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vrori |
Geschrieben am: 03 Apr 2010, 23:17
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.641 Mitgliedsnummer.: 7.498 Mitglied seit: 07 Dez 2006 ![]() |
Hallo Knobi,
ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass du ein rentenversicherter Arbeitnehmer bist.... muß gleich noch einmal auf dein profil schauen... naja und die Rentenversicherung ist nicht nur für die Rentenzahlung da, sondern sie versucht auch, im Krankheitsfalle, den Arbeitnehmer zu unterstützen, damit die Erwerbsfähigkeit erhalten bleibt u.a. zahlt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) zum Beispiel REHA-Maßnahmen, Übergangsgeld während dieser Zeit und verschiedene andere Leistungen mehr.... auch zahlt die Rentenversicherung Hilfsmittel, damit der Erwerbstätige eben erwerbsfähig bleiben kann....u.a. auch z.B. höherverstellbare Schreibtische, oder Zurichtungen an Autos (bei Berufskraftfahrern) - am besten du liest dir das auf der I-net Seite der DRV mal durch... www.deutsche-rentenversicherung.de ...wenn du als Angestellter tätig bist, dann ist in der Regel die DRV-Bund für dich zuständig, ansonsten die DRV der Bundesländer.. aber gehe erst einmal auf die o.g. Seite... viel Erfolg und ansonsten, noch einmal fragen bitte. LG Vrori Bearbeitet von joggeli am 03 Apr 2010, 23:25 |
Knobi |
Geschrieben am: 04 Apr 2010, 10:52
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 15.856 Mitglied seit: 21 Mär 2010 ![]() |
Bestens, danke!
Bislang dachte ich, der Verein sei vorwiegend dazu da, mir einmal im Jahr einen haarsträubenden Brief mit der erwarteten Rentenhöhe zu schicken. Ja, ich bin ganz normal angestellt - und wenn die Rentenversicherung weitere 35 Jahre lang Beiträge von mir kassieren will, um anschließend mit baldigem sozialverträglichen Ableben rechnen zu können, tut sie eigentlich ganz gut daran, mich jetzt ein wenig zu unterstützen. :D |
UteSch. |
Geschrieben am: 04 Apr 2010, 11:46
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 15.910 Mitglied seit: 28 Mär 2010 ![]() |
hi sven,
möchte mich erstmal für deine erfrischende berichterstattung bedanken. liege hier mit meinem operierten rücken auf dem sofa und habe tränen gelacht. besonders die schilderung der ersten osteopathiesitzung macht mir immer wieder freude. danke dafür! bin selbst vor 5 wochen operiert worden. hatte auch nur einen relativ kleinen vorfall L4/L5, aber eben wenig platz an der stelle. zunächst seit januar 2010 (während des skiurlaubs) nur schmerzen in der linken pobacke, aber irgendwann auch ausfallerscheinungen im bein und im fuß. op ging dann plötzlich schnell und war auch erfolgreich - bisher jedenfalls. hab mich aber bisher auch geschont und noch nicht viel gemacht. fahre nach ostern zur reha. fahre auch rennrad und bin wirklich sehr gespannt, ob überhaupt und wenn ja - wann und wie - ich jemals wieder mit meinem rennrad loslegen kann. aber ich denke auch, auf die sitzposition kommt es an und da werd ich schon irgendwie die richtige finden. nun wünsch ich dir noch viel erfolg bei der suche nach der richtigen und hilfreichen therapie. grundsätzlich habe ich auch gute erfahrungen mit der osteopathie gemacht. hat mir bei einem bv der hws mal bestens geholfen. schöne ostern noch, ute |
Knobi |
Geschrieben am: 04 Apr 2010, 18:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 15.856 Mitglied seit: 21 Mär 2010 ![]() |
Hallo Ute, alles Gute!
