Bandscheiben-Forum

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> Große Schmerzen--ich verzweifle
Bienchen64
Geschrieben am: 22 Apr 2010, 15:10


aktiver Schreiber
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Hallo winnias,

so wie ich es gelesen habe, schleppst du dich ja schon etwas länger mit dieser Problematik herum.Da auch deine PRT-Termine noch ne Weile auf sich warten lassen und du es jetzt vor Schmerzen kaum aushältst und auch Ibu nicht mehr hilft, würde ich an deiner Stelle ins Krankenhaus, welches eine Neurochirurgie hat, fahren.
Vielleicht bekommst du dort sofort eine PRT oder anderweitig Hilfe. (muss ja nicht sofort eine OP sein)Und nimm am besten die aktuellsten MRT-Bilder mit.
Das ist doch so kein Zustand. Du musst dich doch nicht so quälen.

LG und gute Besserung Bienchen
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mikeae1
Geschrieben am: 23 Apr 2010, 09:35


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Guten Tag,
als relativ neu angemeldetes Mitglied aus Berlin:

Die Schmerzempfindungen sind wohl auf die beschädigten Nervenwurzeln zurückzuführen, bei mir sind mehrere Nervenwurzeln, S1 etc. geschädigt.

Damit zu Leben ist schon sehr hart,

momentan "teste" ich Tilidin - in Kombi. mit Tetrazepam.

Wichtigst ist hier Manuelle Therapie, Krankengymnastik und Wassergymnastik mit möglichst anschließendem Rückenschwimmen und das am besten 5 Tage die Woche, also wie in einer REHA bzw. AHB.

Zur Schmerztherapie nutze ich mir angenehme leise Musik, schönes Wetter zu genießen, auch ein Haustier und ggf. liebevoller menschlicher Partner sind sehr von Vorteil.

Nachteilig wirken sich Stress und Belastungen aus.

OPs bei geschädigten Nervenwurzeln, dazu meine persönlich Meinung :
wir sind im 21. Jahrhundert in z.b. 700 Jahren werden unsere jetzigen Maßnahmen in diesem Bereich genauso bewertet, wie wir die Medizin im Mittelalter bewerten.

Ich kenne noch niemanden, der durch OPs geheilt wurde, dafür leider einige Rollstuhlfahrer :-( !!!

Was sind eure Erfahrungswerte ?
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tdg
Geschrieben am: 23 Apr 2010, 09:45


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Hallo,
mir gehts so ähnlich.
Stehe kurz vor der 3 OP. L4/5 links.
Kann mir einer Tips bezüglich Bandscheibenerstzes geben?
Halt es vor Schmerzen kaum noch aus.
Gruß tdg
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winnias
Geschrieben am: 23 Apr 2010, 11:12


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Hallöle,

danke für Eure Antworten.

War jetzt beim Doc und habe Tilidin bekommen.
Er hält es auch für ratsam PRT zu machen, sollte es nicht helfen dann rät er mir auch zur OP :heul
jedoch war es jetzt auch nur mein HA so ne richtige Empfehlung für einen NC hatte er auch nicht, kennt aber von anderen Patienten die Aussagen über den NC wo ich war, sind nicht sehr positiv ausgefallen :( scheint echt überarbeitet zu sein.

Aber ich glaube ja fest daran das es helfen wird :z wenigstens ein bissl.

@katy
HA meinte das sei noch früh der termin, andere warten bis zu 2 Monate. Berlin scheint echt überladen zu sein :(

@Bienchen64
bin immer etwas skeptisch hier mit unseren Kliniken, behalten einen sofort da und das geht schlecht mit meinem zwerg zu hause, das muss ich vorher gut planen. war aber heute beim HA

@tdg

da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, so weit bin ich noch nicht . Wünsche Dir viel Kraft für die OP

@mikeae1

ja in der Ruhe liegt die Kraft :z nur habe ich hier ein sehr quicklebendiges vierjähriges Mädchen, daß komplett mal wieder in der Trotzphase feststeckt und da einfach nicht raus will

daher habe ich meist am nachmittag die Hölle zu Hause :angel Stress ist vorprogramiert....

