Bandscheiben-Forum

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> MRT, Platzangst?!
India4
Geschrieben am: 06 Mär 2010, 13:03


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Guten Tag zusammen.

danke Euch für die Resonanz auf mein Problem, das nicht wirklich nur meins ist.

Harro, habe nachgeschaut und wirklich zwei offene Mrt in meiner Nähe gefunden
.
Fragt sich nur noch ob die BKK mitspielt. denke allerdings, wenn der NCH eins verlangt, kann ich mit der BKK reden,

da ich bis jetzt nur gute Erfahrungen mit denen gemacht habe. War allerdings auch noch nie "richtig" krank,

bis auf Grippe ect.

Tina, das mit dem autogenen Training ist wirklich eine gute Idee, hab ,wie gesagt, viel Zeit, da ich krankgeschrieben bin und

werde es mal in Angriff nehmen, das kann mir sicher auch beim "endlich mal durchschlafen" helfen.

Mel, Du Glückliche, aber so wars bei mir früher auch, bis ich in die Wechseljahre kam; tja, was will ich machen-muß damit leben.

Jairdan, ja das mit dem still liegen und die Schultern auf die Liege drücken fand ich schon in den 3 Min. CT sehr schmerzhaft.

Aber ich habe jetzt schon viele Tips bekommen und vielleicht die Hoffnung, das es nicht unbedingt sein muß, das ich wohl in den sauren Apfel beißen muss.

Wir sind einfach zu früh geboren, denn ich denke in 50 Jahren ist das alles kein Thema mehr und es wird wie am Flughafen ein Scanner über den Körper geführt

und die Diagnose steht :z ohne Quälerei!!

Gott sei Dank habe ich meinen Humor trotz der nie erlebten Schmerzen nicht verloren-auch wenn es manchmal Galgenhumor ist :rolleyes:

Nun liebe Grüße an Euch und das ihr niemals trotz der mieseren Lage den Humor nicht ganz verliert !

India
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Rückeningenieur
Geschrieben am: 06 Mär 2010, 16:03


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Guten Tag zusammen,

MRT's sind für Rückenpatienten das A und O. Offene MRT's sind selten, teuer und v.a. kontrastärmer (kleinere Feldstärke).

Hier hilft nur ein Psychologe oder, und das wäre mein Tip, suchen Sie sich ein MRT in einer Klinik, wo es auch einen Anästhesisten hat.

Eine milde Gabe eines kurzwirksamen Schlafmittels (Propofol & Co), und das Problem hat sich erledigt. Das Gerät macht doch die ganze Arbeit, Sie müssen nur daliegen :P

Von Beruhigungsmitteln halte ich nicht so viel, Schlafen ist angesagt. Bei Darmspiegelungen wird Propofol regelmässig angewandt, z.T. auch ohne Anästhesisten.

Das muss aber überwacht werden, sonst könnte es zu einer Begegnung mit Michael kommen :hair . Leider ist man im radiologischen Routinebetrieb von solchen Dingen nicht begeistert....aber eben: die Medizin muss sich dem Patienten anpassen, nicht umgekehrt. ???

Freundliche Grüsse
Rückeningenieur
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vrori
Geschrieben am: 06 Mär 2010, 16:40


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Hallo,

meine Freundin bekommt jedesmal wenn sie in ein MRT muß (3x in 3 Jahren) eine leichte Narkose verpasst - ohne Narkose würde die den Radiologen vom "Bettchen" springen...

sie geht regelmäßig ins MRT bei unserem örtlichen Krankenhaus und da ist das durchaus üblich mit der Narkose (die Tochter arbeitet im übrigen auf der dortigen Intensivstation - vielleicht auch Vitamin B?"


LG
Vrori
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premme
  Geschrieben am: 06 Mär 2010, 16:40


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Hallo India4,
auch ich habe Platzangst im MRT. Alle Varianten ausprobiert, mit Spiegel und so, geht nicht.
Ich sitze auf dem Schlitten, der Doc gibt mir eine Spritze, ich bekomme nichts mit, und darf anschließend nicht Autofahren (selber).
Dein Doc muß auf der Überweisung die Spritze erwähnen.
Ansonsten offenes, mit langen Wartezeiten. Warum wohl?.
Gruß premme :winke
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Sab
Geschrieben am: 07 Mär 2010, 08:59


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Ich habe das MRT in der Variante >Kopf zuerst > NICHT ausgehalten und bin völlig ausgerastet (herzrasen, Panik). Wir haben es dann andersrum probiert; also mich mit den Füssen zuerst reingeschoben so dass ein Teil meines Kopfes DRAUSSEN blieb. Ich habe dann immer einen Punkt an der Zimmerecke fixiert, so ging es . Sobald ich aber in die Röhre guckte , kriegte ich wieder Panik. Wie gesagt, mit Füssen zuerst ging es gut.

