Bandscheiben-Forum

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> Ein weiterer Neuling (BSV L5/S1)mit vielen Fragen!, Wer kann Licht ins Dunkle bringen?
Sandi.p
Geschrieben am: 31 Jan 2010, 17:04


Stammgast
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Hallo Buckelchen!

Ich weiß ich weiß, man es dankt einem eh keiner - wenn man das areiten anfängt obwohl man noch nicht fit!
Selbst die beiden weiteren Wochen die ich jetzt noch krank geschrieben worden bin, waren schon horror für mich-das meinem Chef zu sagen!
Sie zeigen zwar alle (auch die Kollegen) verbal Verständnis....aber innerlich sieht es wahrscheinlich bei vielen anders aus!
Man ist eben daher so hin und her gerissen!

Ich weiß, dass ich während der Eingliederung weiterhin "Krank" bin und ab der 6. Woche nur Krankengeld bekomme! Aber
mir geht es eher draum rauszufinden wann und vorallem ob ich überhaupt schon so weit bin voll ein zu steigen!
Und eben auch den Willen zu zeigen - dass ich eigentlich schon gerne wieder arbeiten möchte!
Aber eben nur, wenn ich nichts weiter an an meinem Rücken kaputt machen und ggf. später noch mehr Probleme haben werde!

Wie lange bist Du denn schon "außer Gefecht"? Und wie geht es Dir!?
Was machst Du so damit es besser wird? Siei 6 Wochen KG??

Ich habe jetzt noch mal einen weiteren Arzt kontaktiert - der in einer Klinik in München in der Ortho-Abteilung arbeiten und so zu sagen
spezialisiert ist auf Wirbelsäule! Mal schauen was der sagt! Dann habe ich glaube ich mittlerweile 4 Meinungen!

LG Sandra
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buckel
Geschrieben am: 31 Jan 2010, 20:35


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Hallo Sandra,
Die ersten Probleme hatte ich seit März. Im Juli ließ ich mich für 3 Tage krank schreiben. Im August ging es dann überhaupt nicht mehr. Somit bin ich seit Mitte August krank geschrieben. Ende August hatte ich mich auf Grund der Schmerzen ins KH einweisen lassen und Mitte Nov wurde mein Prolaps L4/5 entfernt.

An Arbeit denke ich jetzt nur im Hintergrund. Mir ist jetzt mein Rücken viel wichtiger, denn er hat noch reichlich 20 Arbeitsjahre vor sich und so gesehen lass ich ihm jetzt die Zeit, die er benötigt und mir ist es wurscht wie die Kollegen darüber denken. Die haben nicht das Problem. Es ist meine Gesundheit der ich das schuldig bin. Habe sie oft genug hinten angestellt und die Quittung dafür bekommen.
Hätte ich mir am Anfang mehr Zeit für die Gesundheit genommen, wäre ich vielleicht viel eher wieder fit gewesen und es wäre nicht zum Prolaps gekommen-aber das sind Spekulationen.
Im Endefekt mußt du dann vielleicht auf vieles verzichten, was du jetzt noch kannst.

Du denkst, das deine Kollegen innerlich anders denken-wenn sie es nicht sagen, dann vergiß doch die Gedanken (blablabla-hab ich auch nicht gemacht!). Nimm ihre Worte auf und gut ist. Immer nach dem Motto-tue was du willst, die Leute reden doch.
Wenn der Arzt so entscheidet, dann trau ihm-er weiß besser, was gut ist-auch wenn wir das manchmal nicht wollen.

Im übrigen hatte ich vor der OP schon eine Reha in der ich nach McKenzie behandelt wurde. Viel auf dem Bach liegen, das Gesäß von der schmerzenden Seite weg legen-soll zur Folge haben, dass die Schmerzen vom Bein in den Rücken zurückgehen, wo der Behandlungsansatz günstiger ist.

