Bandscheiben-Forum

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> Ich bin neu hier und suche infos..., Keine ahnung wies weitergehen soll...
Muckel1976
Geschrieben am: 21 Mär 2010, 11:19


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:; Erst einmal ein Hallo an euch alle...
Vorab ein herzliches Dankeschön an diejenigen die diesen beitrag lesen und versuchen werden mir einen Tip Hilfestellung oder ähnliches zu geben, wie lang dieser beitrag werden wird weiß ich noch nicht, aber ich werd versuchen mich so kurz wie möglich zu halten :z
Nun zu mir: Ich heiße Kirsten bin 33 Jahre alt von Beruf Naildesignerin, Hausfrau, Ehefrau und Mutter von drei super Kids welche 13 Jahre 8 Jahre und 3 Monate alt sind.
Meine Krankengeschichte: Vor 7 Jahren wurde mir nach der "schnitttechnik" ein Bandscheibenvorfall in höhe L5/S1 Operiert, alles super gelaufen. nach der Reha ,bis Dezember letzten Jahres weitgehend beschwedefrei.
Im Dezember konnte ich mich 2 Tage nach einem Kaiserschnitt nicht mehr rühren,ich dachte mich hätte die Hexe geschossen.
Schrecklicher schmerz im rechten bein und Pobacke.
Da keine schmerzmittel anschlagen wollten beförderte mich die Entbindungsklinik via Krankenwagen in ein anderes Krankenhaus um ein MRT machen zu lasse.
Diagnose der Operierte Vorfall von 03 ist wieder vorgetreten und meinte mich Ärgern zu müssen.
Wieder zurück in der Entbindungsklinik legte mich der Anästesist erst einmal an eine externe Schmerzpumpe mit sofort wikenden Opiaten.
Am nächsten Tag wahren die schmerzen zwar besser aber mein rechter Fuß wahr so komisch kribbelig Taub das zog sich an der außenseite bis fast zum Knie. Fußheberschwäche kahm auch noch dazu.chmerzen werden schlimmer und die Taubheit und schwäche nicht besser
Zum Glück konnten wir eh 2 Tage später nach Hause und dort stellte ich mich sofort meinem Orthopäden vor.
Der schickte mich noch zu einem Kollegen der dann auch gleich die Hände über den Kopf schlug nachdem er meine MRT Bilder gesehen hat.
Die zwei wahren sich nun einig das ich nicht nur einen Vorfall sonden noch Arthrose (Wirbel reiben aufeinander) und Instabilität habe.
Beide rieten mir zu einer Bandscheiben OP mit anschließender Versteifung der besagten Wirbel.
Letzteres kahm für mich nicht in frage nd ich ließ im Januar Arthroskopisch Den Vorfall in Herne Operieren.
2 stunden nach der OP lief ich wieder über den Flur und fühlte mich wie neu geboren, der schmerz wahr weg die Taubheit blieb :sch
Nächster tag dann die ernüchterung , Rückenschmerzen. Da alle davon ausgingen das dies noch OP folgen wahren ging ich 2 Tage postOP nach Hause.
Es folgten Krankengym. Elektroth. Akupunktur usw...
Schmerzen wurden immer schlimmer taubheit und schwäche blieben :traurig2
Da ich mit Diclo oder Ibu keine linderung erhielt, schoss mein Orthopäde mich mit Opiaten(Targin Oxigesic) ab, damit ich irgendwie über den Tag kahm und unser Baby versorgen kann.
Seit letzter Woche ist es do schlimm das ich mittlerweile bei einer Dosierung von 2xtäglich 2 20/10 Targin (xtäglich 5mg Oxigesic und dazu 150 mg Lyrica zu mir nehme. Könnte natürlich nurnoch schlafen und schmerzfrei bin ich trotzdem nicht :nein
Nun habe ich mich entschlossen den Versteifungseingriff in Reklinghausen (Elisabethklinik) doch vornehmen zu lassen.
Meine Fragen:Hat jemand erfahrung mit der Klinik?
Was kommt auf mich zu? Werde ich unser Baby heben dürfen? Wie "steif" ist man wirklich? Wie lang dauert die OP? Schreibt einfach alles was ihr über das Thema wisst,egal ob negativ oder positiv man muß schließlich mit allem rechnen.
Sorry das der beitrag so lang geworden ist, aber ich hab echt schiss vor dem eingriff und hoffe ein wenig Mut durch dieses Forum schöpfen zu können
Danke euch allen
Gruß Kirsten...

