Bandscheiben-Forum

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> Facettenhypertrophie L4/L5, starke Schmerzen 5 Monate nach Spondy
metasequoia
Geschrieben am: 01 Mai 2010, 14:01


Stammgast
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Hallo an Euch Alle :; ,

ich melde mich bei Euch mit einem Problem und hoffe, dass Ihr mir ein bisschen weiter helfen könnt.

Ich habe seit Anfang März immer stärker werdende Rückenschmerzen, so dass die geplanten Mediereduzierung wieder hochgefahren werde mußte.

Die Schmerzen sind stechend, brennend im Rücken über der Spondy L5/S1 auf beiden Seiten, beim Liegen auf dem Rücken, beim Sitzen und beim Laufen ab einer gewissen Strecke.
Desweiteren habe ich im linken Bein Schmerzen im vorderen und hinteren Oberschenkel in der Wade und in den ersten 4 Zehen in Form von Stechen und brennen je nach Belastung, Fuß- und Zehenheber 3/5, kribbeln im Vorderfuß und im unteren Beinbereich - geht aber nach einigen Minuten wieder weg.
Im rechten Bein habe ich Schmerzen im Oberschenkel und im Großen Zeh.

Nach einer Untersuchung bei meinem Oparateur wurde ein MRT und eine neurologische Untersuchung angeordnet.
Funktionsaufnahmen in 2 Ebenen wurden auch gemacht, die Spondy sitzt an der richtigen Stelle und fest.

Nun zum MRT Ergebnis.
L4/L5 vemehrte Facettenhypertrophie beidseitig und Bandscheibenprotusion mit relativer Einengung des knöchernen Spinalkanal´s.
Im Verlauf progrediente, relative Spinalkanalstenose im Segment L4/L5.
Kein wesentliches Narbengewebe L4/L5/S1 vorhanden, kein Diskusprolabps.

Mir ist klar, dass damit die Schmerzursache erklärt ist.

Ich habe aber nun Angst, dass wieder noch einmal aufgemacht werden müßte, weil sich diese Verschlechterung des Befunds in nur 5 Monaten vollzogen hat (MRT ist vor der OP gemacht worden, so dass ein Vergleich möglich ist) und die ganzen Bewegungen sowie die Oberkörpermasse auf der Etage L4/L5 abgefangen werden müssen.

Was ist an konservativen Möglichkeiten noch vorhanden, ich hatte vor der OP schon KG, PRT´s, Sackralblöcke, Facetteninfiltrationen und Kortisoninfiltrationen bekommen, welche aber nicht angeschlagen haben.

Zur Zeit nehme ich 2x die Woche am ASP mit MTT und Bewegungsbad teil.

Desweiteren bin ich mit den Medies schon recht hoch eingestellt, Novalgin 500 mg 2x, IBU 800 mg 1x, Lyrica 75 mg 2x iund Amitryptilin 25 mg 1x täglich. Ich komme damit so gerade über den Tag und die nacht, es ist aber keine wesentliche Besserung eingetreten, ich bin eigentlich nie schmerzfrei.

Nun ist im MRT noch ein 2. Problem aufgetaucht, welches mich auch ein bisschen beunruhigt.
In den vorangegangenen MRT´s sind im BWK 11, LWK 2, und im SWK 2 Läsionen zu sehen gewesen. Es wurde eine Szintigraphie durchgeführt und die Meinung war, dass es sich um Hämangiome handeln könnte.
Nun haben sich dies Läsionen,seit dem MRT vom 9.10.2009 teilweise bis auf fast die doppelte Größe vergrößert und im BWK 9 ist ein Nues dazu gekommen.

Es wird eine sofortige Tumorabklärung, das größenprogredientund metastasensuspekt empfohlen.

Hat von Euh jemand Erfahrung mit diesen Läsionen, ist das normales Wachstum?

So, dass war´s für´s Erste, ich hoffe ich habe nicht zuviel geschrieben und man kann es noch lesen.

Ich Danke schon mal im Voraus für Tipp´s und Anregungen.

Liebe Grüße :winke
Rüdiger
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joggeli
Geschrieben am: 02 Mai 2010, 15:52


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Hallo Rüdiger

Zitat

Was ist an konservativen Möglichkeiten noch vorhanden, ich hatte vor der OP schon KG, PRT´s, Sackralblöcke, Facetteninfiltrationen und Kortisoninfiltrationen bekommen, welche aber nicht angeschlagen haben.


Ich nehme an, diese Dinge wurden dann auf L5/S1 gemacht. Jetzt ist das Problem ja eine etage höher und von daher würd ich das mal austtesten. Es heisst nicht, wenn es damals nicht geholfen hat, dass es diesmal auch nicht hilft.

Zu den Hämangiomen kann ich nur soviel sagen, ich hab das auch an L5, aber das wächst nicht.

Da wirst du wohl leider die weitergehenden Untersuchungen abwarten müssen.

Wünsch Dir alles alles Gute

joggeli
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Rückeningenieur
Geschrieben am: 02 Mai 2010, 22:29


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Guten Abend

mit einem PET Scan wüsste man jetzt mehr. Werden die in Deutschland von den Kassen auch ungern bezahlt?

Freundliche Grüsse
Rückeningenieur
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metasequoia
Geschrieben am: 03 Mai 2010, 14:38


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Hallo joggeli :winke ,

ja es stimmt, die meisten konservativen Sachen wurden auf L5/S1 durchgeführt.

Ich bekam aber auch schon im Dezember Facetteninfiltrationen auf L4/L5.

Am Freitag habe ich den Termin zur MRT Auswertung und danach gleich noch den Schmerztherapeuten.

Heute war ich beim Neurologen zum Nervenströme einmessen lassen. Er ist auch der Meinung, dass die Schmerzen hauptsächlich von dieser Etage kommen.

Die Hämangiome haben sich leider seit Oktober vermehrt und sind auch gewachsen.
Ich habe heute von meiner Hausärztin mehrere Überweisungen zu den entsprechenden Spezialisten für die Befundabklärung bekommen. Morgen geht die Maschinerie schon los.

Liebe Grüße :;
Rüdiger
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reny
Geschrieben am: 06 Mai 2010, 11:34


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Bist du eigentlich Krankgeschrieben? Und wie lange schon?
Wünsche dir gute Besserung
VG Reny
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metasequoia
Geschrieben am: 06 Mai 2010, 16:21


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Hallo reny :winke ,

ja, ich bin immer noch krankgeschrieben und es ist leider noch kein Ende abzusehen.
Ich bin nun schon seit März 2009 zu Hause, aber Geduld ist ja bekanntlich das Wichtigste was wir haben müssen.

LG
Rüdiger

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reny
Geschrieben am: 06 Mai 2010, 17:42


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Facetteninfiltrationen Habe ich bestimmt auch schon 6 mal bekommen und es kommt immer wieder!
Ich suche mir jetzt erst mal einen anderen Arzt.
Ich wünsche dir gute Besserung!
VG Reny
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