LG Buckelchen
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Sandi.p
Geschrieben am: 31 Jan 2010, 22:40


Stammgast
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Hi - ja Du hast mit allem Recht - mein Kopf sagt mir das auch! Aber das Umsetzen fällt so schwer :h

Das mit der KG nach MCKenzie hatte ich auch die letzten 6 Physio Termine (also eben die Übungen die ich schon im letzten Eintrag beschrieben habe) Die mache ich auch fleißig! Und ich habe das Gefühl der Schmerz wandert wirklich! Jedenfalls zieht er im Moment nur noch bis in die Kniekehle und nicht mehr bis zur Wade! :D Man soll sich ja über jeden Fortschritt freuen! :roll

Wie hat Dir die Rehe geholfen und die KG nach MC Kenzie?
Was für eine OP hattest Du denn? Wie ist es gelaufen?

Geht es Dir denn jetzt nicht viel besser so nach der OP! Man liest ja so oft, dass man nach der OP in ca. 2-3 Wochen wieder fit sein soll!
Scheint wohl nicht immer so - leider! :braue

Ich wünsche Dir jedenfalls weiterhin gute Besserung!

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buckel
Geschrieben am: 31 Jan 2010, 23:34


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Hallo Sandra,

bei Bandscheiben OP gibt es der Möglichkeiten viele, je nachdem, was der Bandscheibe widerfahren ist.
In meinem Fall war es ein ordentlicher Prolaps, der gegen die Nerven gedrückt hat. Ich hatte bis auf einen Gummi um die große Zehe (Abschnürgefühl) und wenige Tage ein pelziges Gefühl dort keine Lähmungserscheinungen.
Dafür Krämpfe vom allerfeinsten die mir das Laufen im Extremstadium nur noch wenige Meter erlaubten. Mit jedem Schritt tat das Bein mehr weh, so dass ich beim 1.KH Aufenthalt mit Gehhilfen entlassen wurde :h .

2Wochen darauf begann meine 1.Reha, mit verhältnismäßig zufriedenstellenden Erfolg. Nach 3 Tagen schaffte ich 10m ohne Stöcke, was sich weiterhin verbesserte. Habe auch am Training teilgenommen, enspr. der Möglichkeit. Radfahren, Beinrpresse, also alles wo der Rücken nicht stark belastet war durch stehen oder sitzen, schwimmen, Bewegungsbad, Gymnastik.
Dort wurde mir aber zum Termin beim NCH und einer OP geraten, weil ich nur schief stand und das war nicht korrigierbar, da sofort Schmerzen ausgelöst wurden. Hatte im Hinterkopf wieder zu arbeiten.Paar Tage Urlaub und dann wieder los-absoluter Blödsinn. Der folgende Krankenschein brachte mir eine Abmahnung ein-ich hätte gewußt, dass das nicht geht und wollte nur meinen Urlaub, damit der nicht verfällt (10 von18Tagen :B ). Der AG hat ERfahrung-hätte gar nicht zum Arzt gemußt :kopf

Nach der OP sagte mir der Chirurg, dass meine Nerven rel. weit oben liegen was wohl auch zu diesem nicht so typischen Schmerzbild führte.

Würde ich nochmal vor der Entscheidung stehen, würde ich sie viel eher fällen. Ich lebe wieder. Kann wieder mit tanzen, meinen Haushalt schmeißen, aber jetzt, 11 1/2 Wochen stellen sich leichte Druckschmerzen ein. Im Dez dachte ich Ende Jan gehts voll los auf Arbeit, aber das werd ich wohl verschieben. Vorher war nicht mal ein Spaziergang möglich. Übrigens waren an diesem Tag 3OP in der Richtung. Alle hatten danach ein besseres Gefühl. Schmerzen bei mir 0, Taubheit bei anderen noch da-aber das dauert, wenn es soweit gekommen ist.

