Bandscheiben-Forum

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> Bevorstehende Versteifungs-OP LWS
splittersack
Geschrieben am: 22 Jun 2010, 17:07


Boardmechaniker
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Hallo Tina,

da hast du aber ein sehr merkwürdiges KH an Land gezogen. Habe noch nie gehört, dass man im Jannuar für Juli einen Termin zur Spondy bekommt.

Arbeitet dort nur ein einziger Arzt ? Der operiert dann wohl täglich rund um die Uhr, oder was. :vogel

Die Aussage mit Herbst oder Winter können die sich ja wohl auch sparen. Auf meine OP Termine musste ich bisher noch nie länger als 6 Wochen warten.

Würde mir an deiner Stelle vielleicht auch mal Gedanken über einen Wechsel das KH machen.

Den Wunsch nach einer ausführlichen OP - Besprechung hatte ich nie. Mir hat die Aussage " es wird versteift " gereicht.

Wenn ich genau gewusst hätte was mich erwartet, hätte ich es vielleicht nicht machen lassen. Ausserdem hätte mich eine zu genaue Beschreibung

der OP noch verrückter gemacht. Aber da ist jeder Mensch verschieden. Wenn du unbedingt wissen möchtest, wie, wo und was er alles mit dir in Narkose

anstellen möchte, musst du ihn nerven und mit Fragen bombadieren.

Hab mir nur hinterher den OP - Bericht kopiert. Das hat mir schon gereicht.

Gruß + alles Gute
Mike
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ralf0664
Geschrieben am: 22 Jun 2010, 18:26


Öfter dabei
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Hallo Tina,

meine OP in der Paulinenhilfe hat sich damals auch wegen Notfällen verschoben, zuerst von Freitag auf Montag (worüber ich nicht sehr unglücklich war; die Vostellung, frisch operiert mit der personellen Wochenendbesetzung im KH rumzuliegen, war mir nicht sehr angenehm), dann nochmal von Montag-Vormittag auf den ersten OP-Termin am nächsten Tag. Das war mir dann aber ziemlich egal, da ich die LMAA-Tablette schon bekommen hatte :D
Eine Verschiebung deines Termins um mehrere Monate kann ich mir eigentlich fast nicht vorstellen. Stimmt schon, daß sie Patienten mit Ausfallerscheinungen vorziehen (war ja auch einer), aber diese Zeiträume erscheinen mir nicht realistisch.

Viele Grüße
Ralf
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Tina1409
Geschrieben am: 22 Jun 2010, 21:17


Stammgast
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Hallo ihr Lieben,
erstmal ganz ganz lieben Dank für die zahlreichen schnellen und auch tröstenden Antworten von euch :)
Hab mich mittlerweile zumindest wieder ein bisschen beruhigt, aber der "Schock" und die Angst vor einer Verschiebung des OP-Termins sind natürlich immer noch dauernd in meinem Kopf.
Zu Marios Antwort:
Die Auskunft hat mir dort die "Bürotippse"vom Sekretariat des Diak-KH (Paulinenhilfe) gegeben von der Patientenbestellung. Damals als ich im Januar den OP-Termin bekam, habe ich ein Infoblatt m.d.Termin bekommen, wo drauf stand, dass ich bei allen Fragen und Unklarheiten dort anrufen könne. Und im Januar wurde mir dazu noch gesagt, dass ich diese Tel-Nr. ca. 1 Woche vor der Aufnahme anrufen sollte bzgl. dem Bett bzw.der Bestätigung des OP-Termins. Also nix Stationsschwester oder Arzt oder so :(
Nach dieser Aussage der "Tippse"kann ich dann eigentlich nur beten, dass kein Notfall o.ä. dazwischen kommt. Ich meine, hätte auch vollstes Verständnis gehabt, wenn wegen einer Notfall-OP meine OP verschoben worden wäre (ohje was für ein deutsch - sorry), aber gleich um mehrere Monate ? Das wars, was mich so umgehauen hat.
Eines steht aber jetzt für mich fest: Sollte ich wirklich einer OP-Verschiebung "zum Opfer fallen", dann warte ich nie und nimmer bis Okt/Nov, so lange halte ich es mit den Schmerzen ja überhaupt nicht aus, dann werde ich ein anderes KH suchen (müssen) :sch
Zu joggeli`s Antwort:
Ich bin von meinem Orthopäden zu dem Diakonissen-KH gekommen, als er damals bei mir nicht weiter wusste und meinte, es helfe nur noch eine Versteifungs-OP, da sagte er mir, ich hätte die Wahl zwischen dem Diak-KH oder dem Katherinenhospital - beide hier in Stuttgart. Nun ja, und da ich schon öfters negatives über das Katherinenhospital gehört hatte, hab ich mich sofort für das Diak-KH entschieden.
Sollte ich nach einem anderen KH schauen müssen, werd ich aber vielleicht doch mal ins Kather-KH gehen oder vielleicht nach Tübingen, was Claudi in ihrer Antwort geschrieben hat.
Zu Ralfs Antwort:
Hab ja auch gedacht, ich hätte mich verhört, als ich Okt/Nov gehört hab. Hab am Telefon extra nachgefragt, wie lange denn der Zeitraum bei einer Termin-Verschiebung wäre, da kriegte ich wirkich die Antwort:"ja so Oktober/November müssen sie schon rechnen."
Naja, aber trotzalledem werde ich versuchen, optimistisch zu sein und halt hoffen, dass nix mit Verschiebung sein wird und ich am 30.06., wenn ich dort nochmal anrufen soll, gesagt bekomme, dass ich definitiv am 07.07. operiert werde - ich meine, was anderes bleibt mir ja leider auch grad nicht übrig :(
Aber, wie gesagt, sollte dies nicht der Fall sein, werde oder muss ich mich schnell nach einem anderen KH umschaun.
So, für heute ist aber jetzt erstmal schluss mit meinem "Roman" :rolleyes:
Sag dann erstmal wieder
guts Nächtle zusammen und danke nochmal für die zahlreichen netten Antworten
lg
Tina :;
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vrori
Geschrieben am: 22 Jun 2010, 22:04