Das reimt sich, also wird es auch werden. Ich finde hier ziemlich interessant, wie unterschiedlich sich die einzelnen Geschichten bei annähernd gleicher Ausgangslage entwickeln. Aber ich hänge ja sonst auch eher in technikfixierten Foren rum. Bei mir selbst weiß ich im Moment gar nicht recht, was los ist: Gestern mal ausgiebiges Probesitzen am Rechner, das muss ich ja Dienstag wieder hinbekommen oder zumindest versuchen. Ergebnis: Bein tut weh wie sau, absolut unverändert - Rücken tut jetzt aber auch noch weh. Heute das Gleiche: Nichts, als wäre nie etwas gewesen. Den ganzen Tag lang schon, von leichtem Zwicken im Fuß mal abgesehen. Komisch. Zum Rennradeln mal ein Beispiel: Mein Vater hatte ziemlich genau das gleiche Problem vor etwa 20 Jahren und war zum Zeitpunkt des Bandscheibenvorfalls äußerst gut trainiert (Windsurfen, Laufen und im Job sowieso körperliche Arbeit). Er wurde operiert, nachdem seine Wade wie Feuer brannte und schließlich taub wurde. Die Operation selbst war auch damals schon keine große Sache mehr, dafür entzündete sich aber die Wunde dank abgelaufenem Nahtmaterial, was den Krankenhausaufenthalt auf mehrere Wochen ausdehnte und schon bald zu einer regelrechten "Eiterstation" in diesem Laden führte. Ein echtes Gruselkabinett übrigens, wenn im Nebenbett mittelschwere Kopfverletzungen und in die Kreissäge geratene Arme eitern, oder auch ein mit Nachbars geliehener 1000er in den eigenen (!) Jägerzaun gebretterter (!) Motorradfahrer. Würg. Aber zurück zum Thema: Nachdem mein Vater vollständig wiederhergestellt war, hat er Surfen und Laufen zwar dauerhaft bleiben lassen (wohl auch aus Angst, das kann ich jetzt gut verstehen), mich aber auf dem Rad begleitet und kurz darauf selbst richtig mit dem Rennradeln angefangen. Bandscheiben- oder Ischiasprobleme hat er bis heute nie wieder gehabt und ist auch mit fast 75 Jahren noch ziemlich fit. Ärger machen ihm lediglich eine beginnende Abnutzung der Hüftgelenke und Verspannungen im Rücken. Im Tour-Forum findest Du übrigens auch etliche LWS-Bandscheibenleute, die trotzdem oder wieder Rennrad fahren und dabei keine Probleme haben. Wirklich nachvollziehbar aufgegeben hat wohl noch keiner. Mich findest Du dort übrigens auch, unter gleichem Namen. Ich find's hier übrigens gerade richtig doof, weil in meiner Wohnung 3 Rennräder stehen und im Keller ein regen- und nachttauglicher schneller Tourer wartet, während ich damit nicht fahren mag. Fast noch schlimmer ist, dass meine Freunde seit Freitag auf dem Nürburgring rumbrettern, mit Autos natürlich - und ich nicht dabei sein kann. Sitzen UND hoppeln, das war mir dann wirklich zu heiß. Ach ja - Campa oder Shimano? Und was ist nun besser...? :smoke Bei allen anderen entschuldige ich mich mal lieber für das Offtopic-Geschwätz. |
Harro |
Geschrieben am: 04 Apr 2010, 18:35
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin,
Zitat Bei allen anderen entschuldige ich mich mal lieber für das Offtopic-Geschwätz Angenommen :D beim nächsten Mal wandert der ganze Thread in den Stammtisch. Bitte beim Thema bleiben oder neuen Thread im passenden Forum. Grüssle Harro :winke |
Conny42 |
Geschrieben am: 05 Apr 2010, 08:51
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 863 Mitgliedsnummer.: 13.188 Mitglied seit: 17 Jan 2009 ![]() |
Hallo Knobi !