Die OP wurde mittels Schnitt in den Rücken gemacht. Mir wurde dabei erklärt, dass dann die Muskeln zur Seite geschoben werden und der Prolaps entfernt wird, danach das ganze noch mal gespült wird. Und dann sagte man mir, dass das mittlerweile eine RoutineOP ist, was mir die Entscheidung sehr erleichtert hat. Klar gibt es Risiken, das am weit verbreitedste ist wohl die Narbenbildung-denke ich.War am Do unterm Messer, Mo wieder raus.

Hab am 8. die Nachuntersuchung beim NCh und werd mich da noch mal schlau machen, woher das jetzt so kommen kann-hab ja paar Ideen, bin aber nicht sicher, ob Arbeit schon richtig ist.
Werde es möglichst nicht vorzeitig probieren. Zu Hause hab ich zu tun und es wird mal was fertig, was lange liegen geblieben ist. Wenns nicht mehr geht, mach ich Pause und so teste ich für mich, ob ich mich arbeitsfähig fühle.
Und so wie der AG mir entgegnkommt fällt es mir ausgesprochen leicht, so zu denken und zu handeln.

Weißt du, wenn man ständig unter Schmerzen arbeitet, dann ist auch bald dein Kopf mürbe und das wiederum spiegelt sich in Verspannungen die auch wieder den kompletten Körper belasten. Es wird ein Teufelskreis, der dir die Arbeit nicht leichter machen wird.
Wenn du Querbeet liest, wirst du viele finden, denen ständige Schmerzen auf die Nerven schlagen, dazu noch die Ungewißheit, wie es weiter geht, aber der entkommst du nicht, indem du dich zur Arbeit zwingst. Versuch dir den Rücken frei zu halten, wo du es kannst.

Die Kollegen werden sagen geht doch und verlangen mehr-du willst mehr geben und dafür wirst du die Quittung bekommen.
Es gefällt keinem AG, wenn die Arbeiter fehlen, aber du fehlst nicht, weil du nicht willst, sondern weil du krank bist und das bescheinigt dein Arzt.

Ich hoffe, dir mit meinen Erfahrungen etwas weiter geholfen zu haben.

LG Buckelchen





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Susanne N.
Geschrieben am: 01 Feb 2010, 13:47


Neu hier
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Hallo Sandi!

Bin auch ganz neu hier und mir geht es so ziemlich genau so wie dir.

Bei mir hat es 2005 schon angefangen mit Ischiasproblemen.
War dann bei der Kernspin, dort ist dann ein BSV LWS L5 / S1 festgestellt worden.
Nach der Reha hat ich dann eine Zeit lang ruhe.
Im Sommer 2009 gings dann wieder los.
Ein ziehen ins rechte Bein bis in die Wade.
Hab dann Kortison bekommen. Ganz toll, geholfen hats nicht.
Dann wieder Reha, und in der 4. Woche der Reha wurde es dann schlimmer.
Hab dann Arzt gewechselt.
Akupunktur hab ich noch nicht ausprobiert.
Tetrazepam kannst schon mal nehmen.

Osteopathie ist nie verkehrt, musst halt leider selber bezahlen.

Bekomm jetzt wieder KG und werde gespritzt, aber leider wirds ned besser.
Will mich schon gar nicht mehr Krankschreiben lassen.

Als ich deine Geschichte gelesen hab, hab ich viele parallelen festgestellt.

Ich hoff dass wir uns noch weiter austauschen können.

Lg Susanne :winke
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Sandi.p
Geschrieben am: 01 Feb 2010, 20:26


Stammgast
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Schönen guten Abend!

Schön, dass wir so rege im Kontakt stehen!

Ich habe gerade die Meinung von einem weiteren Doc des Orthopädischen Zentrums München in Harlaching erhalten:
er meint auch - so lange keine neurologischen Ausfälle auftregen und keine Fußhebeschwäche oder wie das Ding hei0t :sch
wird erst mal nicht operiert! Auch die Spritzen sollte ich mir vorerst spraren!
Akupunktur zu Ende machen und parallel KG zur Stärkung des Rückenmusekels!
Wenn es gar nicht dadruch verbessert wird, könnte man dann mal über diese PRTs nachdenken!
Mein Ortho sagt halt es würde keinen Sinn machen KG zu machen wenn ich noch so Schmerzen habe!

