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Tierfreund |
Geschrieben am: 17 Apr 2010, 20:47
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 32 Mitgliedsnummer.: 15.583 Mitglied seit: 08 Feb 2010 ![]() |
Hallo andrea78,
wenn Du solche Ausfallerscheinungen hast und evtl. auch schon ein paar Stürze hattest und die konservative Therapie innerhalb der gesetzen Frist nicht anspricht, solltest Du mit einer OP nicht mehr lange warten. Es kann auch passieren, dass der Nerv so überstrapaziert wird, dass Dir auf Dauer Folgeschäden bleiben, die irreparabel sind. Meine Lähmungserscheinungen haben sich auf eine Fussheberschwäche beschränkt, die mir aber ímmer wieder Stürze beschert hat. Leider ist auch heute nach meiner OP das rechte Bein schwächer als das linke, ich habe noch ein Taubheitsgefühl an der Aussenseite der rechten Wade und das wird lt. Ärzteaussage auch so bleiben. Ich habe ja keine Ahnung darüber was gewesen wäre, wenn sofort operiert worden wäre... Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und das Du für Dich die richtige Entscheidung findest. Wenn ich selber noch mal in der selben Situation wäre mit den gleichen Ausfällen, dann würde ich mich wahrscheinlich sofort operieren lassen. Aber auch danach musst Du dann viel Geduld aufbringen, der komplette Erfolg stellt sich nicht von heute auf morgen ein und Du musst immer wissen, dass Du in Deinem Körper nun eine Schwachstelle hast, die immer bleiben wird und auf die Du immer achten musst... Liebe Grüsse |
andrea78 |
Geschrieben am: 22 Apr 2010, 13:38
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 429 Mitgliedsnummer.: 15.976 Mitglied seit: 07 Apr 2010 ![]() |
Hallo!
Kleines update: Der Rücken schmerzt stechend, in der Pobacke zwickt es noch hin und wieder, die Schmerzen im Bein sind weg. Ohne Schmerzmittel. Vor allem beim Sitzen kribbelt der Fuß, speziell die Fußsohle. Oft knickt das Knie weg. Aufgrund der veränderten Symptomatik war ich gestern wieder in der Klinik, hatte es eigentlich schon auf eine OP angelegt, weil ich Angst habe, dass der Nerv dauerhaften Schaden nehmen könnte, wenn sich die "Missempfindungen" häufen. Nun, der Neurochirurg, seines Zeichens Oberarzt der Wiener Rudolfstiftung (Anlaufstelle Nr.1 für Wirbelsäulenerkrankungen), will jetzt nicht mehr operieren, weil er die fehlenden Schmerzen im Bein einmal vorsichtig und vorläufig als "Besserung" einstuft. Jetzt sind erstmal eine Infusionstherapie (10 Einheiten) und Massagen angesagt. Bei eventueller Verschlechterung soll ich natürlich wiederkommen, bei Besserung übernimmt wieder der Orthopäde, bis ich völlig beschwerdefrei bin. So ganz überzeugt hat er mich nicht, aber ich hoffe natürlich, dass er Recht hat. Ich habe ihn auch darauf angesprochen, dass die BS L5/S1 am MRT-Bild schwarz ist, und ihn gefragt, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Vorfalls wäre. Seiner Meinung nach dürfte da kein Material mehr "nachrutschen". Habe morgen Termin für die Voruntersuchung im Physio-Therapiezentrum, dann beginne ich hoffentlich bald mit der Behandlung. Werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.... Liebe Grüße, Andrea |
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