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joggeli
Geschrieben am: 21 Mär 2010, 11:32


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Hallo Kirsten,

erst mal willkommen hier im Forum!!

Ich verschieb Dich mal ins Forum versteifung, da findest Du auch viele berichte von anderen, die Dir vielleicht weiterhelfen.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würd mich nicht vesteifen lassen, nur weil mir ein Ortho dazu geraten hat ??? Für die WS und grad wenns um die Versteifung geht ist der Neurochirurg der Ansprechpartner.
Und dann solltest Du Dir eine zweite und wenn nötig eine dritte Meinung einholen.

hat man Funktionsaufnahmen gemacht um die Instabilität festzustellen? Aufgrund eines MRT kann man eine Instabilität nicht feststellen, einzig ein Gleitwirbel und der muss nicht instabil sein.

Wenn ich so Deinen Bericht lese ist konservativ ja noch nicht wirklich was gemacht worden? :kinn
Zitat

sonden noch Arthrose


da gehören mal facettenblockaden gemacht und nicht gleich operiert...vielleicht kann man die OP rauszögern.... ich versuch das grad so....

Also, hol Dir unbedingt weitere Meinungen ein, operiert ist schnell und rückgäng machen kann man das einfach nicht.... und eine OP ist keine Garantie, dass es besser wird...

Darf ich mal fragen, was Du seit der ersten OP für Deinen Rücken gemacht hast?

Wegen der klinik - stell die Anfrage bitte seperat unter Kliniken - Anfragen - hier geht sie unter.
Anfragen Kliniken bitte klicken

Liebe grüsse und alles Gute

joggeli
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Muckel1976
Geschrieben am: 21 Mär 2010, 12:15


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Danke fürs verschieben, wußte nicht wo es genau hingehört.
Eine Facettenblokade wurde nicht gemacht, da die Orthopäden sich einig darüber sind das es nicht vorteilhaft ist da jetzt nochmal drann rum zu punktieren oä. weil ja schon jetzt durch die OPs jedemenge vernarbungen entstanden sind und es eh schwierig sein wird eine Klinik zu finden die zum dritten mal an die Wirbel geht.
Ansonsten hab ich wohl vergessen zu erwähnen das in dem Krankenhaus wo die Aufnahme gemacht wurde (Hamm Heessen) ein Neurochieroug wahr der Telefonisch mit meinem Orthopäden in kontackt steht der gleichen meinung ist, somit habe ich 3 meinungen.
Am 29.3 stelle ich mich ja auch in der Reklinghausener Klinik vor, welche mir schon am Tel. gesagt haben das sie die OP nur nach eigener Untersuchung und nicht aufgrund einer Einweisung durchführen werden.
Tja Konservativ wurde wie schon erwähnt KG , Elektro, Massagen, Akupunktur durchgeführt.
Ich hatte eine Reha beantragt,die wurde leider abgelehnt und da ich aufgrund einer Knie OP 08 Rehasport bekommen habe ist auch in der richtung nix zu machen.
Ich selbst gehe 3x die woche schwimmen und mache mindestens 4x wöchentlich Muskelaufbau im Studio sowie auch zuhause, ich weiß nicht was ich noch tun könnte.
Allmählich bin ich auch soweit das ich der OP sehnsüchtig entgegenblicke weil mich die Tabletten total abschießen und das mit 3 Kindern ist ehrlich gesagt ganz schwer zu vereinbaren.
Nur wenn ich lese das ich danach evt. doch noch schmerzen hab, na das lässt mich wiederum zweifeln, wie gesagt bin echt verzweifelt, aber das sind vermutlich alle hier.
Danke nochmals für deine Antwort.
Kirsten
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joggeli
Geschrieben am: 21 Mär 2010, 12:43


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Hallo Kirsten,

Zitat

Eine Facettenblokade wurde nicht gemacht, da die Orthopäden sich einig darüber sind das es nicht vorteilhaft ist da jetzt nochmal drann rum zu punktieren oä. weil ja schon jetzt durch die OPs jedemenge vernarbungen entstanden sind


