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tweety123 |
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 18:34
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 334 Mitgliedsnummer.: 15.356 Mitglied seit: 03 Jan 2010 ![]() |
:; :; Hu Hu Astrid,
komm las Dich einfach mal ganz fest :streichel :trost . Du weist doch, dass wir bei Dir sind, und unsere Daumen soooooooooooo fest gedrückt sind dat da gar nichts passieren kann. Versuche Dich mit irgendetwas abzulenken, bummeln gehen , Bücher lesen, im Forum stöbern glg :winke |
Jairdan |
Geschrieben am: 01 Apr 2010, 08:15
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 180 Mitgliedsnummer.: 13.887 Mitglied seit: 24 Apr 2009 ![]() |
Hallo Marieluise und Astrid...,
@Marieluise...Hast du denn mittlerweile einen Neurochirurgen, der dich operieren würde, weil deine sonstigen Erfahrungen lesen sich ja nicht so toll..Also ich finde es ziemlich unsensibel von Ärzten, wenn sie aufgrund des Übergewichts herablassende Bemerkungen (wie den Instrumenten ) machen. Ich finde Ärzte sollten sensibler mit der Thematik umgehen und dem Patienten auch Möglichkeiten aufzeigen, wie man eben gegen das Übergewicht angehen kann (Reha mit Programm der Gewichtsreduktion, Selbsthilfegruppen etc.)..Es kann schon einen Risikofaktor bei einer OP darstellen, aber z.B.meine Oma isst auch recht übergewichtig und ist selbst am Herzen operiert worden... @Conny Denk, doch nicht immer gleich an das Allerschlimmste...Wenn der Arzt in seiner Berufskarriere so selten versteifen musste, dann wäre es statistisch schon erstaunlich, wenn ausgerechnet du dazu gehörst und selbst wenn, bekommst du es ja eh nicht mit....Und warum solltest du sofort nach der OP wieder Probleme mit knöchernen Anbauten etc. bekommen...Wenn der Bandscheibenvorfall beseitigt ist und du die Muskulatur stabilisieren kannst, dann hast du ja evtl. ne zeitlang Ruhe und nicht gelich die nächste OP... Überleg dir mal...Ich habe den ganzen Spaß über drei Etagen und bin nicht versteift und unter L3/L4 wurde nicht mal was gemacht... Klar, denke ich jetzt auch nicht: Hey, ich werde nie wieder operiert oder so...und gerate auch manchmal echt in Panik, wenn ich irgendwas Neues fühle/habe..., aber ich versuche jetzt erst einmal positiv zu denken...und nicht, wann ist die nächste OP... Das würde mich kaputt machen...Dennoch halte ich schon noch ein bißchen daran fest.., was man an meiner Aktivität hier sieht... Jeder hat so seinen Weg mit seiner Krankheit umzugehen: Bei mir ist es so, dass mich theoretische Beschäftigung mit Wirbelsäulen eher beruhigt..., obwohl es echt nicht beruhigend ist , sich Statistiken durchzulesen, aber so habe ich wieder ein bißchen 'Kontrolle' und fühle mich nicht ganz so ausgeliefert und weiß was geschieht...Irgendwie ist mir das eben unheimlich wichtig...Auch wenn ich ja praktisch dadurch auch nicht wirklich etwas beeinflußen kann... Was könnte dich vor der OP beruhigen/ruhiger machen??? Also ich denke, dass der psychologische Faktor auch eine Rolle spielt, wobei ich zugeben muss, dass ich selbst am OP Tag gerne noch einen Rückzieher gemacht hätte...Konnte den Gedanken des völlig ausgeliefert Seins nicht loswerden... LG, Jairdan |
Conny42 |
Geschrieben am: 01 Apr 2010, 08:42
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 863 Mitgliedsnummer.: 13.188 Mitglied seit: 17 Jan 2009 ![]() |
Hallo !
Es ist einfach so, das ich es ja schon längst hinter mir haben könnte. Mein Neuro hat es wegen der Ausfallerscheinungen dringend gemacht und wollte mich schon im Januar operieren. Leider habe ich zu lange gewartet, und nun, wo es nicht mehr vermeidbar ist, ist die Warterei schrecklich für mich. Man puscht sich so auf. Ausserdem wird ja nichts wirklich besser. Shmerzen werde ich behalten, Medis also auch. Ob Blase und Fuß wieder in Ordnung kommen, weiß keiner. Mir hat man erklärt, das ich auf jeden Fall mit weiteren OPs rechnen muss. So alle 2 bis 3 Jahre. Und das ich auf Dauer ( wenn nicht jetzt schon ) mit einer Versteifung zu tun haben werde. Deshalb wollen wir diese OP rausschieben, solange es geht. Leider ging es nur 1 1/2 Jahre. Und wenn man das weiß, geht man nicht gerade jubelnd zur Op. Anders wäre es gewesen, wenn man gesagt hätte:" Die OP, und dann für mind. 10 Jahre Ruhe !" Dann wäre ich schon lange unterm Messer gewesen. Wenn ich erst einmal im Aufzug bin, der mich zum Op - Saal bringt, ist alles okay. Aber vorher sterbe ich tausend Tode. Ablenken ? Klar, ich könnte die Medidosis erhöhen. Dann bekomme ich nichts mehr mit. Ist aber wohl auch keine Lösung. Ich bestreite also ganz normal meinen Alltag und harre der Dinge, die da kommen werden. liebe Grüße Astrid |
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