Bandscheiben-Forum

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> Neues MRT-Krankenhauseinweisung, therapieresistent-OP-soll ich?
Bienchen64
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 08:39


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Hallo Kessi,

ja, hab ihr das mit den Schmerzen gesagt, musste aber zugeben, dass meine Einnahme wirklich sporadisch war, je nach Bedarf. Da erwiderte sie , dass eben auch Ibu regelmäßig eingenommen werden müsse....hab mir aber diese anderen Medis mal rausgeschrieben, danke.

Lieber Tierfreund,

danke, hab jetzt auch Novalgin auf dem Zettel......vor dieser Benommenheit fürchte ich mich eigentlich ein bißchen....so einen Kontrollverlust mag ich nicht so gern....denke aber, dass wenn meine Schmerzen übermächtig unaushaltbar wären, ich wohl mit allem einverstanden wäre, was mir hilft.
Heute nach dem Aufstehen ists erstmal etwas besser, obwohl ich auch von einer kleinen Übelkeit begleitet bin.Wohl die 600Ibu von letzter Nacht.
Werd wohl gleich mal Omep nehmen, falls nochmal Ibu fällig wird. Das ist glaub ich mein Fehler, dass ich sofort auf Medis verzichte, wenn es mir besser geht und ich Gefahr laufe, mich körperlich mit irgendwas zu übernehmen.

Ja, in dieser Arztpraxis, das war echt die Härte, bin dann auch irgendwann aufgestanden, die haben nicht mal Wasserspender....hatte mich aber auch nicht gut vorbereitet und nichts mitgenommen.

LG Bienchen
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Tierfreund
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 09:48


Öfter dabei
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Liebes Bienchen,

das mit den Medis kenn' ich nur allzu gut! Bin genauso, da ich ja schon genug Medis regelmässig für noch andere Wehwehchen nehmen muss und ich meinem Körper in dieser Hinsicht nicht allzuviel zumuten möchte.

Liebe Grüsse
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claudia76
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 11:26


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Hallo Bienchen,


das tut mir sehr leid für dich das es schlechter geworden ist. Du meinst es käme vom Gerätetraining??? Ich hab auch den Hauch eines Verdachtes das Gerätetraining nicht unbedingt sinnvoll ist ( ich mach momentan Rehasport und bei der 1. Einrichtung wo ich war sollten 15 Wiederholungen mit soviel Gewicht gemacht werden das nach dem 15. Mal nix mehr geht. DAS empfinde ich ehrlich gesagt bei einem BSV der sich noch bemerkbar macht - vor allem weil sich bei mir ja jetzt auch der 2. zu Worte meldet- zu viel! Habe jetzt die Einrichtung gewechselt- habe eine viel nähere gefunden- die das wohl anders macht, war aber auch erst 1x dort)

Novalgin/Metamizol hab ich im Dez. auch genommen und benommen wurde ich davon nicht. Von Tilidin wurde mir sehr komisch im Kopf, die hab ich dann nicht mehr genommen. IBU und Diclo vertrag ich garnicht mehr, hab stattdessen Arcoxia 90 und damit hab ich keine Magen/Darmprobleme. Aber ich glaub das ist sehr teuer, hab es vom Schmerztherapeuten bekommen. Ich denk die haben ein ganz anders Budget für sowas, allein das spricht schon dafür zu einem Schmerztherapeuten zu gehen.

Und ich werde die Tage wohl auch mal zur Hausärztin gehen wegen Nieren-und Leberwerte. Was mich momentan auch stutzig macht ist das meine Fingernägel ziemliche Längsrillen haben die nicht besser werden!! Hab mir jetzt mal Vitamine gekauft aber ich hab auch die Vermutung das es an Medis liegt!? Nehme seit Sommer fast durchgehend was ein, das kann doch auf Dauer nicht gut sein?

Ich denke an Deiner Stelle Bienchen würde ich jetzt auch mal die PRT abwarten, für mich wäre das auch das Nächste was ich probieren würde! Und auf jeden Fall Schmerztherapeut aufsuchen!! Operieren kann man dann immer noch!

L.G. Claudia
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Bienchen64
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 13:18


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Hallo Claudia,
ja bin mir fast sicher, dass es vom Gerätetraining kommt....viele Wiederholungen mit ganzschön Gewicht. Ich fragte ja eigentlich auch, ob es normal wäre, wenn es wehtäte, beim ersten Mal nahm mir ein Therapeut einwenig Gweicht weg...beim 2. und 3. spielte ich etwas den "Helden" (wollte ja, dass es etwas bewirkt), beim 4.Mal hatte ich ein ganz komisches Gefühl, ging schon mit Schmerzen hin....naja und danach würde es schlechter und ich ging zum Nch.