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hallo Tina,

zuerst möchte ich dich einfach mal drücken - und ein wenig :streichel


und dann möchte ich mich über diese "Tipps" da mal aufregen - seit wann kann die denn beurteilen, wie wichtig eine Op ist oder nicht....
kennt die deinen Gesundheitszustand? Die kann doch nicht behaupten, dass man deine schon lange geplante OP einfach um ein paar Monate nach hinten verschieben kann. Was meint die, wer sie ist? Frau Prof. persönlich?
Das mal ein Notfall dazwischen geschoben werden muß, ist klar - aber dann bist du doch dran...

In einer Fibro-Klinik hat man ja auch ewig Wartezeiten, da ist es dann nicht schlimm, wenn mal ein Termin um Monate nach hinten verschoben wird - aber so ein Op.Termin doch nicht..

Ich würde an deiner Stelle mal versuchen, den Doc selber zu erreichen und dann erkläre ihm die Situation so, wie es vorgekommen ist und auch genau was die Sekretärin da vom Stapel gelassen hat - ds ist ja fast so, als hätte sie gesagt, lassen sie die Medikamente weg...
Ich begreife es nicht - lass dir nichts gefallen, hau da mal kräftig auf den Putz - tztztztz...was manche Sekretärinnen doch für Ausbildungen haben, auweia -jetzt ist die Tippse vom Chef auch noch NCH...

Tina, tu dir selber den Gefallen und melde dich da einfach noch mal - als mein NCH telefonisch nicht erreichbar war, hab ich ihm e-mails geschrieben - Mel80 hat dann die e-mail Addi auch erhalten und so hatten wir einen "heißen Draht" zum NCH..

alles Gute
und liebe Grüße
Vrori

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masumol
Geschrieben am: 23 Jun 2010, 07:47


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Hallo Tina,

ich kann mich den Empfehlungen von Vrori nur voll anschließen, wenn die Klinik in Deiner Nähe ist, mach Dich auf dahin und melde Dich direkt auf der Station bei der Stationsschwester an und bitte sie um einen Gesprächstermin mit dem behandelnden Arzt, wie ich schon schrieb, Stations-, Ober- oder Chefarzt ist sicher okay.

Und wenn das Krankenhaus zu weit weg ist, geh auf die Internetseite des Hauses und da findest Du bestimmt eine Telefonnummer der Station oder eine Mailadresse des Arztes. Und da schildere Dein Anliegen, Deine Fragen, Deine Sorgen und Bedenken und bitte um ein persönliches Gespräch. Bestimmt wird man sich Deines Wunsches dann auch annehmen, mit ein bissl Wartezeit wirst Du auf der Station aber immer rechnen müssen.

Achso, wenn Du persönlich dort hingehst, dann besser nicht am Vormittag - da sind alle im OP - besser ist es schon ab 14, 15 Uhr, so meine Erfahrung.

LG Mario
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Tina1409
Geschrieben am: 23 Jun 2010, 11:50


