Neues MRT-Krankenhauseinweisung, therapieresistent-OP-soll ich?

[andreag]

Zitat (Jairdan @ 25 Mär 2010, 00:35) 

Hallo andreaq  :;

Wie groß bist du denn?? 40kg hört sich für mich schon etwas arg an der Grenze an...

Hast du denn zur Überbrückung vom Arzt sowas wie Fresubin Energy, Resource oder Ensure verschrieben bekommen???

Hallo Jairdan!

Ich bin 160 cm lang.Du hast schon Recht, das ist arg an der Grenze.Ein Internist meinte im letzten Jahr er hätte die Befürchtung, daß er eines Tages meine Anzeige in der Zeitung lesen würde. :hair Ja, Fresubin bekomme ich schon seit letztem Jahr. Die Docs wissen ja nicht wirklich, woher die Gewichtsabnahme gekommen ist. Ich habe im letzten Jahr ja plötzlich über 10 kg abgenommen. Zu der Zeit nahm ich noch Targin, was dann abgesetzt wurde, weil nicht ausgeschlossen werden konnte, daß es daher kommt. Aber seitdem habe ich so gut wie nichts zugenommen und ernähre mich normal, was auch anhand meiner Blutwerte festgestellt wurde, denn zuerst dachten die Docs auch, daß ich ggf. ein Eßproblem habe. :rolleyes:
Tja und jede OP schwächt na klar noch weiter, das stimmt schon. Deshalb will mein Doc ja auch erstmal noch nicht an die Schulter-OP ran. Aber die DRV will mich unbedingt zur Reha und dann wieder zur Arbeit haben, woran derzeit überhaupt nicht zu denken ist. :nein
Das ist echt alles ein Kreuz!!! :traurig2

[Bienchen64]

Ihr lieben,

oh man, hatte eben schonmal geschrieben und dann war alles weg. Ich sollte mich einloggen, obwohl ich vorher schon eingeloggt war. Komisch.

Naja, jedenfalls hab ich die Nacht recht gut überstanden, das Aufstehen war umso schwieriger.Hab das Gefühl, als wäre meine rechte Beckenseite schief und irgendwie steif.Mein rechtes Bein macht einige Probleme und mein Gangbild ist nicht so optimal.Mal gucken, wie es nachher ist, wenn ich versuche, raus zu gehen.(mit Ibu)...hab vor, heut nachm.wegen anderer Medis zu meiner Hausärztin zu gehen.

Ich führte heute mehrere Telefonate.

Mit meiner Krankenkasse:die sagen, ich solle das Krankenhaus vorher anrufen und mit dem Stempel auf der KH-Einweisung würde es nicht eilen.

Mit dem Krankenhaus:die Aufnahme hat mich mit der Neurochirurgie verbunden. Die Dame sagte mir, wenn es keine Noteinweisung ist, würde der Professor sich vorher selbst ein Bild vom Patienten machen, ich müsse vorher in die Ambulanz des UKB und nochmal untersucht werden.Er würde dann entscheiden, was gemacht werden muss. Diesen Termin habe ich am 15.April...noch 3 Wochen....ziemlich lang bis dahin, finde ich. Naja, falls es aber unaushaltbar wäre oder Ausfälle, Lähmungen ect. auftreten, könne ich jederzeit mit meiner Einweisung in die Notaufnahme kommen.
Das ist jetzt auch mein Plan.Die Zweitmeinung ist der Prof. im UKB

liebe andreag,
danke für deinen Zuspruch :rolleyes:
sag, warst du schon immer recht leicht, oder hast du früher mehr gewogen? Bekommst du auch regelmäßig Labor? Ich glaube, der Kaliumwert ist hier ganz wichtig.
Ich war, bevor ich Mutter wurde, auch immer leicht untergewichtig.Wog 61kg bei 176cm Körpergröße. Ist vielleicht ein hormonelles Problem.....aber vielleicht lag es auch an zuviel seelischem Stress und Kummer, den du in den letzten Jahren hattest.
Ich hab übrigens von positiven Entscheidungen in Bezug auf Erwerbsminderungsrente auch in unserem Alter gehört.
Hast du auch mal über Anerkennung als Berufskrankheit nachgedacht.Da heißt die entscheidende Nummer 2108.
Ist wohl aber auch ein richtiger Kampf, hier müsste ja die Berufsgenossenschaft entschädigen.

liebe Tierfreund,
danke für deine lieben Worte.
Manchmal ist es wirklich schwer, richtig für sich zu entscheiden.Da albere ich gestern noch rum über Sitzhaltungen von Bandis in der Arztpraxis und kurze Zeit später sitz ich selber so da. 4Stunden gestern in der Nch-Praxis waren ne lange Zeit.Dieser "charmante" Arzt, von dem ich dir berichtete, war gestern deutlich netter.

