Bandscheiben-Forum

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> Neues MRT-Krankenhauseinweisung, therapieresistent-OP-soll ich?
Bienchen64
Geschrieben am: 28 Mär 2010, 11:26


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Hallo Mario,

danke füs Daumendrücken :rolleyes: .die PRT scheint erstmal ein bißchen angeschlagen zu haben.....

Danke für deine Infos....das ist für mich echt beruhigend, wollte für mich nur herausfinden, ob 3 Wochen bis zur Ambulanz zu lang sind. Scheint aber gängige Praxis zu sein.

Dir auch noch einen schönen Sonntag, auch mit der "geklauten" Stunde.

LG Bienchen



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masumol
Geschrieben am: 28 Mär 2010, 16:46


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Hallo Bienchen,

woher weißt Du, die Stunde fehlt mir wirklich jetzt schon. :braue

Das mit der zweiten erfolgreichen PRT ist doch mal ganz prächtig und wenn es für eine gewisse Übergangszeit wirkt, wäre das ja schon ein guter Erfolg. Und PRT soll man ja auch nur etwa alle zehn Tage wiederholen, leider hält sich da kaum jemand dran und die Patienten müssen sich dann mit den Nebenwirkungen des Cortison rumschlagen.

Wäre doch gut, wenn die PRT minimum jetzt bis zum 15. April mit dem Date beim Prof. Meier anhält und da wird sicher eh neu und hoffentlich endgültig entschieden. Und davon möchte ich dann gern hier lesen.

Dir ebenfalls einen schönen Restsonntag. :D

LG Mario
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Bienchen64
Geschrieben am: 29 Mär 2010, 10:36


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Hallo ihr Lieben,
Hallo Mario,

ich hatte gestern einen ganz komischen Sonntag.Nachdem ich nach einer gut geschlafenen Nacht aufwachte(die PRT zeigte seit Sa positive Wirkung) bekam ich nach dem Sitzen am Tisch unsägliche Schmerzen lokal in der LWS und so ein ganz starkes Kribbeln beidseitig im Gesäß, welches sich zu beiden Oberschenkeln fortsetzte.Dazu so ein taubes Gefühl im U-leib, welches ich schon im Dez. mal hatte.Dieses Kribbeln wollte nicht aufhören, dazu wieder Zug ins Bein re.und Kribbeln im Fuß.
Und mein Becken konnte ich weder richtig aufrichten noch kippen.Das löste so stromstoßartige Schmerzen aus. Ich versuchte eine irgendwie aushaltbare Mittelposition zu finden.
Dann nahm ich eine Schmerztablette....irgendwie bekam ich Angst, es könnte was Schlimmeres sein.
Weil mir das alles spanisch vorkam, dachte ich sicher ist sicher und wir fuhren zum Abklären ins KH.
Als wir dort in der NA saßen und warteten,wirkte mein Medi und es wurde plötzlich langsam besser. Da dachte ich schon daran, wieder heimzufahren.
Aber nun waren ja schon meine Unterlagen da(samt MRTvon letztem Mi), also blieb ich dort.
Als mich dann eine junge Ärztin hineinrief,waren meine Schmerzen so gut wie weg.Sie konnte nichts groß feststellen, was akut behandlungsbedürftig gewesen wäre und schickte mich wieder heim.Ich sagte der jungen Assistenzärztin auch, dass ich ja in 2 1/2 Wochen einen Termin in der Ambulanz wegen OP hätte. Sie meinte, ich solle mich nicht operieren lassen.

Irgendwie war ich zu Hause völlig durcheinander und fragte mich, warum ich dort überhaupt hingefahren war.
Soll ich jetzt den Ambulanztermin ausfallen lassen (der ist ja mit nem echten Nch, dem Chef der neurochirugischen Klinik dort)?
Weiß nichtmal, ob die Ärztin gestern sonst etwas mit Nch. zu tun hatte.

