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Siouxsie |
Geschrieben am: 01 Apr 2010, 12:56
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 15.611 Mitglied seit: 11 Feb 2010 ![]() |
Hallo an alle,
ich bin nun schon seit ein paar Wochen hier Mitglied, aber bisher passiv... nun habe ich aber einige Fragen, da der Leidensdruck immer mehr steigt. Gerade komme ich von einer sehr schmerzhaften Spritzentherapie und bin ganz schön am Boden... Kurz zu meinen Beschwerden: Ich bin 26 und habe seit Jahren chronische Rückenschmerzen, die ich auf schlechte Haltung und mein Studium zurückgeführt hatte. Vor einem Jahr habe ich mich deswegen im Fitness-Studio angemeldet u vorher einen Kontrolltermin bei einer Orthopädin gemacht. Lapidare Diagnose (so wie ich sie zu hören bekam): Rundrücken, Hohlkreuz, eine "Reizung" an der Wirbelsäule. Mit Sport würde ich das hinbekommen. Noch dazu: Ich hätte keinen (!) Morbus Scheuermann wie meine Mutter u solle mich mehr anstrengen, Sport zu machen und grade zu stehen. Gesagt, getan: Habe das ganze Jahr relativ viel Yoga, Pilates etc gemacht... Bis ich plötzlich ab Mitte Januar 2010 bei bestimmten Bewegungen, v.a. beim Sport, immer stechende, stromschlagartige Schmerzen bekam. Ich bin wegen BSV-VErdacht erneut zur Orthopädin gegangen, die ein MRT angeordnet hat und mir plötzlich mit dem Blick aufs Röntgenbild vom letzten Jahr, dass ich ja auch den Scheuermann incl Schmorl'scher KNötchen hätte und mich über meine Schmerzen nicht wundern brauche. (Bin seither auch in einem Scheuermann-Forum und habe viel darüber erfahren) Der Befund des MRT ergab dann nicht sehr viel, "nur" eine Osteochondrose zw Th 10/11 mit einem begleitenden KNochenmarködem, dass für mich zumindest auf den Bildern schon recht groß aussieht. In der BEfundbesprechung sagte die Orthopädin, ich soll weiter Sport machen und mich nicht so haben, schließlich wäre es kein BSV und ich hätte keinen Grund depressiv zu werden. Ich habe mich dann noch 4 weitere Wochen zum Sport geschleppt, bis gar nichts mehr ging und ich bei fast jeder Bewegung diesen "Stromschlag" bekam. Vor 3 Wochen habe ich aufgehört mit allem, bin wegen einer akuten Blockade mit Atemnot auch nochmal in der orthopädischen Notfallambulanz gewesen. Der Arzt dort stellte im Röntgen Arthosezeichen in der BWS fest und hat mir Voltaren verschrieben. Seit Montag bin ich nun bei einer Schmerzpraxis in Behandlung, wo ich Spritzen bekomme. Montag ging es, da die eine Ärztin mehr die Muskulatur anvisiert hat. Heute aber wurde mir von ihrer KOllegin ca. 6mal in die Facettengelenke (3 pro Seite in die untersten BWS-Segmente- gespritzt. Zumindest glaube ich, dass das eine FI war, weil es tiefer ging und ziemlich weh getan hat, wie Nervenschmerzen. Das Medikament hieß Nar... irgendwas :sch Benutzt hat sie aber eine normale Spritze. Habe jetzt, 5 stunden später, starke schmerzen ausgehend von einer Injektionsstelle. ich frage mich, ob die ärztin wirklich in die facettengelenke gespritzt hat, weil hier immer steht, dass das unter CT-KOntrolle gemacht wurde. Außerdem hat sie 3 Wirbel gespritzt, so dass man ja gar nicht verfolgen kann, welche die ursächliche Stelle war. Außerdem hat die Schmerzärztin kein Augenmerk auf meine aktivierte Osteochondrose gelegt - und ich hatte gedacht, eben genau diese Stelle müsse mit Cortison infiltriert werden, um das Ödem zu reduzieren und die Knochenhäute zu heilen. Ich weiß nicht mehr weiter. Alle sagen mir, mein Befund wäre nicht aussagekräftig über die Schmerzursache und ich soll Sport machen - aber genau davon ist es ja so schlimm geoworden. Bitte, bitte gebt mir ein paar Hinweise zur Verbindung Osteochondrose - Schmerz - Spritzentherapie. Tausend Dank, Siouxsie |
Siouxsie |
Geschrieben am: 02 Apr 2010, 13:28
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 15.611 Mitglied seit: 11 Feb 2010 ![]() |
Kann wirklich niemand helfen?