Ich glaube aber wirklich auch, dass wenn ich schon Anfang Feb. das MRT bekommen hätte (Befindlichkeit oberschlecht), dort schon dieser BSV sichtbar geworden wäre und ich demzufolge 4 Wochen später garantiert noch kein Gerätetraining gemacht hätte.

Naja, nun OP oder nicht? Letztlich entscheidet ja der Arzt im KH(bzw. ganz zuletzt ich.)....hab ja konservativ schon allesmögliche durch (etliche PRTs seit 2006)
denke mal in meinem Job würde das immer und immer wieder kommen.Das ist das Problem.

Ja, lass das mal mit deinen Nägeln untersuchen, ist ja weniger schön :braue

Danke für die Medi-Tipps, Novalgin scheint ja das Mittel der Wahl zu sein, hat Tierfreund auch schon empfohlen....ach ja, ich brauche wirklich einen Schmerztherapeuten...

LG Bienchen
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andreag
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 16:10


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Zitat (Bienchen64 @ 25 Mär 2010, 11:53) 

liebe andreag,
danke für deinen Zuspruch  :rolleyes:
sag, warst du schon immer recht leicht, oder hast du früher mehr gewogen? Bekommst du auch regelmäßig Labor? Ich glaube, der Kaliumwert ist hier ganz wichtig.
Ich war, bevor ich Mutter wurde, auch immer leicht untergewichtig.Wog 61kg bei 176cm Körpergröße. Ist vielleicht ein hormonelles Problem.....aber vielleicht lag es auch an zuviel seelischem Stress und Kummer, den du in den letzten Jahren hattest.
Ich hab übrigens von positiven Entscheidungen in Bezug auf Erwerbsminderungsrente auch in unserem Alter gehört.
Hast du auch mal über Anerkennung als Berufskrankheit nachgedacht.Da heißt die entscheidende Nummer 2108.
Ist wohl aber auch ein richtiger Kampf, hier müsste ja die Berufsgenossenschaft entschädigen.

LG Bienchen


Hallo Bienchen!

Bis Mai letzten Jahres habe ich immer so um die 50-52 kg gewogen, für meine Größe also ganz gut, ich war jedenfalls zufrieden damit. Und dann kam plötzlich die Gewchtsabnahme. Ja, die Ärzte vermuten auch, daß der ganze Streß nach den OP's, die Medis und auch private Probl. ggf. zu der Gewichtsabnahme geführt haben.
Wie kommst Du auf Berufskrankheit? Davon habe ich ja noch gar nichts gehört. :kinn
Ja, Du hast schon von positiven Entscheidungen bei der EMR gehört in unserem Alter? Ich höre immer nur von Ablehnungen. Heute war ich wieder beim Schmerztherapeuten, der mich gerne wieder stationär unterbringen möchte, damit ich wieder mehr zu Kräften komme. Er würde die Schulter OP gerne noch etwas zurückstellen und erst den Krankenhausaufenthalt wg. des Gewichts vorziehen. Tja, Recht hat er wohl.... :kinn
Mal sehen, wann meine Gyn mich "freigibt".
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Bienchen64
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 18:08


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Hallo andrea,

Oh, vielleicht Krankenhaus....gehst du, so wie dein Schmerztherapeut empfiehlt?
Ich wünsch dir von Herzen, dass du wieder zu Kräften kommst. :up

Mit Beantragung der Anerkennung auf Berufskrankheit meine ich:
Es gibt Berufskrankheiten für die Wirbelsäule und auch die Schulter.(und natürlich noch andere)
Falls Beschwerden und Erkrankungen ihre Ursache in der beruflichen Tätigkeit haben, kann man sich mal informieren.
Da gibt es einen Berufskrankheitenkatalog.
Man kann eine Anerkennung als Berufserkrankung mit seinem Arzt bei der Berufsgenossenschaft beantragen...ist glaub ich auch ein langer, mühseliger Prozess, aber falls es klappt, gibt es wohl Entschädigung.
Ich hab bei einer Frau aus dem Bekanntenkreis erlebt, dass es mit der EMR reibungslos geklappt hat.(auch unser Alter)
Aufgrund von untersch. Erkrankungen, u.a. Hüftendoprothese, beantragte sie diese und wurde fast umgehend in eine Kur geschickt, wo mögliche Arbeitsfähigkeit getestet wurde.
Nach ihrer Rückkehr dauerte es noch ein paar Wochen und dann bekam sie Bescheid und erhielt volle Erwerbsminderungsrente.
So in etwa berichtete sie es mir.