Etwas ratlos erstmal
LG Bienchen
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masumol
Geschrieben am: 29 Mär 2010, 14:27


"Doppelbuchstabensammler"
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Hallo Bienchen,

durch nix beunruhigen lassen, das muss doch nicht sein. Mit den PRT hab ich mal gelesen, das die bis 24 Stunden nach Verabreichung die eigenartigsten Symptome ausgelöst hat, was sich aber relativ schnell wieder gibt. Ich denke auch ohne die Schmerztablette hättest Du danach eine deutliche Schmerzlinderung gemerkt.

Und den Termin beim Chef der Neurochirurgie in gut zwei Wochen nimmst Du natürlich wahr, wie Du schon schreibst, weißt Du doch gar nicht, was das für eine Ärztin war, mglw. Gynäkologin oder Hautärztin, ich glaub, da sollte dann besser der NC über die OP entscheiden.

Also lass Dich nicht verwirrren und sei froh, das die PRT bisher so gute Erfolge gebracht hat. Alles weitere klärst Du beim NC ab.

LG Mario
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Bienchen64
Geschrieben am: 29 Mär 2010, 16:02


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Hallo Mario,

danke für deine beruhigenden Worte.
ja, kannst recht haben, dass es auch ohne Medis wieder geworden wäre, darauf wollte ich nur nicht warten, es war einfach nicht sehr erträglich.
In der Nacht zu Samstag wurde ich z.B.wach und zitterte am ganzen Körper, auch die Beine hinunter, trotz Decke. Hab drei heisse Tassen Tee getrunken, um warm zu werden.
Bin garnicht auf die Idee gekommen, dass es evtl. PRT-Nebenwirkungen gewesen sein könnten. :?
Mir gings schon öfter mal komisch nach PRT's, z..Übelkeit, hab aber immer nach anderen Ursachen gesucht.
Meine Angst gestern war diese Cauda-Geschichte, deshalb wollte ich einfach sicher gehen.
Nun haben die gestern meinen Einweisungsschein eingezogen ..aber naja, dieser bewußte Termin in der Ambulanz ist eh im nächsten Quartal....so dass ich sowieso einen neuen Ü-schein bzw. eine neue Einweisung bräuchte.


Ach nee man.Danke nochmal.
Hoffe du hattest einen schöneren Sonntag

LG Bienchen
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masumol
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 10:06


"Doppelbuchstabensammler"
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Hallo Bienchen,

viele Nebenwirkungen werden allgemein gar nicht beschrieben, man muss sich aber mal durch das Net forschen und da findet man alle möglichen Beschwerden nach solcher PRT, warum also nicht auch das Zittern in der Nacht, vielleicht war es auch nur ein Zweistundeninfekt, ich hab manchmal sowas.

Bei Cauda-Verdacht sollte man wirklich net lange warten, da muss man mal nicht stark sein, das der Einweisungsschein dabei drauf gegangen ist, egal. Übermorgen haben wir ein neues Quartal, ich muss da am Donnerstag auch gleich Überweisungen holen, weil ich Dienstag vormittag einen Termin habe und Freitag bis Montag sind ja nun mal Feier-/Schließtage.

Wie mein Sonntag war, weiß ich schon nicht mehr, shit Medis, aber gestern der Tag war absolut zum Vergessen, ich war nur müde und alle Muskeln taten mir weh, heute ist's schon besser. Ich hoff, Dir ist es besser ergangen.

LG Mario
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Bienchen64
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 14:46


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Hallo Mario,

nach diesem Sonntags-Tiefpunkt ging es mir überraschend gut. Wahrscheinlich immer noch positive PRT-Wirkung.

So gut, dass ich heute hier eine Hausarbeits-Aktion(staubsaugen etc.,Waschmaschine-Hochtouren,Einkaufen) gestartet habe,

nun zwickts wieder.......

klingt ja garnicht so gut bei dir, hast du viel geschlafen?...da wünsche ich dir gute Besserung :rolleyes:

Hab morgen wieder Termin in meiner NC-Praxis...gehe aber übermorgen auch Überweisungen holen.