ich glaube, ich habe tatsächlich eine Facetteninfiltration ohne CT oder Röntgenkontrolle (medikament naropin) bekommen. DIe Schmerzen werden nicht besser... :weinen Das ist doch nicht normal, oder? wo kann ich denn noch hingehen mit ostechondrose und arthrose? Ist ein Rheumatologe geeignet? ich will nicht wieder in die Schmerzpraxis.... ich bitte euch dringend um rat, auch wenn sicher alle über die osterfeiertage besseres zu tun haben. |
chrissi40 |
Geschrieben am: 02 Apr 2010, 14:07
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Siouxsie,
es wird wirklich schwierig hier zu helfen, du hast bereits die nötigen Injektionen erhalten , es gibt außer Stoßtherapien an Cortison für die Entzündungsherde , kaum noch etwas dazu, meiner Ansicht nach liegt der Grund für die Beschwerden aber trotzdem in den Blockaden, und da hilft eben nur die injektion, wenn dies nicht hilft ,wäre es möglich dass die Schmerzursache aber auch woanders liegt. Wieviele Etagen wurden denn beim MRT berücksichtigt? LG chrissi :angel |
joggeli |
Geschrieben am: 02 Apr 2010, 14:31
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Siouxsie,
willkommen hier im Forum! Zitat Der Befund des MRT ergab dann nicht sehr viel Vielleicht magst Du den kompletten Befund einstellen? :kinn Zitat ich glaube, ich habe tatsächlich eine Facetteninfiltration ohne CT oder Röntgenkontrolle (medikament naropin) bekommen. DIe Schmerzen werden nicht besser... Dann würd ich an Deiner Stelle mal den Doc wechseln, den ohne CT oder Röntgenkontrolle ist in keinster Weise garantiert, dass die Facettengelenke auch wirklich getroffen wurden :nein schon wieder ein Doc, der mit Röntgenaugen ausgestattet ist :tritt Abprobation bei Aldi gekauft oder was? :ph34r: Hast Du vielleicht noch irgendwo eine Vorwölbung, die Dir Probleme machen könnte? Ich würd Dir unbedingt raten einen Neurochirurgen aufzusuchen. Ansonsten, was mich noch interessieren würde, was bekommst Du an Medis? Nur das Voltaren von dem Du geschrieben hast? Vielleicht könntest Du ja auch mal schauen, ob Du einen osteopathen findest, sollten Blockaden das Problem auslösen, können diese sehr gut helfen. Liebe Grüsse joggeli |
Siouxsie |
Geschrieben am: 03 Apr 2010, 15:56
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 15.611 Mitglied seit: 11 Feb 2010 ![]() |
Vielen lieben Dank für eure Antworten - wünsche euch noch frohe Ostern!
@ joggeli: hier ist der MRT-Befund von Ende Februar: Zitat Von der Untersuchung ist der Bereich BWk 6 - S3 erfasst. Im Segment BWK 10/11 fallen Signalveränderungen der WK-Abschlussplattem im Sinne einer Osteochondrose auf. Kleine Schmorl'sche Knorpelknötchen. Es liegt ein begleitendes Knochenmarködem an der Grundplatte von BWK 10 vor. Die BS des Segmentes ist abgeflacht. Keine Diskusprotrusion. Normale Höhe und reguläres Signalverhlaten der übrigen dargestellten BS und unauffällige Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Normaler Stand des Conus medullaris. Beurteilung: Osteochondrose mit erosiver Komponente im Segment BWK 10/11. Keine BS-Protrusion. Bei meinem Besuch in der NOtfallambulanz wurde nochmal geröntgt, auf dem BEfund stand aber nur ganz lapidar: "Arthrosezeichen in der BWS". Der Arzt sagte mir im Gespräch, dass ich verengte Zwischenräume habe (wo genau weiß ich leider nicht, schätze BWS) und dass sich auch schon ein "Fischwirbel" gebildet hat. Alles in allem nichts Megaufregendes, bis auf dass ich vor Rückenschmerzen in die Luft gehen könnte. Die Ärztin, die mir die Injektionen verpasst hat, ist übrigens eine FÄ für Schmerztherapie - daher wähnte ich mich in guten Händen. Meine Medikamente variieren: Voltaren fast täglich, Katadolon täglich (400 mg?), zusätzlich hat mir die Schmerztherapeutin noch ein leichtes Antidepressivum verschrieben (Syneudon), dass ich aber bisher nicht nehme. Zusätzlich manchmal Ibuprofen. Ich