Bandscheiben-Forum

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> BSV HWS, Keine Hilfe
woupi
Geschrieben am: 05 Mär 2010, 11:44


Öfter dabei
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Hallo micha,

meine leidensgeschichte fing 1999 an, seit dem habe ich immer wieder Probleme mit der Wirbelsäule.
Meine Frau leidet unter exakt den selben Probleme wie ich.
Beide haben wir auch immer das selbe erlebt, nämlich genau das was Du auch gerade auch erlebst.
Keiner will so richtig helfen, ja teilweise nehmen die Götter in Weiß sich ja nicht mal die Zeit
richtig zu Fragen was man eigentlich hat.
Der absolute Hammer war kurz vor meiner OP.
Ich hatte zu meinen Ausfallerscheinungen im Arm auch noch Schmerzen in der LWS/Hüfte/Knie rechts bekommen.
Das sollte vor der OP noch von einem Orthopäden abgeklert werden.
Die Frau Dr. sah mich 20sec. an und meinte dann, "Ja ist doch klar,
Sie haben einen Hüftschiefstand, da ist die Hüfte defekt und muss dann mal gemacht werden.
Und das Knie, ja Sie haben doch Artrose, da kommen die Schmerzen her, da kann man nichts machen."
Nach exakt 2Minuten und 40 sec. war ich da raus und wusste alles.

Den einzigen Rat den ich dir geben kann, such dir neue Ärzte, vor allen, wie schon
geschrieben einen Neurochirogen.

Es heisst ja auch nicht das Du direkt unters Messer musst, aber helfen sollte man dir schon,
denn wenn es jetzt noch nicht so schlimm ist kann man mit der Richtigen Therapie eventuell
dauerhaft eine OP verschieben.

Und wie ebenfalls bereits geschrieben wurde, verzichte auf schwer heben.

mfg
woupi
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Panthercham
Geschrieben am: 05 Mär 2010, 12:00


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Hallo und herzlich willkommen Micha72,

Du hast ja schon Deine Antworten, wichtig ist wie es geschrieben wrde ab zu einem Neurochirugen.

Operiert werden muss wirklich oft nur wenn die Ausfallerscheinungen zu dem Befund / Mrt passen.

Bei Dir wird ja so einiges tangiert und mich wundern Deine Beschwerden überhaupt nicht.

Ggf, solltest Du alternativ bis zum Termin bei einem Neurochirugen auch mal einen Termin bei einem Neurologen machen um die Nervenleitgeschwindigkeit messen zu lassen.

Die Aussage Deines Ortho find ich absolut ..... solltest Dir einen anderen suchen, besser halt einen NCH :z .

Wurd denn nichts angeboten, KG, Massagen etc ?

3/4 Verwölbung
4/5 Verwölbung
5/6 Vorfall

Wobei die Gewichtung auf 3/4 und 5/6 liegen dürfte.

Lieben Gruß

Markus :winke
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Micha72
Geschrieben am: 05 Mär 2010, 14:09


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@alle

vielen dank für eure hilfe und die aufmunternten worte!

ich muss aber gestehen, ich fühle mich im vergleich zu euren krankengeschichten und leidenswegen etwas "mies". mir geht es sicherlich im vergleich zu euch allen gut. es freut mich, wenn ihr mich mit meinen "problemchen" ernst nehmt. leider oder (gott sei dank) habe ich nicht solche erfahrungen um andere so gut zu beraten und zu unterstützen. ich würde dem ein- oder anderen schon gerne "mut" zusprechen aber ich kenne mich leider bezüglich gesundheitlicher probleme nicht gut aus (war bis jetzt immer fit) naja liegt eventuell am alter "lol". ich habe heute gleichmal einen termin bei einem "neurochirurgen" gemacht (dank eurer hilfe :-)) am 11 märz ist der termin. ich hoffe nur es wird wieder. ich habe hier sehr viel von op`s gelesen und dachte eine op ist sehr selten (meine ärzte hatten mir vorwegg abgeraten egal wie schlimm es werden würde). ist echt unglaublich!

gruß
micha
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Micha72
Geschrieben am: 05 Mär 2010, 14:16


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@sumu
hat das kissen was gebracht? ich denke mir zum entlasten der wirbelsäule nicht schlecht oder? ich habe die schmerzen eigentlich nur an einem wirbel (wenn ich den kopf nach links drehe). naja, ist eher mehr neben dem wirbel an der muskulatur dem nerv? keine ahnung. naja, wie oben aber schon geschrieben, ich glaube im vergleich zu den meisten hier gehrt es mir "noch" "relativ gut".
gruß
micha
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Panthercham
Geschrieben am: 05 Mär 2010, 16:13


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Hi Micha,

ne nicht mies fühlen, was Du hast haben schon viele durch :z , und ebenso viele machen es grad durch oder stehen vor einer OP.