LG

Sabine
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India4
Geschrieben am: 07 Mär 2010, 11:28


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Moin Sabine,

das ist natürlich eine gute Idee "mit den Füßen zuerst", die Frage ist nur, ob das bei einem bzw. 2 BSV im Halswirbel wirklich möglich ist.

Aber fragen kostet nix. Ich hoffe ja immer noch , das es nicht nötig ist, obwohl mich der Arzt beim 2. CT schon merkwürdig

anschaute und bemerkte: schon wieder kein MRT, "nur" ein CT?

Werde einfach abwarten, was der NCH sagt, und dann Eure Tips ausprobieren.

Liebe Grüße

India
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premme
  Geschrieben am: 07 Mär 2010, 13:55


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Hallo India4,
nur als kleiner Hinweis, ein CT belastet / schädigt den Körper mehr als ein MRT.

Gruß premme :winke
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sonne72
Geschrieben am: 08 Mär 2010, 20:20


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Hej India4 :; !

Also, ich habe in diesen Dingern auch immer extreme "Platzangst".

Beim ersten Mal habe ich - wie es auf der Internetseite der Radiologie-Praxis angegeben war - auf meine "Platzangst" hingewiesen, das Personal hat nicht darauf reagiert. Es war für mich die Hölle - noch musikalisch untermalt mit "Modern Talking- Schinken von 198.. " :hair :r :hair !!! Kommentar der Mitarbeiterin: "Na, das war ja wohl wirklich nichts für Sie..." :h !

Daraufhin habe ich mich beim 2. und 3. Mal in einer Praxis in Dortmund angemeldet (Amirfallah), obwohl ich bis dort ca. 100 km fahren musste.
Dort haben sie aber ein offenes MRT - und zwar auch für Kassenpatienten ohne schriftlichen "Platzangst-Nachweis" :D !!!

Vielleicht für Dich ja auch eine Möglichkeit!?!

Wünsche Dir viel Erfolg
und einen schönen Abend -

sonne72
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agidog
Geschrieben am: 09 Mär 2010, 07:27


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Hi

Bei meinem letzten MRT habe ich schon am Telefon darauf aufmerksam gemacht, dass ich Platzangst hab. Kommentar: Wir geben ihnen nichts, da müssen sie sich was vom HA besorgen :vogel

Als ich den HA (und später meinem Neurologen) das erzählt hab haben die sich an den Kopf gegriffen und gemeint: Normalerweise spritzen die dann doch ein Beruhigungsmittel - halt immer unter der Voraussetzung, dass man einen Fahrer dabei hat.

Mein HA hat sich da echt schwergetan, mir ein Beruhigungsmittel zu verschreiben. Er hatte Angst, ich könnte es als Schlafmittel mißbrauchen!

LG Gabi
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masumol
Geschrieben am: 09 Mär 2010, 15:54


"Doppelbuchstabensammler"
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Hallo ihr's,

also ich hatte das eine Mal, wo ich mal ins MRT musste, vorher gar nicht drüber nachgedacht, wie es da drin wird. Und als ich drinnen war, war ich mehrmals kurz davor, den Klingelknopf zu betätigen. Kopfhörer gab's da leider keine. Ein Medi zur Beruhigung wurde mir angeboten, aber ich doch nicht, wozu?

Habe dann öfter die Augen zugemacht, versucht an die berühmte Insel zu denken, lange hielt das leider nicht an. Teilweise hab ich so schräg nach hinten geluchst und die Öffnung war ja gar nicht so weit weg, geht schon. Wieder nach oben geguckt, oh Gott, wie eng, Panik. Also das war ein echtes Auf und Ab der Gefühle, das nächste Mal geh ich ohne Medi nicht in solche Röhre oder die geben mit vorher eins mit 'nem Gummihammer.

LG Mario
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