatur wieder gestärkt ist ? Und, wenn nicht, womit könnte es denn dann zusammen hängen. Ich weiss manchmal echt nicht, wie ich liegen soll, das ist echt ne Katastrophe. Hat jemand die gleichen Probleme nach der Spondy-OP gehabt ?
Mach mir natürlich auch Gedanken, wie das in der Reha (ab 11.10.) gehen soll mit Gymnastik usw. wenn ich ja kaum auf den Rücken liegen kann :(

Würd mich freuen, wenn ich vielleicht von dem einen oder anderen hier im Forum eine hilfreiche Antwort bekommen könnte.

Bis dahin
glg und einen schmerzfreien Tag
eure
Tina :;
PM
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