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barbara57 |
Geschrieben am: 13 Apr 2004, 10:33
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
Hi Schirm,
auch von mir "Herzlich Willkommen" hier im Forum. Viel Erfolg für Deine Reha, liebe Grüsse, Barbara |
Schirm |
Geschrieben am: 14 Apr 2004, 06:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 968 Mitglied seit: 09 Apr 2004 ![]() |
Hallo Ihr Lieben :z
Zuerst recht herzlichen Dank für die tolle Aufnahme und die vielen guten Genesungswünsche. Gerne nehme ich zu den aufgeworfenen Fragen Stellung. Betroffen sind beim mir LW4 LW5 und S1. Dass es bei mir so "schnell"(immerhin schon fast 7 Monate) ging hängt nicht zuletzt an unserem Gesundheitssystem, da wir die freie Arztwahl haben und direkt zu den entsprechenden Aerzte gehen können, ohne einen Hausarzt vorzuschalten. Nachteil davon sind aber astronomische Gesundheitskosten. Im weiteren konnte ich von einem reichen Erfahrungsschatz im Umgang mit Aerzten profitieren, da meine Frau seit über 7 Jahre krank ist, und von einem Weisskittel zum andern geschickt wurde. Interessant ist auch die Tatsache, dass im KH eine neue Lehrmeinung auf die althergebrachte Lehrmeinung traf. Nach neuer Lehrmeinung darf man fast alles machen, das heisst entspanntes Sitzen, Stehen, Liegen, Gehen. Wichtig ist, das man genau auf die Signale des Körpers achtet. Entspanntes Sitzen würde die Wirbelsäule um rund 20% entlasten, wenn nur schon die Arme auf einer Sitzlehne abgestützt sein, dazu komme auch noch der Faktor des Hebels, wenn ich z.B. die Arme ausstrecke. Was weiterhin absolut tabu ist, sind Gewichte. Er tritt auch dafür ein, dass die Reha von den eigenen vier Wänden aus gemacht wird, das heisst das Grundwissen wird in den ersten Tagen nach der OP vermittelt. Es erfordert aber sehr viel Eigendiziplin, dass die Uebungen nach der Spitalentlassung auch weitergeführt werden. Der weitere Aufbau erfolgt durch ambulante Theraphie, sei's am Wohnort oder in speziellen Zentren. Diese Methode hätte auch den Vorteil, dass die Rehazeit wesentlich verkürzt werde. Ein wichtiger Punkt ist aber auch, dass wir lernen müssen Hilfe anzufordern und nicht zu stolz sind Hilfe anzunehmen. Wie mir mein Arzt sagte, gäbe es genügend Studien, an denen auch selbstbetroffene Neurochirurgen teilgenommen hätten, die diese Lehrmeinung belegen würden. So nun melden sich meine Wirbel und ich beende das Thema für heute. Liebe Grüsse Schirm :winke |
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