Der Rücken hat sich so bei dir bedankt, das du den Tag davor zuviel gesessen hast ! Ich wette, das hat er nach dem nächsten mal lange sitzen wieder getan. Du solltest ihm nicht zu viel Grund zum meckern geben. :bank liebe Grüße Astrid |
UteSch. |
Geschrieben am: 05 Apr 2010, 10:30
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 15.910 Mitglied seit: 28 Mär 2010 ![]() |
hey sven,
das hört sich aber echt nicht gut an mit deinen sitzversuchen. ich sag dir ehrlich: ich denk, das wird auf dauer nix mit der arbeit am dienstag. solange man noch schmerzen hat, ist das ein eindeutiges zeichen. unter belastung gehen die erst recht nicht weg. ich hab nach 6 wochen krankschreibung auch auf eigenen wunsch mitte februar wieder angefangen zu arbeiten, obwohl die schmerzen in der pobacke seit längerem weg waren und am 26.2.10 lag ich dann unterm messer. hab nicht rausgefunden, was da schief gelaufen ist. kein "schlüsselerlebnis", von dem ich sagen kann: das hat´s wieder ausgelöst. also, überleg dir gut, ob´s wirklich wieder losgehen soll am dienstag. ich hab jetzt nach der op begriffen, was mit schonung und mit geduld gemeint ist. und ich hoffe sehr, dass ich das hinkriege, denn eigentlich hab ich´s sonst überhaupt nicht mit auf dem sofa liegen usw. ich bin seit jahren fast täglich gejoggt und das vermisse ich sehr z.zt. werde mich auch in der reha sehr zurückhalten, denn vor diesen schmerzen hab ich echt respekt. mein rennrad hab ich für diesen sommer abgeschrieben, obwohl ich im letzten sommer erst so richtig mit dem pässefahren losgelegt hatte mit einem supertollen urlaub auf dem rad in südtirol und den dolomiten. aber es kommen ja noch mehrere sommer..... dir erstmal gute besserung. vielleicht melde ich mich aus der reha mal hier im forum. möglich, dass da für mich ein paar fragen auftauchen und hier gibt´s ja immer recht gute infos. bis denn, ute |
Knobi |
Geschrieben am: 05 Apr 2010, 14:31
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 15.856 Mitglied seit: 21 Mär 2010 ![]() |
Hallo zusammen, das ist ja das Blöde: Sitzen geht manchmal, oder eben auch nicht. Wie halt alles andere auch.
Das ist nicht wirklich nachvollziehbar und ich kann nicht sagen: "Wenn ich dies und das gemacht habe, war jenes die Folge". Heute kann ich z.B. auch recht problemlos sitzen, hatte aber ziemliche Schmerzen beim Aufstehen (aber hallo!). Was die Arbeit angeht: Eigentlich bin ich garnicht gerne krankgeschrieben und komme mir damit ohne Behandlung, Therapie oder auch nur Prognose langsam einigermaßen bescheuert vor. Wenn ich an der Arbeit überwiegend stehen könnte, wäre das sowieso kein Problem - das kann ich stundenlang und bisher auch folgenlos. Notfalls kaufe ich so'n Tisch halt selbst, wenn Behördenwege und Entscheidungen beim Arbeitgeber zu langsam oder zu nervig sein sollten. Wenn jetzt halt mal ein Onkel Doktor sagen würde: "Tun sie dies und das, lassen sie jenes ganz bleiben, machen sie Physiotherapie (oder sonst irgendwas greifbares) und schauen sie, wie es in den nächsten zwei, drei Monaten wird", dann würde ich auch eine Empfehlung akzeptieren wie "bleiben sie einige Tage im Bett und die nächsten Wochen daheim". Das Problem im Moment ist doch: Ich habe einen netten, aber untätigen Hausarzt und einen netten, aber völlig unfähigen Orthopäden und bislang außer wirkungslosen Schmerzmitteln, viel Schulterzucken und kurzzeitigen Krankenscheinen nichts bekommen, von dem Quark mit dem ominösen Sportverein mal abgesehen (wird sowieso von der Kasse nicht genehmigt, gut so). Nicht mal eine Aussage, was