LG Bienchen

[masumol]

Hallo Bienchen,

bei all Deinen Telefonaten fehlt mir noch eins, aber da bist Du bei dem Stress auch noch nicht zu gekommen. Denke bitte an den speziellen Schmerztherapeuten, auch da wolltest Du Dich umschauen.

Kennst Dich ja gut aus. Ja, die Frau Prof. Dr. Büttner-Janz hat mit einem Professor der Charité zusammen die künstliche Bandscheibe ProDisc erfunden, welche es als erste nichtamerikanische sogar auf den hartumkämpften US-Markt geschafft hat. Die wollte sie bei mir auch einbauen, aber während der OP hat sie sich wegen der zu schiefen Wirbelsäule bei mir doch für eine Versteifung mit Beckenkammknochen entschieden. Ich hab natürlich wieder als Letzter davon erfahren, nachdem ich aus der Narkose erwachte.

Mach das mit besseren Schmerzmedis mal heute Nachmittag noch, da geht doch noch einiges. Und ansonsten hast Du ja schon gut durchgeplant, wird schon schief gehen.


LG Mario

Bearbeitet von masumol am 25 Mär 2010, 13:36

[Bienchen64]

Hallo Mario,

ja, nachher zu meiner Hausärztin....und noch Schmerztherapeuten googeln.

Ich hab eben mal deine Krankheitsgeschichte gelesen......war übrigens 2006, nach meinem ersten BSV (konservativ behandelt) auch 3 Wochen in stationärer Reha, aber schon September. Warst du Hoppegarten?

Stelle ich mir ziemlich erschreckend vor, dass man nach der OP aufwacht und hat zusätzlich noch eine OP-Wunde am Beckenkamm.
Aber solche Eventualitäten muss man sicherlich vorher als Einverständniserklärung unterschreiben, nicht wahr?
Ich bin glaub ich bin etwas ängstlich, weil ich noch nie operiert wurde, außer als Dreijährige bei vollem Bewußtsein Mandel-Op....
deshalb möchte ich wahrsch. an so ein Thema nicht ran.Fürchte den Kontrollverlust einer solchen Situation......aber naja, wir sind ja alle erwachsen und solche "Dinge" passieren wohl im Leben.

LG Bienchen

[masumol]

Hallo Bienchen,

na ja, hat halt jeder so seine Krankheiten und ich hab da nix zu verbergen, wen es interessiert, der kann es gern lesen.

Nach meinem ersten zehntägigen stationären Aufenthalt in Wriezen 2005 war ich im Oktober/November vier Wochen in Hoppegarten und im Jahr drauf nach der Versteifung der Wirbel im November in Bad Freienwalde. Haben beide Kliniken ihre Qualitäten, trotzdem würde ich Bad Freienwalde klar vorziehen.

Ich war, als ich nach der ersten OP damals aufwachte, eigentlich absolut nicht geschockt, ich denke, die hatten mir soviel Medis in den Tropf gekippt, das ich alles relativ gleichgültig hingenommen habe und die Narbe am Beckenkamm, ja gehörte nun mal dazu. Die meiste Zeit hab ich anfangs eh geschlafen oder gedämmert, musste ja zehn Tage liegen, und da war das alles um mich rum selbstverständlich geworden. Kann man als Außenstehender wohl kaum nachvollziehen.

In der Einverständniserklärung stand das sicher drin, kann mich aber nicht mehr dran erinnern. Ich hatte bis zum Tag der OP auch nur eine Mandel-OP als Kind und eine Voruntersuchung im OP-Saal für eben diese Operation. Und die Voruntersuchung war viel schlimmer, weil bei Bewusstsein, die eigentliche OP bekommst Du gar nicht mit, Du musst doch nur dabei sein. Mach Dich nicht verrückt, aufgeregt darfst Du aber sein, ich hab mich ob der Schmerzen nur noch auf die OP gefreut.

LG Mario

[Bienchen64]

Hallo Mario,

ich fand Hoppegarten damals ganz okay....kenne Bad Freienwalde nicht, werde ich mir mal für die Zukunft im Hinterkopf behalten.

Hoppegarten brachte mir nur den unangenehmen Nebenbeieffekt einer Borreliose(3Wochen Antibiotika), holte ich mir wohl beim Nordic

Walking, dort wartete heimtückisch eine Zecke im Unterholz....