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Hallo zusammen,
danke Vrori + Mario für eure netten mutmachenden Antworten.
Das mit der E-Mail direkt an den zuständigen Arzt zu schreiben, ist ein guter Tipp, das werde ich bestimmt machen. Telefonisch weiss ich nicht, ob ich bis zu dem überhaupt durchgestellt werde :(
Per E-Mail an den Arzt hoffe ich mal, dass ich da eine vernünftige Antwort von dem kriege.
Ja Vrori, da haste recht, hab mich gestern selbst auch gefragt, was die Tippse sich überhaupt einbildet, wer sie ist :vogel
Aber habe auch eine kleine GUTE Neuigkeit zu berichten:
Musste heute morgen zu meinem Hausarzt zur Blutabnahme, da ich eine Schilddrüsenfunktionsstörung habe, tägl. Tabs nehmen muss und auf diesem Info-Blatt vom Diak-KH stand, man soll zur (geplanten) Aufnahme aktuelle T3-und T4-Laborparameter mitbringen - nicht älter als 14 Tage.
Ich also heute früh zu meinem Home-Doc und der hat sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt mit mir - hab ihm (fast unter Tränen) die Story vom Diak-KH bzgl. der evt. Verschiebung meines OP-Termins, erzählt. Zuerst hat er mich total erstaunt mit grossen Augen angeschaut, ist dann puderrot im Gesicht geworden :laugh und hat geschimpft wie ein Rohrspatz. Hat sich tierisch drüber aufgeregt und gemeint, das es das ja wohl nicht gibt. Er meinte, das wäre DEFINITIV NICHT VERTRETBAR dass die meine, so lange im voraus, geplante OP einfach auf mehrere Monate verschieben können. Ich soll jedoch erst einmal abwarten bis zum 30.06., wenn ich dort anrufen soll bzgl. der OP-Termin Bestätigung und sollte es wirklich so sein, dass die meine OP auf Okt/Nov verschieben wollen, soll ich sofort zu ihm in die Praxis kommen, dann will er persönlich dort im Diak-KH anrufen und denen mal anständig den Marsch blasen. Er meinte zum Schluss zu mir, dass ich mich jetzt erstmal nicht weiter aufregen soll, wir würden das mit Sicherheit hinkriegen - und - was irgendwelche Sekretärinnen dort im KH sagen, danach sollte man mal überhaupt nicht gehen.
Also, wie ihr lest, habe ich, mit meinem Hausarzt im Rücken, wieder ein wenig Hoffnung bzw. bin wieder etwas zuversichtlicher bzgl. meines OP-Termins. :z
glg
Tina
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masumol
Geschrieben am: 23 Jun 2010, 12:02


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Hallo Tina,

na siehste, so gefällt mir das schon viel besser mit Dir und Du klingst gleich viel optimistischer. Und wenn denn am Ende das Veto Deines Hausarztes auch nicht ausreichen sollte, müssen wir eben eine deutschlandweite Tina-Unterstützungs-Demo veranstalten, wirst sehen, wir bekommen die Ärzte da in der Klinik schon zu einer Operation in angemessener Frist. :z Auf jeden Fall brauchst Du nun nicht mehr grübeln und wegen dem OP-Ablauf versuchst Du den Doc direkt anzuschreiben, wirst sehen, auch das bekommst Du noch hin.

LG Mario
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Tina1409
Geschrieben am: 23 Jun 2010, 12:18


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Hey Mario :;
danke für deine schnelle + so nette Antwort.
In der Tat bin ich jetzt auf jeden Fall schon vielllll optimistischer als gestern, nachdem ich weiss, das ich mich nicht so einfach "ab(ver)schieben oder vertrösten lassen muss, dank dem Rückhalt durch meinem Hausarzt.
Hihi - und wenn alles nix hilft - wird eine deutschlandweite Tina-Unterstützungs-Demo :roll - von mir dankend angenommen :)
Bin echt so froh, dass es euch (und meinen Hausarzt) gibt.
bye bye mit lg
Tina
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Tina1409
Geschrieben am: 30 Jun 2010, 11:07


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Hallo zusammen,
wollte nur mitteilen, dass das eingetreten ist, was ich befürchtet habe.
Sollte ja heute morgen im Diak.-KH anrufen wegen meinem OP-Termin und es wurde mir gesagt, dass tatsächlich mein OP-Termin verschoben wurde - auf OKTOBER.
Es hiess weiter, dies hätte der OBERARZT am dortigen KH entschieden.
Habe denen am Telefon dann gesagt, dass ich bestimmt nicht bis okt warten kann, da mittlerweile der gesamte oberschenkel links auch im liegen und sitzen taub wird. Daraufhin wurde mir lediglich ein Notfall-Termin am 09.07. in der Sprechstunde vom Diak-KH gegeben zwecks erneuter Untersuchung (wo ja eh nix bei raus kommt).
Bin jetzt grad fix und fertig - sorry
Werd versuchen, heut noch zu meinem Hausarzt zu gehen, da dieser ja meinte, sollte der Termin verschoben werden, will er dort anrufen - aber, ganz ehrlich - glaube nicht, dass das viel bringt.
Werde mich wieder melden
lg
Tina
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masumol
Geschrieben am: 30 Jun 2010, 12:22


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Hallo Tina,

na was ein Murks, nun sei aber auch konsequent und mach Nägel mit Köpfen. Schau erst mal, was Dein HA heute noch erreicht und gehe dann ggf. auf Kliniksuche, sowas musst Du Dir nicht gefallen lassen und mit Deinen Schmerzen nicht mehr so lange aushalten. Vielleicht rät Dir ja Dein HA noch zu dem Termin 9. Juli, den würde ich schon noch mitnehmen, aber wenn's dann beim Oktobertermin bleibt, nix wie wech da.

LG Mario
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