Die Arrgumentation kann ich nachvollziehen.
Hat man den Funktionsaufnahmen gemacht um die Instabilität zu bestättigen? :kinn Ohne diese kann man eine Instabilität nicht diagnostizieren....

das andere, was man bedenken muss, auch diese OP kann wieder zu Vernarbungen führen und ob's Dir dann besser geht? :braue

Ich persönlich - aber das ist nur meine Meinung - bin einfach der Ansicht, ohne Facettenblockade und/oder PRT an die vernarbungen würd ich mich nicht operieren lassen - nur so kann man genau eruieren, woher die Schmerzen kommen.
Vielleicht kommen sie von den Facetten und nach der FI bist Du mal schmerzfrei. Und was die Vernarbungen angeht - mit Röntgendurchleutung kann man trotzdem spritzen.....

Ich wünsch Dir alles Gute beim Deiner Suche nach der richtigen Lösung!

LG und alles Gute

joggeli
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Malteser
Geschrieben am: 23 Mär 2010, 13:45


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Versteifen lassen ohne vorher Facette oder PRT würde ich nie machen. Bei mir ist alles vorher gemacht worden leider ohne Erfolg, aber der Versuch ist es immer wert.

Versteifen geht immer noch wenn alles andere nix bringt.

Und eine Versteifung muss nicht immer zur Schmerzfreiheit führen, ich selbst habe da ja auch kein Glück mit. nach 4 OP´s immer noch nicht Schmerzfrei und Dauermedis.

Aber ich kann immerhin wieder laufen das ist für mich eine Menge. Zu der Beweglichkeit nach Versteifung kann ich sagen das geht eigentlich ganz gut. Nur ich darf fast nix mehr heben oder tragen.
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Muckel1976
Geschrieben am: 23 Mär 2010, 18:19


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Hallo Karsten und danke für deine Meinung.
Kommen grad aus dem St Anna in Herne, habe dort auch die Facetten blokade angesprochen, also wenn ich den Doc dort richtig verstanden habe werde ich keinen Arzt finden der das bei mir durchführt da ich a: schon an der stelle 2 reziedive Bandscheiben OPs hatte und b: ich vor ca 15 Jahten 3 Jahrelang Rückenmarkspunktionen hatte alle 6 mon. . das daß miteinander zu tun hat ist mir neu aber einläuchtend, denn durch die 6 Punktionen sind immer wieder vernarbungen entstanden, so das selbst eine PDA nicht mehr möglich sein soll.(Gleiche meinung wie schon 2 Ärzte vorher) :sch
da das letzte mrt noch im dezemer also vor der 2ten Bandscheiben OP stattfand, werd ich nächste Woche nochmal durch die Röhre gehen und dann entscheiden was gemacht wird.
Bis dann Kirsten.
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Jürgen73
Geschrieben am: 23 Mär 2010, 18:32


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Hallo Kirsten,

willkommen im Forum.

Zitat

Ich selbst gehe 3x die woche schwimmen und mache mindestens 4x wöchentlich Muskelaufbau im Studio sowie auch zuhause, ich weiß nicht was ich noch tun könnte.


Das könnte zuviel sein.

Versuch mal ein bisschen weniger zu machen.
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KleineHexe1973
Geschrieben am: 24 Mär 2010, 07:02


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hi kirsten,

ich komme aus dem harz und habe mir im st. anna hospital in herne auch eine zweitmeinung eingeholt. ich bin mit den ärzten dort sehr zufrieden gewesen und ich glaub, die wissen wovon sie reden.
ich bin mittlerweile versteift worden. die OP war am 13.01.2010. mir geht es sehr gut. bin schmerzfrei und medifrei. ein glücksfall. bewegung funktioniert schon ganz gut. bin sehr zufrieden.
hab die OP aber hier bei uns machen lassen, kann daher nichts zu recklingenhausen sagen.
unter der rubrik "operationen" steht mein erfahrungsbericht. heben darf man am anfang nichts. nach 3 monaten etwa 3 kg, später dann 5 kg. meine OP dauerte cicra 3 stunden.
angst hatte ich auch. wie wird es mir nach der OP gehen? hilft sie mir? mache ich es richtig?
ich bereue sie nicht ganz ehrlich.

lg diana
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