Ich glaube ich versuch es einfach mal! Vielleicht spreche ich auch mit einem Osteopathen??!!

@Susanne: wo warst Du denn zur Reha?? Und wie ist es dort gewesen??
Bist jetzt noch krankgeschrieben? Ich kann Dich so gut verstehen! Ich bin jetzt gerade mal in der 3. Woche und
hab schon soo ein schlechtes Gewissen!
Aber Buckelchen hat schon recht! Es dankt einem keiner! Und ich hab es gemerkt als ich ich letzten Montag mal 3-4 Std. im Office war und Mittwochs konnte ich mich fast nicht mehr aufrichten! Also böser Fehler!! Aber man denkt immer - die Schmerzen kann man mit Hilfe der Medis gut ertragen - dann könnte man es ja mal wieder probieren! Aber leider geht der blöse BSV nicht so schnell wieder weg! wie er gekommt ist!

@Buckelchen! Du hast sooo recht !! Vielen Dank für Deine Auführungen!
Drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir weiterhin Berg auf geht!

LG Sandra
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snoopyreutti
Geschrieben am: 02 Feb 2010, 11:25


Boardmechaniker
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Hallo Sandra :;
Meine Bandikariere habe ich 2004 mit 32 Jahren begonnen.
Bis zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht mal mal genau wo sich so ein Teil überhaupt befindet bzw für was es eigentlich gut ist (peinlich :braue ) dafür weiss ich es jetzt um so besser.
Am Anfang hatte ich ein dauerhaftes Zwicken und Zwacken in der linken Wade wie so eine Art Dauerwadenkrampf aber ich habe mir nichts daraus gemacht und dachte das geht schon wieder weg.
Ich konnte teilweise auch nicht richtig sitzen aber ich habe mir nichts dabei gedacht, habe mir eine Wärmeflasche gegriffen und dachte das wird schon wieder.
Tat es aber eben nicht und so bin auf Drängen meines Mannes zum Orthopäden gegangen, der mich nach kurzem Blick auf mein Röntgenbild in die Röhre geschickt hat.
Von dort bekam ich dann das Ergebnis größerer BSV L5/S1 und noch ein paar kleinere ein paar Etagen darüber.
Zurück beim Orthopäden hat dieser mich dann vor die Wahl gestellt entweder Tabletten einwerfen oder mein Glück bei einem Kollegen versuchen, der gleichzeitig Akupunktur und Osteopathie macht. Wenn das nichts helfen würde würde man weitersehen.
Ich habe den Weg zum Osteopathen gewählt und da bin ich wirklich sehr froh darüber! Der Osteopath hat mir KG, Fango, ... verschrieben und ich hatte mehrere Termine in der Woche zur Akupunktur und Osteopathie. Obwohl ich trotzdem am Anfang noch Tabletten schlucken mußte hat er mich nach langer Behandlung soweit hinbekommen, dass ich ohne Tabletten auskommen kann.
Wenn ich jetzt wieder Probleme habe mache ich gleich wieder einen Termin bei ihm aus und bis jetzt hat er es auch immer wieder in den Griff bekommen!
Aus diesem Grund bin ich auch vollkommen von Akupunktur und Osteopathie überzeugt!

Falls Dir diese Info weiterhilft
Was mir bei der Arbeit sehr geholfen hat ist mein Schreibtisch den man zum Stehpult umfunktionieren kann. Das ist wirklich eine feine Sache. Sonst hätte ich meine 8 Std Bürojob sicher nicht gut über die Runden bekommen.

