Bandscheiben-Forum

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> Foramenstenose, Bsv und instabile Wirbelsäule?, Wie soll das denn jetzt weitergehen?
sternchen1976
Geschrieben am: 22 Jan 2010, 15:55


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Hallo, ihr alle : :;

Ich war gestern beim NMR. Hab noch keinen Befund, aber der Radiologe sprach von Foramenstenose, BSV an zwei Stellen.
Ausserdem ist der Nerv entzündet.
Ich hab am 27. 1. einen Termin beim Neurochirugen zur Besprechung, der auch beim letzten Termin eine instabile Wirbelsäule feststellte.
Ich war ja im Oktober auch zu einer Mylographie, da war noch keine Rede von Foramenstenose, auch nur ein BSV.
Wie kann sich das denn so schnell entwickeln?
Hab hier schon mal im Forum zum Thema Foramenstenose geschaut, hab aber nicht soviel gefunden.
Was kann denn jetzt auf mich zukommen?
Der NC sprach letzte Woche schon von Versteifung, das war aber vor dem Mrt.
Was kann man denn da machen?
Gibt es auch konservative Behandlungsmöglichkeiten?
Wenn man dies operiert, was wird denn da operiert? Alles auf einmal?

Wäre für ein paar Tips dankbar.

LG Tanja :traurig2
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sternchen1976
Geschrieben am: 23 Jan 2010, 09:03


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Haaaaaaaaaaaaalllllllllllllllllööööööööööööööööööö!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Keiner da, der mir ein paar Tips geben kann? ???
Zumindest zu einem Problem?
Würd mich echt freuen.

LG Tanja :;

Bearbeitet von Harro am 23 Jan 2010, 12:20
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masumol
Geschrieben am: 23 Jan 2010, 09:37


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Hallo Tanja,

zum Thema Foramenstenose kann ich selbst nix zu beitragen, da ich das zum Glück nicht mein eigen nenne.

Schau mal hier, ich finde das ganz gut beschrieben, vielleicht hilft es Dir.

Beim BSV ist die konservative Behandlung ja ähnlich und ... so ein BSV kann innerhalb einer Sekunde entstehen, da sind Veränderungen also auch in kurzer Zeit möglich. Und ich denk, wenn in einer Etage mehrere OP-Indikationen bestehen, wird man die sicherlich in einem Durchgang operieren.

LG Mario
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Bära
Geschrieben am: 23 Jan 2010, 10:48


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Hi Tanja, Foramenstenosen entstehen nicht so schnell, wahrscheinlich konnte man es im MRT einfach besser sehen. Falls operiert wird, dann die Etage, bzw. der Vorfall, der dir am meisten Probleme macht. Bei Foramenstenosen fräst man dann noch den Knochenanbau weg, der auf den Nerven drückt. Alles in einer Sitzung. Aber es kommt natürlich drauf an, wie ausgeprägt deine Beschwerden sind, was alles schon an Therapie gelaufen ist usw. Man operiert halt kein MRT Bild, sondern den Patienten. Laß Dich nicht verrückt machen.
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KleineHexe1973
Geschrieben am: 23 Jan 2010, 12:44


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hallo tanja,

zu der foramenstenose kann ich auch leider nix sagen.

klar sollte man einen BSV immer erst mal konservativ behandeln. eine sofortige OP ist meist nur erforderlich, wenn ausfallerscheinungen sind. ich habe das über 1 jahr ausprobiert, leider ohne erfolg.

ein NC ist die beste wahl bei einem BSV.

ich habe am 13.1. 2009 jetzt eine versteifungs-op L5/S1 gehabt. bei fragen stehe ich gern mit rat und tat zur verfügung. ich kann aber sagen, mir geht es den umständen entsprechen gut. bin seit gestern zu hause.

lg diana
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sternchen1976
Geschrieben am: 23 Jan 2010, 20:47


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Hallo ihr alle.

Hab ja leider schon Ausfallerscheinungen, Fußheberparese und ein auffälliges Emg. Der Neurochirug meinte aber das dies nicht von dem Vorfall kommen kann, deshalb ja auch ein neues Mrt.
Kann dies denn von der Foramenstenose kommen`?