LG Bienchen
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Tierfreund
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 16:12


Öfter dabei
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Liebes Bienchen,

an Deiner Stelle wäre ich mit diesem Symptomen auch ins KH gefahren und hätte da nicht lange gewartet, nachdem Du ja gerade in dieser Sache schon negative Erfahrungen machen musstest.
Ich finde, dass man gerade bei Taubheitssymptomen immer sehr vorsichtig sein sollte, habe aber leider mit PRT's gar keine Erfahrung und weiss daher auch nichts über deren Nebenwirkungen.
Nur gut, dass sich die Gesamtsituation wieder gebessert haben.

Ich würde auch auf jeden Fall den Termin beim Chef-Neurologen wahrnehmen. Schau einfach mal, was der meint und leg' einfach mal beiseite, was Dir die Ärztin im KH gesagt hat, nachdem Du ja nicht mal weisst, aus welchem Fachgebiet sie war.
Momentan wird ja aus jeder Ecke gepredigt, man soll sich eher nicht operieren lassen. Ich bin kein Arzt aber ich denke, dass eine OP im richtigen Fall eingesetzt, schon grosse Linderung bringen kann. Also lass' Dich jetzt mal nicht irritieren!

Liebe Grüsse und jetzt nicht gleich wieder mit der Hausarbeit übertreiben... :winke

Bearbeitet von Tierfreund am 30 Mär 2010, 16:17
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masumol
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 19:02


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Hallo Bienchen,

na so sind se die Bienchen, kaum geht's ihnen besser, schon müssen sie es wieder übertreiben und wenn es beim Hausputz ist. Würde mir aber wohl auch so gehen, ich hab's inzwischen so getaktet, das ich jeden Tag was mache und nicht mehr ganz heftige Arbeitstage einbaue. Und damit fahre ich insgesamt gesehen ganz gut.

Tja, und da muss Bienchen eben etwas leiden und sich erst mal wieder aufrappeln, aber bis zum nächsten Termin am Donerstag geht's schon wieder.

Woran das nun lag, warum mir gestern nicht so gut war, kann ich absolut nicht sagen, hab normal schlecht geschlafen und auch nix Verkehrtes gegessen. Heute sah es zum Glück schon besser aus und morgen bei meinem Termin bei meiner Schmerzärztin werde ich wohl in die Praxis hüpfen können, na fast.

LG Mario
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Rückeningenieur
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 19:51


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Guten Abend Bienchen,

es wäre gut, einmal eine klare Linie zu finden. Beim UKB sind Sie gut aufgehoben. Die Symptomatik ist ebenfalls typisch für eine subligamentäre Protrusion, die Nervengewebe zwar bedrängt, aber nicht abdrückt. :braue

Die psychische Beeinträchtigung, die hier durchsickert, ist für Chirurgen ein Graus und sollte beim Termin zurückstehen. :z

Was mich erstaunt: dass zunächst von einer möglichen OP geschrieben wird, aber nichts darüber, was denn genau geplant war.

Bei einer so lange bestehenden Protrusion dürften PRTs nur eine Linderung der Entzündungsreaktion, jedoch keinen Rückzug des BS-Gewebes mehr bewirken. PRT's enthalten Cortison und das kann schon solche Nebenwirkungen entfalten wie in dieser Nacht.

Protrusion bedeutet, dass der Annulus beschädigt (überdehnt) ist. Von Dekompressionen halte ich nicht viel, da die Wirbelsäule nachrutscht und die Protrusion so nicht unbedingt schrumpft. Eher noch geeignet wäre ein Verfahren, das durch Hitze eine Schrumpfung des Annulus erzwingt (IDET, Laser etc.) oder eben eine Bandscheibenprothese. Das ist aber ein schwerer Eingriff.

Daher bleibt abzuwarten, was beim Termin rauskommt. Das gilt, und nicht das Geschwätz einer Assistenzärztin in einer Notaufnahme. :vogel

Gruss
Rückeningenieur

PS 3 Wochen Wartezeit für so einen Termin ist nicht viel, privatversichert?
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