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lilo |
Geschrieben am: 22 Apr 2010, 18:05
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 66 Mitgliedsnummer.: 10.968 Mitglied seit: 28 Feb 2008 ![]() |
Hallo ,
darf ich Euch eine kurze Zusammenfassung meines MRT-Befundes ins Forum stellen: Regelrechter postop. Status der Segmente 3/4 und 4/5 nach stabilisierung, keine Dislokation im Verlauf. Jedoch neu aufgetretene Zeichen der Myelopathie langstrecking HWK 3- 5. Die Pat. wurde über die Notwedigkeit einer KM-Gabe aufgeklärt. Eine erneute Vorstellung zur ergänzenden Kontrastmittel-Serie ist unsererseits jederzeit möglich. Segmente 5/6 und 6/7: Verlaufskonstante fortgeschrittene Bandscheibendegenerationen und kräftige bilaterale Protrusionen, sowie hochgradige knöcherne Neuroforiminaengen durch spangenbildende Spondylosen. Linkskonvexe Torsionsskoliose der HWS. Nun meine Fragen: Kann es durch Narbenbildung nach meiner Op. im Okt. 2008 zur Narbenbildung gekommen sein, die die Myelopathie nun verursacht?Ich habe wieder eine Unhändigkeit und zwei pelzige Finger der linken Hand, sowie stärkeren Schwindel. Meine Angst ist nun, dass ich wieder auf dem Op.Tisch lande. Was meint ihr dazu. Über zahlreiche Antworten würde ich mich freuen. Übrigens am Montag habe ich nun endlich auch den Neurologentermin. Freundl. Grüsse Lilo |
goggo |
Geschrieben am: 23 Apr 2010, 09:45
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 193 Mitgliedsnummer.: 11.936 Mitglied seit: 03 Jul 2008 ![]() |
Huhu Lilo,
deine Fragen kann ich leider nicht beantworten, aber mich bedrücken auch wieder vermehrt Empfindungsstörungen, die "eigentlich" nicht mehr sein dürften. Zum einen der Schwindel, über den wir uns vor unseren OP's schon ausgetauscht hatten, dann eine äußere Druckempfindlichkeit, ich meine, wenn ich meinen Nacken berühre, dann tut es g'scheit weh und eine gewisse Nackensteifigkeit, so wie vor der OP. Und das ISG zickt auch noch dazu ständig...... LG goggo |
Panthercham |
Geschrieben am: 24 Apr 2010, 08:47
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.158 Mitgliedsnummer.: 5.879 Mitglied seit: 11 Jun 2006 ![]() |
Hallo lilo,
von Myyleo spricht man, wenn mehr als 30 % des Rückenmarks eingedrückt werden. Such mal ausführlicher nach "cervicale Myleopathie. Deine Beschwerden kommen nicht unbedingt durch Narbengeweben, ich tippe persönlich auf die Verwölbungen und Knochenbildungen. Ein Neurochirurg ist die bessere Arztwahl, Neurologe ist ein anfang. Gruß Markus :winke |
lilo |
Geschrieben am: 24 Apr 2010, 12:02
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 66 Mitgliedsnummer.: 10.968 Mitglied seit: 28 Feb 2008 ![]() |
hallo,
die neuen Myelopathiezeichen sollen ja im operierten Bereich C3 bis C5 sein, dort sind bei der Operation im Oktober 2008 2 Cages eingesetzt worden. Ich kann nicht verstehen, warum in diesem Bereich eine neuerliche Myelopathie sein soll. Gruss Lilo |
chrissi40 |
Geschrieben am: 24 Apr 2010, 13:55
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo lilo,
also ich glaube die Narbenbildung hätte man doch dann jetzt gesehen. Die Stellen sind doch im MRT weißlich belegt? Sind die denn mittendrin oder eher an der Seite? Zu Beginn der Erkrankung bestehen leichtgradige motorische /Gangstörungen und sensible Funktionsausfälle der oberen und/oder unteren Extremitäten. Je nachdem ob das Rückenmark vorn oder hinten eingeengt/geschädigt ist. Der Neurologe wird das Lhermitte-Zeichen prüfen, und alle Reflexe ob evtl eine Pyramidenbahnschädigung vorliegt. Warte mal den Termin ab, vielleicht kann er doch noch was für dich tun. Viel Glück LG chrissi :angel |
lilo |
Geschrieben am: 24 Apr 2010, 14:43
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 66 Mitgliedsnummer.: 10.968 Mitglied seit: 28 Feb 2008 ![]() |
Hallo Chrissi,
Ich weiss nicht, wie aufschlussreich das MRT war, da es ja ohne Kontrastmittel war. Die Radiologin wollte nochmals die betroffenen Etagen mit Kontrastmittel anschauen, um letztendlich Genaueres zu sehen. Wie ich schon geschrieben habe, habe ich am Montag Neurologentermin und anschließend schaut mich auch noch meine Neurorochirurgin an. Vermutlich wird dann doch noch ein Kontrastmittel-MRT veranlasst werden. Was mich halt interessiert hätte, ist, ob Narbengewebe diese Myeoloparthiezeichen im MRT hervorrufen können. LG Lilo |
Panthercham |
Geschrieben am: 25 Apr 2010, 08:07
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.158 Mitgliedsnummer.: 5.879 Mitglied seit: 11 Jun 2006 ![]() |
Hallo Lilo,
wenn das Narbengewebe das RM pelotiert mag es durchaus sein. Gruß Markus :winke |
isab |
Geschrieben am: 25 Apr 2010, 09:38
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Lilo,
an Narbengewebe glaube ich nicht. Wie sehen Deine Facettengelenke aus, auch diese können das Rückenmark von hinten bedrängen. Es kann sein, dass der ventrale (vordere) operierte Bereich in Ordnung ist und die ganzen Beschwerden von dorsal (hinten) ausgelöst werden. So war es bei mir. Alles Gute für Dich! LG Isab :; |
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