Gruß

Markus :winke
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Tati
Geschrieben am: 06 Mär 2010, 15:32


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Hallo
Ich habe auch eine Vorwölbung mit Einengung und hatte taubheitsgefühle an den Fingern und ständig einen pelzigen Kopf. Durch manuelle Traktion der HWS habe ich zumindest die Symptome wegbekommen, Schmerzen sind immer noch da und teilweise ameisenlaufen linke Seite Hinterkopf, das ich dann wiederum durch Dehnen wegbekomme.
Ich bin mittlerweile beim dritten Orthopäden und bin von diesem eigendlich auch enttäuscht, da nach dem dritten Einrenken letztes Jahr ich auf einmal schmerzen in der BWS dazu gekommen sind. Er sagte sollten diese Schmerzen nach der Krankengymnastik bis zum nächsten Termin nicht besser sind würde er Lokal was Spritzen aber gemacht hat er nichts. Ich habe dort sogar geweint, weil alles so Hoffnungslos ist und ich ja zeitgleich mit den HWS Problemen auch meine erste Panikattacke hatte. Er sagte er kann nichts mehr machen ich soll Psychotherapie machen und schauen dass der "Knoten" platzt. Er als Arzt müsste doch eigendlich wissen dass das nicht von heute auf morgen geht. Klar verkrampft man durch diese Angsterkrankung, aber die Beschwerden bildet man sich schließlich auch nicht ein.


LG Tatjana
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Panthercham
Geschrieben am: 06 Mär 2010, 16:38


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Liebe Tati,

lass um gottes willen nicht zu das jemand mit einrenken Deine HWS manipuliert,
das ist mitunter das schlimmste was man machen kann.

Es leiert mit der Zeit immer mehr aus und letzendlich könnte dann jeden Tag eingerenkt werden.

Lieben Gruß

Markus :winke
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agidog
Geschrieben am: 06 Mär 2010, 18:52


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:; Tati



Zitat

letzendlich könnte dann jeden Tag eingerenkt werden.
auf die Weise hat meine Ex-Schwägerin schon im Wartezimmer einen Stuhl mit ihrem Namen drauf - so oft, wie sie da schon erscheint. Aber sie weiss ja immer alles besser :sch

Ich lass keinen mit solchen Ambitionen an meine Wirbelsäule ran - egal im welcher Etage >aufdieFingerdraufklopf< :h

LG Gabi
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Micha72
Geschrieben am: 06 Mär 2010, 20:10


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hallo tati,

"hoffnungslos ist nie etwas"!!! nicht aufgeben ist immer der erste schritt zum erfolg! nur weil ein arzt sagt, er könne nicht`s mehr machen bedeutet dies nicht, es bestünden keine möglichkeiten mehr. ich habe die erfahrungen gemacht, das die ärzte (wenn sie nicht weiterwissen) entweder sagen " es könne nicht`s mehr gemacht werden" oder "ihrgendeinen mist erzählen" um nicht dumm dazu stehen :-). ein bsv, benötigt zeit und es kommt auch auf die konstitution der einzelnen person an. jeder mensch reagiert unterschiedlich auf übungen, op`s usw. ich denke (und das sind die erfahrungen welche ich bis jetzt gemacht habe) solange keine "akuten ausfallerscheinungen auftreten" nehmen einige ärzte die sache garnicht so ernst und es wird in einigen fällen eventuell "zu spät" richtig behandelt. von medikamenten allein, lässt sich ein bsv sicherlich nicht heilen, da geht es in erster linie darum ein "schmerzgedächtnis" zu verhindern. ich lese mich langsam in das thema ein und es ist nicht gerade einfach aber ich glaube "hoffnung besteht immer"!!!

also lass den kopf nicht hängen!

gruß
micha
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