Ich fühl mich eigentlich viel zu jung für eine Versteifung(sorry, will niemand auf die Zehen treten),

außerdem will ich unbedingt in meinem Beruf weiterarbeiten, ich bin Erzieherin und arbeite in der Kinder und Jugendpsychiatrie.
Ich glaub nicht, das das nach einer Versteifung noch möglich ist, oder?
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Conny42
Geschrieben am: 23 Jan 2010, 23:44


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Hallo Tanja !

Foramen sind diese knöchernden Dinger, die den Nerv schützen, der aus dem Spinalkanal seitlich austritt.
Bei mir ist das Foramen auch kaputt, mit Wassereinlagerungen. Dadurch kann der Nerv natürlich auch bedrängt werden.

Wegen der Versteifung würde ich mir noch eine Zweitmeinung holen. Manchmal geht es aber leider nicht anders. Dennoch, vielleicht gibt es eine Möglichkeit,
ein wenig Erleichterung zu verschaffen ohne die ganz große OP.

Wie stark man nach einer Versteifung eingeschränkt ist, kommt auf die Art und Ausmaße der Op an, würde ich denken.
Da kann dich der entsprechende Arzt aufklären.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen

liebe Grüße
Conny
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KleineHexe1973
Geschrieben am: 24 Jan 2010, 11:52


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hallo tanja,

ich fühlte mich auch zu jung für eine versteifung. aber grad weil ich wieder arbeiten will, hab ich mich für die OP entschieden. bei mir wurde L5/S1 versteift.
wenn 1976 dein baujahr ist, bist du 3 jahre jünger als ich. leider sucht sich ein BSV das alter nicht aus. auch mit einer versteifung geht das leben weiter. man kann sogar wieder leistungssport machen. man muss sich nur in geduld üben, bis alles verheilt ist. mein doc sagte mir, das ich nach circa 6 monaten wieder voll belastbar bin. bis dahin muss man natürlich sehr artig sein, sonst wird das nichts und man hat eventuell ne 2. OP vor sich.

also erstmal ursachenforschung betreiben und dann weiterentscheiden.

lg diana
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sternchen1976
Geschrieben am: 05 Feb 2010, 22:41


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Halloooo :;

Ich bins mal wieder.

Ich hab jetzt am 16.2. den Op Termin.
Die zwei Vorfälle werden in einem Aufwasch offen operiert und ein Teil des Knochens ( vielleicht Foramen )
wird entfernt.

Versteift wird jetzt erstmal nicht. Der Neurochirug meinte, das das bei mir besonders schwierig ist, da ich da wohl einen Knick in der Wirbelsäule habe, was das ganze nicht gerade erleichtert.

Hoffe das das auch so besser wird, vor allem das der gequälte Nerv ´wieder Platz hat und sich die Parese wieder bessert.

Bin zwar jetzt ganz gut informiert, aber ich hab ja so Angst, das irgendwas schief geht. :weinen
Vor allem aber vor der Narkose, hab die beim letzten Mal sehr schlecht vertragen und hatte v.a. Probleme beim Atmen. :hair

Hab ja hier auch schon viele haarsträubende Geschichten gehört, das macht mir auch nicht gerade Mut.

Lieben Gruss
Tanja
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Bumblebee
Geschrieben am: 06 Feb 2010, 00:14


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Hallo Tanja,

ich kann Deine Angst sehr gut verstehen.

Meine Spondy-OP findet am 10.02. statt.

Ich habe mich anfangs gegen die OP gewehrt und mit der Angst gekämpft.

Durch die Bandis und das Schreiben im Forum bin ich jetzt bestens vorbereitet.
Inzwischen bin ich froh wenns los geht und hoffe danach wieder ein lebenswerteres Leben zu haben.

Die Angst ist geblieben aber ich kann besser damit umgehen und sehe die OP als meine Chance.

War ein weiter und schwerer Weg dahin, ich denke Du schaffst das auch.

Tausch Dich aus stell Fragen und es wird Dir besser gehen. :trost

Wünsche Dier viel Kraft und alles Liebe
Claudia
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