ich sinnvollerweise tun oder lassen könnte und wie lange so was dauert. Nach dem Besuch beim Neurochirurgen ging das schon mal in die richtige Richtung und ich brauche als nächstes einen fähigen Orthopäden. Hoffentlich war der entsprechende Tip was wert, Termin ist nächste Woche Montag. Ach ja, hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich aufgrund meiner Vorgeschichte so eine Art Ärztehasser geworden bin? Aber Einzelheiten würden jetzt zu weit wegführen. Bei den meisten Sachen vertraue ich nach meiner praktisch lebenslangen Historie von Ärzte- und Krankenhauspannen (sogar bei "Standardverletzungen" und echten Kleinigkeiten) allein auf mich selbst und darauf, mir möglichst kritisch und umfangreich Wissen anzueignen und danach dann selbst zu (be-)handeln, aber das könnte dieses Mal etwas schwieriger werden... Was mir neulich aufgefallen ist: Vor ca. 12 Jahren hatte ich mal einen komplizierten "Crash" im rechten Fußgelenk, also derbe umgeknickt, Bänderriss usw. Nach 3 Fehldiagnosen und -behandlungen hatte ich wochenlang eine ordentliche Entzündung in Fuß- und Kniegelenk und konnte auch nach der tatsächlich passenden Behandlung über ein Jahr lang mein rechtes Bein nicht voll belasten (und den Fuß jahrelang nicht normal bewegen). Bis heute sehe ich an den abgelaufenen Schuhsohlen deutlich, dass ich noch immer das rechte Bein nicht voll belaste. Grundlos, aber wahr. Dem Osteopathen fiel neulich auf, dass meine Rückenmuskulatur linksseitig wesentlich stärker ausgeprägt und leider auch verspannter ist, als rechts. Kein Scherz, das erkennt man sogar auf den CT-Bildern: Muskeln links wesentlich dicker; wirkt dadurch, als würde ich richtig schief liegen. Jetzt mein Reim darauf: Durch 12 Jahre Schonhaltung, überwiegend unfreiwillig und auch längst unbewusst, habe ich mir einen "schiefen Rücken" antrainiert und als Folge davon vielleicht auch die Bandscheibe zersemmelt, zusammen mit allerlei anderen Faktoren. Passend wäre es ja: Die Bandscheibenprobleme sind allesamt linksseitig. Könnte das hinkommen? |
UteSch. |
Geschrieben am: 05 Apr 2010, 16:29
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 15.910 Mitglied seit: 28 Mär 2010 ![]() |
Hallo Sven,
also für mich hört sich das schon sehr schlüssig an mit der jahrelangen unterschiedlichen belastung und der daraus resultierenden "schiefen" abnutzung der bandscheiben. das liest man doch immer wieder, dass fehlhaltungen zu sowas führen können. besonders, wenn sich die muskulatur dadurch unterschiedlich stark entwickelt hat. aber an deinem aktuellen rückenproblem ändert dies momentan ja auch nix. du wüsstest halt nur für die zukunft, woran du arbeiten und etwas ändern müsstest. das ginge dann bestimmt über krankengymnastik mit gezieltem muskelaufbau und osteopathie. wenn du demnächst nen neuen orthopäden ausprobierst, wünsch ich dir dafür viel glück. nen guten arzt findet man nicht alle tage! bis denn, ute |
tomjo |
Geschrieben am: 14 Apr 2010, 13:54
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 15.885 Mitglied seit: 24 Mär 2010 ![]() |
nochmal wegen dem Radfahren:
ich habe gerade angefangen Tretroller für Erwachsene zu fahren, weil mir der Po nach einer MTB-Rundfahrt immer so weh tut. Mit dem Tretroller hat man eine aufrechtere Haltung und einen guten Bewegungsablauf. Also schonender als radfahren, ihr könnts euch ja mal anschauen, auch wenns keine Alternative zum radeln ist: http://www.youtube.com/watch?v=r1hgm7fStd4 tomjo Bearbeitet von tomjo am 14 Apr 2010, 14:02 |
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