LG
winnias

Bearbeitet von winnias am 23 Apr 2010, 11:14
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tdg
Geschrieben am: 23 Apr 2010, 11:15


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Hallo Bienchen,
PRT ist sch..... OP ist ok. wenn Sie hilft.
Bei mir nach zmeimaliger OP der 4. Vorfall an selber Stelle.
Verschleiß. weiß einer guten Doc für künstlichen Bandscheibenersatz.
Viele Grüße
tdg
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mikeae1
Geschrieben am: 25 Apr 2010, 18:58


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Gehörtes in der REHA Klinik , war zur AHB in einer REHA Klinik,
die Qualität der OPs reicht von 6 minus bis zufriedenstellend für kassenpatienten.

Tip vorher mit den op-ärzten reden und sich nicht belabern lassen,

habt Ihr Erfahrungen mit Klinikum Buch ?

Was ist so sehr nachteilig an der PRT ?
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winnias
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 07:46


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Hallo Ihr Lieben,

hab ja nun Tilidin und muss sagen, die Schmerzen sind etwas besser auszuhalten,
zwar noch sehr bemerkbar aber nicht so extrem schlimm wie vorher.

Mit Buch kenne ich mich nicht aus, aber von Hören-sagen nicht das Beste.

ich gehe ja zur PRT ins Jüdische KH .

hat jemand die PRT da schon machen lassen?

LG
winnias

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mikeae1
Geschrieben am: 01 Mai 2010, 19:29


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Habe die PRT nach der Traumatisierung, bei mir kamen die Beschwerden spontan,
2 x in Friedrichshain während meines KH-Aufenthaltes bekommen, das war wohl eine Anestisie der Nervenwurzel und Cordison Behandlung.
Es ging dann merklich besser, na klar war betäubt ist, fühlt man nicht, dann kamen die Beschwerden schleichend wieder zurück.
Jetzt fühle ich mich schlechter als im KH und es wird erstmal wieder MRT gemacht ???
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winnias
Geschrieben am: 01 Mai 2010, 19:38


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Ich befürchte auch das es danach nicht weg gehen wird, aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Bin mit dem Tilidin jetzt gut eingestellt, habe zwar Schmerzen kann nich aber dennoch etwas besser bewegen. ml ein Tag mehr mal ein Tag weniger Schmerzen. Weg ist er jedoch nie

habe jetzt seit 2 Tagen arge Probleme mit meinem linken Bein. bzw. Fuss.

An der Innnenseite kurz über dem Knöchel hab ich einen Schmerz den ich kaum beschreiben kann. Es tut weh und ist so ein komisches Gefühl was ich gar nicht kenne. Taub ist die Stelle nicht, aber es drückt irgendwie sehr merkwürdig.

Hatte vor 4 Wochen einen Doppler der Beinarterien, da war alles okay.

Kann sich einer diesen Schmerz erklären oder kennt jemand von Euch so einen Schmerz?

LG
win
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mikeae1
Geschrieben am: 03 Mai 2010, 04:57


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Ich bezeichne das mal als "Schmerzempfinden" !!!
Seit dem Vorfall empfinde ich die seltsamsten Schmerzen an den betreffenden Stellen, Beinen z.b. und das Wärme - Kälte empfinden ist ebenfalls nicht mehr nachvollziehbar.
Taubheit gibts serienmäßig dazu mit den temporären Lämungen,
Wenn jemand aus Berlin mal einen Neurologen kennt, dem das vertraut ist, bitte melden danke !!!

Ich besuche die unterschiedlichsten Orthopäden und Neurologen, Hilfe - Zero !!

Und nach meiner Meinung verschreiben die Schlechtesten Antidepressiva - dabei gibt es bei mir laut ärztlichem Statement keine Indikation zur Depression (bin extra deswegen zu einem Psychiater gegangen.)

Kein Arzt gibt zu, dass sie bei Neurologischen Problemen hilflos sind,
empfehlenswert ist die konservative Behandlung, die ist hier sehr gut von einem engagierten Mitglied beschrieben wurden, dabei ist allerdings eiserne Disziplin und fast tägliche Physio-therapie-Behandlung ein MUSS !!!!!!!!!!!

Hilft aber !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Gesundungsprzeß dauert allerdings lang - Jahre !

und viel Wassergymnastik - und adäquate Schwimmübungen !!

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