Bandscheiben-Forum

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> Spondylodese L5/S1 mit Synfix Cage, 7 Monate danach
feiler4
Geschrieben am: 28 Feb 2010, 07:46


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Hallo ihr Lieben,

so jetzt habe ich, denk ich, lange genug mit meinem Beitrag gewartet, aber da ich schon ziemlich viele Rückschläge nach OP´s habe, habe ich mich auch nicht früher getraut :z

Nach meiner Spondy vor 7 Monaten ging es mir ja auch nicht soooo toll. Ich hatte echt schon den Mut verloren und dachte: Super Micha, dass war ja dann ein Griff ins Klo.

Bin dann wieder ins KH und hab mich bei den NCH vorgestellt. Beim ersten Mal sagte die Ärztin (Sympathie fehlte leider auf beiden Seiten und mein Operateur war nicht da): Sie sind austherapiert - Toll und nun??? Ich war total enttäuscht und hab mich erstmal in Selbstmitleid vergraben.

Im Dezember bin ich dann wieder hin, weil ich mir dachte, daß kann es wohl nicht sein. Ich musste ja ab 10.12.09 auch schon wieder ganztags arbeiten. Wieder landete ich bei der tollen Ärztin :hair Dieses Mal schickte sie mich gleich in die Röhre. Ich musste dann wieder zu ihr rein und sie meinte, jetzt braucht sie noch ein Röntgenbild :B Nach dem Röntgen hat sie mich wieder ins Zimmer geholt und meinte ich hätte einen Cage-Einbruch. Näheres erklärte sie mir nicht und entließ mich mit dem Rat mich einer 5. OP zu unterziehen oder die Schmerzambulanz aufzusuchen :vogel

Im Januar hatte ich dann endlich einen Termin bei einem anderen Spezialisten. Ich fühlte mich dort auch sofort wohl. Hatte meine ganze Berichte-Mappe dabei. Als in ins Behandlungszimmer kam meinte er, er würde erst seine Patienten untersuchen und sich selbst ein Bild machen, aber in meinem Fall wäre er so neugierig, daß er erst mal meine Berichte sehen will. Er konnte es irgendwie nicht fassen, was ich "junger Mensch" schon alles hinter mir habe.

Er untersuchte mich und sagte auch vorher schon immer was geht und was nicht (dies stand nicht in den Berichten). Er stellte dann einen Schulter- und Beckenschiefstand fest. Auch meinte er nach Sichtigung meiner Bilder, ich hätte eine Verziehung des Duralschlauches und der rechten S1 Wurzel nach dorsal. Auch meinte er, daß die rechte Wurzeltasche abschnittsweise leicht durch Narbengewebe maskiert sei.

Seiner Meinung nach bestehe aber auf keinen Fall eine OP-Indikation und er empfahl mir wieder mein Training aufzunehmen (Was ich ja nicht mehr gemacht habe, da ich keine Ahnung hatte, ob es dann besser oder schlechter wird).

So, nun bin ich regelmäßig 2 mal wöchentlich im Fitness-Studio und in der Krankengymnastik. Zusätzlich mache ich täglich meine Übungen (klar, wenn es hart auf hart kommt, lass auch ich es mal ausfallen - ich würde Lügen wenn ich behaupten würde, ich lasse es nie ausfallen).

Mittlerweile bin ich Medi-Technisch nur noch bei Ibuprofen und Magenschoner angekommen und es geht mir immer besser. Klar, habe ich auch mal einen schlechten Tag, aber so ist das eben.

Letztendlich kann ich für mich nur sagen, die OP war auf jeden Fall ein Erfolg, denn ich habe meine Lebensqualität fast zu 90 % zurück.

So, war jetzt ein Roman, aber gab ja auch viel zu berichten.

Liebe Grüße
Michaela
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vrori
Geschrieben am: 28 Feb 2010, 10:07


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Hallo Michaela,

da kann man ja nur sagen: gottlob - endlich...

du hast aber auch lange genug gelitten und bist so oft operiert worden - jetzt freue ich mich mit dir...

auf - dein neues Leben hat begonnen...

Ich drücke weiterhin die Daumen, dass es weiter so gut vorwärtsgeht....

Liebe Grüße
Vrori
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joggeli
Geschrieben am: 28 Feb 2010, 10:07


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Hallo Michaela,

schön das es Dir jetzt echt gut geht :klatscht und das Du hier auch berichtest.