Bearbeitet von snoopyreutti am 02 Feb 2010, 11:31
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Angeli
Geschrieben am: 02 Feb 2010, 12:53


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Hallo Sandra, :winke

ich stimme buckelchen voll und ganz zu, der AG muß warten. Solange du noch so starke Schmerzen hast, ist es für eine Wiedereingliederung viel zu früh. Kann mir nicht vorstellen, daß da ein Arzt mit Erfahrung zustimmt :schuettel .

PRT´s und Krankengymnastik haben mir bisher am meisten geholfen, vielleicht probierst du es mal. Bei mir begann die Wirkung oft erst nach der 3. oder 4. PRT und die volle Wirkung oft auch erst nach der 7. oder 8., also nicht gleich ungeduldig werden :z . Danach war ich manchmal für ca. 1/2 bis 1 Jahr fast Schmerzfrei :klatscht , jedenfalls konnte ich meistens ohne Medikamente auskommen. Die PRT´s können später (z.B. nach einem 1/2 Jahr) wiederholt werden. wenn sie etwas genützt haben.

Schwimmen im warmen Solebad wäre auch noch eine Idee :? . Die wärme lockert die Muskelverspannungen und du kannst leichte Übungen für deinen Rücken auch gut im Wasser machen, sie sind dort manchmal weniger schmerzhaft. Vielleicht sprichst du vorher mit deinem Doc oder Physiotherapeuten ob dir das schaden kann.

LG Angeli



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sabi72
Geschrieben am: 02 Feb 2010, 19:05


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hallo sandra
ich verstehe deine angst von der op hatte ich genau so ich schafte es fünf jahre zu verschieben
bis jetzt nichts mehr geholfen hat ich wurde am 25.01.10 operiert L4/L5 und ich muß dir sagen
jetzt merke ich wie dum ich war so ne angst zu haben vor der op den mewine schmerzen im bein die ich zuvor hate sind
weg und ich weiß nicht wie viel schmerz und leid ich mir schon längst erspart hätte
möchte dir nur sagen das die op nicht so schlim ist und es viel besser geht
ja ich habe es auch keinen geglaubt aber echt es ist so gg
lg sabi
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Sandi.p
Geschrieben am: 02 Feb 2010, 21:01


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Hallo und guten Abend in die Runde!

Vielen Dank mal wieder für die vielen Antworten!

Ich habe mich jetzt erstmal entschieden es mit Physio bzw. Osteopathie versuchen! Und von den Spritzen jeglicher Art und von der OP so wie so - Abstand zu nehmen! :winke

Lt. der Physiotherapeutin, mit der ich heute tel. einen Termin ausgemacht habe,ist das was sie da macht keine reine Osteopathie sondern eine Methode (sie hat den Namen gesagt, habs schon wieder vergessen) die der der Ostepathie ähnelt und mit der sie gute Erfolge erzielt hat ! Ich probier das jetzt mal und hoffe .....!!! :sonne

Ich habe schon von einigen gehört, dass OPs gut gelaufen sind (aber eben auch bei einigen schlecht)
- aber es ist und bleibt eben auch ein Eingriff und den möchte
ich so gut es geht - so lange es erträglich ist - rauszögern! Momentan sind die Schmerzen erträglich mit den Medis und
so lange ich noch nicht wieder arbeiten muss habe ich ja auch noch Schonung! Die Hilft auch!

Hatte heute ein super Gespräch mit meinem Chef :roll und ich glaube ihm, dass er es nicht einfach nur so sagt! Ich soll mir die Zeit nehmen die brauche um wieder fit und gesund zu werden!! Er kann es gut nachvollziehen die Angst darum ggf. auch ein Stück Lebensqualität zu verlieren wenn man hier eben etwas kaputt macht! Das hat mir echt geholfen - vorallem da ich jetzt erst mal nicht mehr so fürchten muss, falls der Arzt empfiehlt weiterhin erst mal nicht arbeiten zu gehen! Oder vielleicht über eine Reha nachzudenken!
Das macht Mut !!!

Viele Grüße Sandra
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