Bandscheiben-Forum

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> Osteochondrose, Deutliche Osteochondrose präsakral L4/L5
Walter2008
Geschrieben am: 23 Apr 2010, 21:25


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Hallo zusammen,

hätte mal wieder eine Frage:

Die Osteochondrose besteht bei mir nach BSV.

Wer hat ähnliches und was kann man dagegen tun?

Grüße

Walter
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Morgaine
Geschrieben am: 23 Apr 2010, 21:35


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Hallo Walter!

Verursacht die Osteochondrose bei Dir Schmerzen und hast Du diesbezüglich schon irgendwelchen Therapien gehabt?

Ich habe Osteochondrose zwischen L5 und L6, wo ich 2004 meine erste Bandscheiben-OP hatte. Nach einem Sturz Anfang 2008 hatte ich dann ein Dreivierteljahr lang Schmerzen an dieser Stelle, schließlich bekam ich eine Facetteninfiltration und blieb danach in diesem Bereich bis jetzt schmerzfrei.

LG, Morgaine
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vrori
Geschrieben am: 23 Apr 2010, 22:42


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Hallo Walter,

eine Osteochondros ist ja nun mal eine Verschleißerscheinung....und die haben viele Bandis in mehr oder weniger ausgeprägter Form...

ich persönlich weiß eigentlich gar nicht genau, woher die Schmerzen an meiner Dauerbaustelle kommen....ob von der Osteochondrose, ob von der Spondylarthrose, ob von dem BSV, ob von der blackdisc......ich hätte noch einiges aufzubieten....

ich wäre froh, wenn einer mal etwas dagegen unternehmen würde...

selber mache ich viel Sport, Bewegung ohne große Belastung, Pilates, Wassergymnastik.....alles, um auf jeden Fall beweglich zu bleiben...

alles gute
LG
Vrori
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Walter2008
Geschrieben am: 24 Apr 2010, 06:55


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Hallo ihr beiden,

der Arzt sagt, die Ausstrahlungen in die Beine würden von dem BSV kommen.

Eine spezielle Behandlung hatte ich keine außer Kräftigungstherapie. Versuch auch etwas abzunehmen. Aber es wird einfach nicht besser.

Welche Möglichkeiten gibt es denn da?

LG Walter
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joggeli
Geschrieben am: 24 Apr 2010, 07:18


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Hallo Walter,

da ja Osteochondrose ein Verschleiss der facetten ist, kann man , via FI die Facette zufinden, die Probleme macht und dann evtl denervieren.
Desweiteren ist Muskalaufbau der tiefen Rückenmuskulatur das A und O.
Kaputt ist kaputt.... leider.

ende vom Lied.... es endet meist in einer Versteifung (auf natürlichem Weg oder operativ)

meine Austrahlungen kommen auch von der Ostechondrose und nicht von meinen BSV - auch wenn mein Doc anfangs anderer Meinung war wie ich.... als aber die Ausstrahlungen nach einer FI weg waren, war auch er überzeugt.... :P

LG

joggeli
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Walter2008
Geschrieben am: 24 Apr 2010, 09:24


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Hallo Joggeli,

danke für die Info.

Lt. MRT, Radiologe und Doc ist jedoch der angebliche kleine Sequester das Problem.

Habt ihr eine Idee wie ich aus der Nummer rauskomme?

Gruß

Walter
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Acki
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 06:54


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:; Walter,
mein Orthopäde hat ,beim Röntgen, Osteochondrose in allen Segmenten der Wirbelsäule bei mir festgestellt.Das sind eben die besagten Verschleißerscheinungen,aber ich persönlich denke bei mir nicht,dass das bei mir die Ursache der Schmerzen ist.

Beim letzten MRT fand man bei mir im ISG-Gelenk eine aktivierte Arthrose.Diese kleine Entzündung ist widerum durch die Muskeldysbalancen im Hüft-Beckenbereich entstanden.Manchmal ist es wirklich schwer,die verschiedenen "Baustellen"zu differenzieren.Oft frage ich mich jetzt tatsächlich,ob es denn unbedingt für alles Erklärungen geben MUß!!??

Fakt sind doch letztendlich die Schmerzen oder?
Nach Jahren chronischer Schmerzen kann es auch passieren,dass sich dadurch eine eigene Erkrankung bildet.Das hat man selber gar nicht in der Hand.
Der Schmerz macht sich "selbstständig" und wenn man das begriffen hat,kann man eigentlich nur noch versuchen,aktiv selber etwas dagegen zu unternehmen.

Bis dahin ist es leider oft ein langer Weg und ohne eigenes Verstehen und sich damit auseinander setzen,kann es noch schwieriger werden.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen.

Gute Besserung.
PM
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splittersack
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 07:51


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Hallo,

Habe auch Osteochondrose. Wie schon in den Beiträgen zuvor, ist das bei vielen mehr oder weniger stark ausgeprägt. Auch die Beschwerden damit sind bestimmt unterschiedlich.

Bei mr war sie sehr stark von L3 - S1 ausgeprägt. Habe immer versucht mit KG, Sport usw. dieses in den Griff zu bekommen. Hat leider nicht so funktioniert,

sodass ich am Ende doch über diese Etagen versteift werden musste.

Das trifft aber nicht auf jeden zu, kann bei dir auch ganz anders verlaufen.

Alles Gute wünscht

Mike :;
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vrori
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 08:25


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Hallo,

ich finde Acki hat recht, müssen wir Patienten für jedes Ding genau den Namen kennen?

Das ist die eine Sichtweise - aber da wir ja alle sozialversicherungsrechtlich auf Krankengeld, Verletztengeld, Umschulungssgeld usw. angewiesen sind, ist die Frage der genauen Diagnose ja nun nicht gerade zu vernachlässigen...
wenn ich KG auf einen Bandscheibenvorfall in L4/L5 bekommen habe, der es gar nicht war? sondern die Osteochondrose im ISG?

der Doc schreibt für die KK den Diagnoseschlüssel auf und manche Docs schmeissen man fröhlich mit den Diagnoseschlüsseln um sich...
ich möchte nicht wissen, wieviele Patienten bereits ausgesteuert sind, obwohl die Diagnose eigentlich 100%ig noch nicht feststand...

das nur mal am Rande...

LG
Vrori
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Acki
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 09:08


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:; zusammen,

stimmt,es verläuft bestimmt bei jedem anders.

Und es stimmt eigentlich auch,was die Vrori mit den Diagnoseschlüsseln anmerkt.Für viele hängt auch die Existenz davon ab,was in den Berichten;Verordnungen,Gutachten drin steht.Das ist ja das Schlimme,weil ja diese Sorgen und Ängste zusätzlich für Schmerzen sorgen können.

Meine Denkweise geht aber auch in Richtung "chronische Schmerzerkrankung",ausgelöst durch verschiedene Zusammenhänge.
Das schlimmste ist aber auch,wenn man Schmerzen hat und es gibt für die Ärzte keinerlei "Begründungen".
Schon beginnt der Teufelskreis.....und wir Patienten stehen hilflos daneben....

Wie viele wissen,habe ich selber diesen Teufelskreis erlebt.Mit allem drum und dran.

PM
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