So, nun werde ich mal gucken, ob ich weiter komme, als bis auf den Balkon und meine geplante Wege gehen...schleichen...humpeln.

Danke für deine beruhigenden Worte.

LG Bienchen

[masumol]

Hallo Bienchen,

ich weiß schon, warum ich das Nordic Walking damals verweigert hab. :z

Nee ich hatte eine Zeitlang da erhebliche Probleme nicht nur mit dem Rücken, auch mit dem Blutdruck und war drei Tage nicht im Speisesaal, weil es mir so mies ging. Behandlungen und alles Weitere waren absolut okay.

Freienwalde ist zwar genauso weit weg vom Schuss, liegt aber in einem Kurpark direkt am Wald, tief im Tal und ohne Chance für Handyempfang. Also es erinnert mehr an Kur oder Urlaub, schönes altes Kurhaus als Speisesaal, dazu ein neues Kurhaus und Bettenhaus ein Neubau. Und nicht zu vergessen, das große rauschende Schwimmbad.

Nun müssen wir aber wieder zum Thema zurück, Du schreibst, Du findest drei Wochen Warten auf die OP recht lange, da hab ich schon anderes erlebt. Nach meiner letzten Voruntersuchung im April bekam ich als OP-Termin Mitte Juli angeboten, aber zumindest blieb der Termin bestehen, na wer außer mir geht auch bei 38 Grad in eine Klinik. Da läufst Du ja nun nicht Gefahr und ich denk im UKB bist Du schon gut aufgehoben.

LG Mario

[Bienchen64]

Hallo, ihr Lieben

Tja mein Nachmittag heute war recht schmerzerfüllt.Die Tablette wollte nicht wirken und ich dachte, ich müsste mit meiner Einweisung von der Straße weg ins KH.
War bei meiner Hausärztin, aber sie sagte, ich könne bei Ibu bleiben.Müsse nur auch Omep nehmen.Jedenfalls solle ich die Ibu regelmäßig
nehmen, damit ein Spiegel gehalten würde. ???

Hab mir überlegt, vielleicht doch vor Ablauf der 3 Wochen (vielleicht morgen oder Mo) ins KH zu fahren.Da sehen sie den Akutzustand...und sicherlich würden sie mich doch sowieso nicht gleich dabehalten, sondern mir einen Termin geben....naja ich überschlaf das nochmal.

Hallo Mario,
diese letzte Voruntersuchung bei dir-fand die auch im KH statt....ist das vielleicht der richtige Weg?
Bad Freienwalde klingt ja fast traumhaft...

LG Bienchen

[Kessi]

Hallo Bienchen,

hast du denn deiner Hausärztin gesagt, dass mit Ibuprofen noch starke Schmerzen auftreten?
Wurde denn schon mal Tramal - Retard oder Valoron Retardtabletten ( gibt es in unterschiedlichen Stärken) probiert?
Diese nimmst du nach Zeitplan ein, der Wirkstoff wird gleichmäßig über mehrere Stunden freigesetzt.

Viele Grüße
Kessi :winke

[Tierfreund]

Liebes Bienchen,

Du könntest auch mal Novalgin/Metamizol ausprobieren, ist ein wenig leichter als Tramal und wenn ich nicht massivste Nervenschmerzen habe, hilft es mir gut, das sind dann die Momente, wo ich meinen Rücken nicht spüre.
Aber wundere Dich nicht, wenn Du von diesen Mittelchen evtl. erst mal ein wenig benommen bist. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit daran.
Die ersten Tage bin ich deshalb auch nicht mit dem Auto gefahren. Auf Tramal wurde es mir leider übel nach mehreren Gaben, muss aber bei Dir vielleicht nicht sein. Aber ich denke auch, dass hier evtl. mal ein richtiger Schmerztherapeut gefragt ist - so jemanden werde ich vielleicht auch mal in Anspruch nehmen, wenn ansonsten nichts hilft.

Ja das ist wirklich herb, erst haben wir noch nett über das Hin- und Herrutschen von Bandis geschrieben, und dann bist Du die arme, die da 4 Stunden im Sitzen verbringen muss... :troest
Das finde ich auch immer äusserst bitter, wenn man als Bandscheiben-Patient so lange sitzen soll und das einfach nicht mehr kann, dass müssen die Ärzte und das Personal doch wissen.
Ich fange dann meist das Rumlaufen an, wenn's auch doof aussieht...

Liebe Grüsse!

Bearbeitet von Tierfreund am 26 Mär 2010, 08:10