hatte zuerst einmal auf die lokale Schmerztherapie gehofft, da ich ja handfeste Schwierigkeiten habe: Osteochondrose und Arthrose - nur dass sich damit bisher noch niemand außer meiner Physiotherapeutin auseinandergesetzt hat. Ich suche verzweifelt nach dem größeren Zusammenhang, nur die Ärzte nicht. Die Grundproblematik ist der Scheuermann, wegen dem ich große Fehlbelastungen habe, incl harter Muskulatur etc habe. Ich halte noch immer das Riesenödem für die HauptSchmerzursache (zumindest beim Sport), denn es ist ja auch eine Entzündung... @chrissi40: ich habe auch gedacht, dass cortison bei der osteochondrose indiziert wäre - meine Ärztin hat aber meine Nachfrage diesbezüglich ignoriert. :braue und die blockaden können sich nicht lösen, wenn ich vor schmerzen und entzündungen sportunfähig bin... es ist ein teufelskreis! Haltet ihr auch eine Rheumatolgin für eine geeignete Ansprechperson? letztlich habe ich ja weniger neuronale Störungen (Spinalkanal ist frei), sondern mehr arthosebedingte... daher frage ich mich, zu welchem Arzt ich überhaupt noch gehen kann... Erwäge langsam schon eine Korsett-Therapie. Für eure Meinungen zum Befund, zur Medikation und weiteren Behandlungsoptionen bin ich sehr dankbar :) Einen schönen tag wünscht Siouxsie |
masumol |
Geschrieben am: 03 Apr 2010, 17:32
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hallo Siouxsie,
ich glaub ja eher, das man Dir keine FI, sondern eher PDA verpasst hat, würde Deiner Beschreibung nach jedenfalls eher passen und erfolgt auch ohne CT-Kontrolle. Das MRT sagt nicht wirklich viel an Befunden aus, was in Richtung Bandscheiben geht, also scheinen zumindest keine Nervenwurzeln betroffen. Steht denn wirklich fest das die Schmerzen von der BWS ausgehen bzw. wohin strahlen die Schmerzen mglw. aus? Ursächlich kann natürlich auch das Ödem, der Scheuermann oder Rheuma sein, aber dazu kann ich nix sagen und Falschauskünfte nützen Dir ja nicht wirklich was. LG Mario |
Siouxsie |
Geschrieben am: 04 Apr 2010, 13:26
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 15.611 Mitglied seit: 11 Feb 2010 ![]() |
hallo masumol,
eine PDA ist doch eine Rückenmarksanästhesie bei der Geburt etc., oder? ... das war es auf jeden fall nicht :) ich habe noch was von PRT-Spritzen gehört? Werden die ohne CT/Röntgen durchgeführt? Würde mcih allerdings wundern, wenn ich die bekommen hätte, da ja der Spinalnerv bei mir ok zu sein scheint. diesen artikel zur neuraltherapie habe ich noch in der apotheken-umschau gefunden: http://www.apotheken-umschau.de/Therapien/...NONI013740.html sie hat auf jeden fall ziemlich tief gestochen... ich dreh echt langsam durch, ich fühl mich so dumm. mir tut es weh, aber kein arzt erklärt mir, was gemacht wurde. die schmerzstelle lokalisiert hat sie auch nur durch mein draufzeigen - ist das normal? da ich eine erosive osteochondrose habe - und auch in anderen BWS-Segmenten Arthrosesymptome durch die Scheuermannbedingte FEhlbelastung - , und zumindest der stechende Schmerz genau an der Stelle Th10/11 liegt, ist für mich die Ursache klar. Natürlich habe ich auch alle Scheuermannschen Begleiterscheinungen, wie harte Muskeln und Blockaden. Das sind aber seit Jahren chronische Erscheinungen, die ich durch Sport im Griff hatte. Durch das Stechen kann ich den aber nicht mehr machen. Es sind also genau genommen zwei Schmerzbilder, was die Sache nicht einfacher macht :( Oh mann, sorry fürs Rumjammern, das ist die Hilflosigkeit, die aus mir spricht. Liebe Grüße, Siouxsie |
masumol |
Geschrieben am: 04 Apr 2010, 14:24
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hallo Siouxsie,