Wenn ich Deinen Bericht richtig verstanden habe, dann hat sich das mit dem Cacheeinbruch nicht bestättigt?

Ich wünsch Dir auf jeden Fall weiterhin alles alles Gute

LG joggeli
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feiler4
Geschrieben am: 28 Feb 2010, 10:30


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Hallo joggeli,

ja das hast Du richtig verstanden - den Cage-Einbruch gibt es definitiv NICHT!!! Da fragt man sich doch, oder??? Nach der Diagnose war ich mal wieder fix und fertig und am Ende stellt sich heraus, daß es gar nicht stimmt!

Wenn ich meine Krankenakte so durchlese, dann schüttelt es mich echt manchmal...

Aber ich hoffe, daß auch bei mir jetzt gilt: Ende gut, alles gut :D

Liebe Grüße
Michaela

... freu mich schon aufs Bandi-Treffen, dann lern ich Dich auch endlich mal persönlich kennen :z (und natürlich auch viele andere)
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joggeli
Geschrieben am: 28 Feb 2010, 17:06


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Hey Michaela,

Zitat

freu mich schon aufs Bandi-Treffen, dann lern ich Dich auch endlich mal persönlich kennen


ja freu mich auch, und hoff, dass wir alle dann so fit sind, die Tage zu geniessen :sonne

LG und eine gute Zeit

joggeli
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feiler4
Geschrieben am: 28 Feb 2010, 19:41


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Hallo joggeli,

daß hoff ich auch, denn Zitrus und ich sind im anderen Gasthaus und es wäre doch schade, wenn wir den Weg zu Euch oder ihr zu uns nicht schaffen würden - es geht doch eigentlich nix über einen gemütlichen Mädels-Zimmer-Plausch :z Wenn wir das eher gewusst hätten, hätten wir gleich ein 5 Bett Zimmer buchen können :D

Liebe Grüße
Michaela
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joggeli
Geschrieben am: 28 Feb 2010, 19:48


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Huhu,

na ihr könnt ja noch ins andere Häusli wechseln...... :P

Weisste Jacksbunny und ich sind recht gut im "die Nächte durchquatschen" und zur Not lassen wir uns per Taxi ins Hotel fahren, keine Ahnung wie weit die auseinander sind.....

LG

joggeli

P.S. Ich glaub wir müssen wieder zum Thema zurück...... :smoke
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KleineHexe1973
Geschrieben am: 03 Mär 2010, 11:42


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hi michaela,

wie du so schön sagst: ende gut, alles gut!

ich wünsche es dir sehr und hoffe, das es so bleibt und noch besser wird mit der zeit.

ich selbst zähle mich 7 wochen nach meiner OP schon zu den erfolgreich operierten, zumindest fühle ich mich so.

ich kann nur immer mut machen, das so eine OP meist positiv verläuft und nicht immer schief geht. man liest leider hier im forum oft zuerst die schiefgelaufenen OP´s und dann verläßt einen der mut.
also eine spondy ist nicht das ende des lebens, sondern ein neuanfang ohne schmerzen.

dir weiterhin gute besserung.

lg diana
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feiler4
Geschrieben am: 03 Mär 2010, 18:53


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Hallo Diana,

da hast Du Recht!

Ich habe mit meinem Beitrag nur so lange gewartet, da ich ja schon öfter operiert war und jedesmal dachte - jetzt ist gut :z

Dieses Mal wollte ich auf Nummer sicher gehen und hoffe natürlich weiterhin, daß dies so bleibt!

Dir auf jeden Fall weiterhin gute Besserung und Du weißt ja: Schonen, schonen, schonen!

Liebe Grüße
Michaela

:;
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masumol
Geschrieben am: 03 Mär 2010, 19:24


"Doppelbuchstabensammler"
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Hallo Michaela,

ihr seid ja wieder beim Thema, da darf ich auch mal: ich bin ja zeitnah immer ganz gut informiert worden von einem "jungen Menschen" und freu mich natürlich mit Dir, das letztlich keine weitere OP gemacht werden musste und es Dir jetzt so gut geht. Wollen doch davon ausgehen, das Dein Beitrag hier nicht die Wende einleitet nach Deinen Erfahrungen, aber nein, das wird nicht passieren.

Lass es Dir weiterhin gut gehen und finde immer das richtige Verhältnis zwischen rückenfreundlichem Verhalten, Job und körperlicher Fitness. :D

LG Mario
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