LG erstmal Bienchen
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masumol
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 18:49


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Hallo Bienchen,

na jetzt hast Du ja noch ein ganzes Paket an Ratschlägen dazu bekommen, teils eine gute Ergänzung zu dem, was wir gestern schon geschrieben hatten.

Bad Freienwalde hat tatsächlich was Romantisches, von der Landschaft her ist es ähnlich wie in Thüringen und das Kuriose, am gegenpüberliegenden Ortsausgang in Richtung Oder ist das Land vollkommen platt. Die haben dort übrigens sogar vier Skisprungschanzen.

Du hattest nach den Voruntersuchungen gefragt. Also nach dem MRT bin ich in die ambulante Sprechstunde der Chefärztin Orthopädie im Vivantes Friedrichshain, sie hat dann eine Diskographie und eine FI stationär auf einer ihrer Stationen veranlasst und im Ergebnis wurde für die OP entschieden.

LG Mario
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andreag
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 19:19


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Hallo Bienchen!

Tja, wenn das man so einfach wäre mit der stationären Behandlung. Wenn es das wäre, hätte ich heute gleich eine Einweisung mitbekommen. Aber da kommen dann meine privaten Probleme ins Spiel und das ist alles nicht so einfach. :braue
Als ich mich heute vom Doc verabschiedete meinte er, er hoffe, daß ich den nächsten Termin bei ihm nicht mehr wahrnehmen muß, weil ich dann schon im KKH bin. Aber ich vermute mal, daß ich das hier alles nicht so schnell geregelt bekomme. :rolleyes:
Zur Reha soll ich ja auch schon seit Sommer letzten Jahres., aber ich wurde jetzt gerade zum dritten Mal rehaunfähig geschrieben, weil mir dafür einfach die Kraft fehlt, ich würde die Fahrt dorthin noch nichtmal schaffen derzeit. :schuettel
Tja und daher kann die DRV auch meine Arbeitsleistung nicht ermitteln, denn hier in HH wollen die mich irgendwie nicht zum Gutachter schicken bisher. :kinn
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Bienchen64
Geschrieben am: 26 Mär 2010, 20:32


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Hallo Mario,

danke :rolleyes:

Siehst du, dann ist es ja richtig, ich geh dann am 15.04. in die ambulante Sprechstunde der Neurochirurgie im UKB zu Prof.Dr. med.Meier, hab heut mal UKB/Neurochirurgie gegoogelt, die Frau am Tel. sprach vom Professor, das muss er sein.

Gab es bei dir zwischen dem MRT und dem Termin in der Ambulanz auch noch eine gewisse Zeitspanne?

Hallo Andrea,

also im Grunde musst du jetzt eigentlich in die Klinik, um wieder stabiler zu werden und zuzunehmen.
Wenn dass geglückt ist in die Reha, welche schon im vorigen Jahr hätte stattfinden sollen und dann zur Schulter OP.(oder erst Schulter)
Ich hoffe, du kannst deine privaten Probleme irgendwie bewältigen und bekommst Hilfe....
Du hast es wirklich gerade nicht leicht, nicht wahr? Ich wünsch dir ganz viel Kraft :trost

LG Bienchen,

ich bin sehr froh und dankbar für eure vielen Tipps und Ratschläge :;


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masumol
Geschrieben am: 27 Mär 2010, 09:06


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Hallo Bienchen,

na da drück ich Dir doch die Daumen für das Date mit dem Prof. Meier, hoffentlich überstehst Du die Zeit bis dahin einigermaßen schmerzgemindert.

Ich hab nochmal gegrübelt und in mein Profil geschaut, gut, wenn man da alles aufschreibt.

War nach der Überweisung meines Orthopäden im März zum ersten Mal bei der Professorin, im April dann das MRT, im Mai der nächste Termin bei der Professorin und kurz darauf die erwähnte Discographie und die FI und dann der Entscheid für die OP, welche im Juli stattfand. So müsste es richtig sein. Zwischen MRT und Ambulanz waren vielleicht zwei, drei Wochen.

Ich wünsch euch ein schönes Wochenende und auch Dir Andrea alles Gute, Du hast ja eine komplizierte und umfangreiche Geschichte am Hals.

LG Mario
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