also das man PDA bei Geburten anwendet hab ich zumindest schon mal gelesen, aber da ich vermutlich technisch nie ein Kind bekommen werde, hat man mir die vielen PDA in der Vergangenheit also auch aus einem anderen Grund gegeben. PDA (Periduralanästhesie) und auch Neuraltherapie als epidurale Infiltrationen werden beide ohne CT- oder Röntgenkontrolle durchgeführt, unterscheiden sich also gar nicht soo dolle, anders die PRT (Periradikuläre Therapie) , welche immer im CT erfolgen. Es kann schon sein, das Du in den Genuss der Neuraltherapie gekommen bist, auch dabei wird die Spritze bis zu 12 cm in den Körper gejagt, je nachdem, an welchem Punkt die Schmerzlinderung erfolgen soll. Das Du dem Arzt die Stelle gezeigt hast, empfinde ich als normal, ich mach das bei meinen PDA auch immer. Bei der PRT ist das alles sehr viel genauer, weil dort per Bildgebung die zu behandelnde Stelle vorgegeben ist, da ist also nix mit Fingerzeigen, Problem ist da natürlich die recht hohe Strahlenbelastung. Klar ist eine Kombi von mehreren Erkrankungen in einem Bereich immer schwerer festzustellen und zu behandeln, und das nicht nur, weil man den Arzt davon erst mal überzeugen muss. Aber wie gesagt, was genau nun zu dieser einer stechenden Stelle führt, ist per Ferndiagnose kaum möglich. Das Rumjammern hab ich natürlich großzügig überlesen, ach ist doch klar, das muss auch mal raus. LG Mario |
Siouxsie |
Geschrieben am: 04 Apr 2010, 16:55
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 15.611 Mitglied seit: 11 Feb 2010 ![]() |
Hallo Mario,
ein großes Danke für deinen sehr aufschlussreichen Hinweis - nun weiß ich endlich, was mir da angetan wurde :hair Dass das AUCH unter PDA firmiert, war mir gar nicht klar. hat es denn bei dir geholfen - und hat es auch so übel weh getan? Ich glaube, das ist momentan nicht das richtige für mich, da es mir danach erstmal wesentlich schlechter ging und ich bis heute diesen krassen nervenschmerz nicht ganz los bin... ich habe eine Abschlussarbeit zu schreiben und bin durch den ganzen Rückenmist sowieso schon sehr im Verzug. Daher kann ich erstmal keine Risiken eingehen. Nachdem ich jetzt die Website gelesen habe, bin ich mir immer sicherer, dass ich eher eine FI - und zwar mit Cortison gegen die Entzündung und das raumfordernde Ödem - bräuchte, um das Stechen an Th 11/12 loszuwerden. Dann könnte ich auch wieder gegen den chronischen Schmerz (der eigentlich die gesamte BWS betrifft) mit Sport und Krankengymnastik ankämpfen. Hoffe ich zumindest :) Nun muss ich nur noch einen Arzt finden, der mir das auch abnimmt... Etwas hoffnungsvollere Grüße sendet Siouxsie |
masumol |
Geschrieben am: 04 Apr 2010, 17:42
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hallo Siouxsie,
also ich hab im Lauf der letzten fünf Jahre so knapp 20 PRT, drei FI und 6 PDA bekommen, im Mai gibt's die nächsten drei PDA. Leider immer wieder mit eher bescheidenem Erfolg, aber die Nebenwirkkungen hab ich denn schon weitestgehend mitgenommen. Und trotzdem würde ich auch weiterhin jede angebotene Behandlung mitnehmen, schließlich gibt man die Hoffnung doch nicht auf, das man die eine entscheidene Infiltration oder Injektion doch mal erwischt und bei zwei epiduralen Infiltrationen hatte ich ja mal fünf Tage fast keine Schmerzen. Weh getan hat eigentlich selten eine dieser Behandlungen, wenn überhaupt, dann mal die Betäubung, von der eigentlichen Spritze hab ich nie mehr als etwas Druck verspürt. Bei den PDA hat man ja dann noch zwei Stunden Zeit, über sein Elend nachzudenken, wenn man da auf der Liege rumliegt, aber mehr als ein etwas taubes Gefühl in den Beinen und einen richtig hohen Blutdruck hab ich nie abstauben können. Ist natürlich nicht ganz einfach für Dich, mit dem Druck der Abschlussarbeit im Rücken und den zwei Baustellen. Auf jeden Fall aber richtig, keinen Sport in den dollen Schmerz hinein zu machen, das wäre absolut kontraproduktiv. Na denne viel Erfolg bei der Suche nach dem Doc, der Dir eine FI verpasst, lass Deinen Charme spielen. LG Mario |
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