Bandscheiben-Forum

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> Schluckbeschwerden nach HWS OP
Illinas
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 00:44


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ein freundliches Hallo an alle Leidensgenossen :winke

Ich hatte am 18.12.09 eine HWS OP C6/C7
OP ist ohne Komplikationen verlaufen nur habe ich jetzt seid ca. 2 Wochen Probleme beim Schlucken.
Ist das evtl. normal wegen der Operationsnarbe am Hals? evtl. Narbengewebe das die Haut verhärtet und mir so Schluckbeschwerden bereitet?
Oder sollte ich lieber einen HNO Arzt aufsuchen?

Die Schluckbeschwerden habe ich beim trinken und beim essen, es fühlt sich in etwa so an als ob man einen dicken Klos im Hals hat. Bei kleineren Schlucken habe ich keine Beschwerden.
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Illinas
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 01:49


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*EDIT zu 1*

Meine Leidensgeschichte

Da ich neu hier im Forum bin ersteinmal meine kleine Leidesgeschichte :D
Alles begann ende November 2009 hatte meine Nachtschichte gerade beendet und habe mich meinem mehr als wohlverdienten Schlaf hingegeben,
Mittags hatte ich einen Traum in diesem Traum hatte ich starke Schulterschmerzen als ich kurze Zeit später aufwachte stellte ich fest "he das wahr garkein Traum"
hatte die Schmerzen weitgehends ignoriert da ich vermutete das ich falsch gelegen hatte.
Als ich dann wieder zur 2. Nachtschicht wahr wurden die Schmerzen stärker habe ein paar Schmerztabletten geschluckt und nach einiger Zeit ging es wieder.
Dann kam die Schicksalshafte 3. Nachtschicht...ich hatte den ganzen abend sehr starke Schmerzen auch die Tabletten halfen nicht mehr, gegen 0:20 Uhr
wollte ich mir eine Tasse Kaffee machen und konnte meinen linken Arm quasi nicht mehr bewegen. Bin dann sofort nach Hause und am nächten morgen gleich zum Ordophäden
dieser vermutete zuerst 2 Blockaden eine im Nacken und eine Im Rücken, die er mir dann einrenkte und gab mir ein Rezept für ein Schmerzmittel "Novaminsulfon"
Am nächten morgen stand ich wieder beim Ordophäden auf der Matte da die Schmerzen mittlerweile nicht mehr zu ertragen wahren "hatte diese Nacht ca. 2std geschlafen und das im Sitzen da liegen unmöglich wahr"


Ein Guter Arzt ist nicht mit Gold auf zu wiegen

Als ich meinem Ordophäden all meine Symthome geschildert hatte und nach einigen Tests hatte er schon eine starke vermutung, er wolle aber erst sicher sein und empfhal mir ein MRT machen zu lassen. Er beschaffte mit umgehend ein Termin in Lübeck bei der Röntgenpraxis im Tesdorpfhaus.
Noch am gleichen Nachmittag lag ich dann in der Röhre und ungelogen ich wahr Schweisgebadet durch diese schmerzen :weinen
10min. später bat mich dann der Arzt zur besprechung.
Also ich verstehe ja nicht viel von Röntgenbildern habe schon seid jahren probleme mit meiner Lunge und viele Aufnahmen von meinem Torax gesehen konnte aber nie so richtig was in die Bilder hinein intapretieren.....aber als ich die Aufnahmen von meiner Halswirbelsäule sah wuste ich sofort "ohh ohhh da stimmt was ganz und gar ncht (Bilder werden noch hochgeladen)
Der Arzt bestätigte mir das dann auch probt, die worte werde ich nie vergessen "Herr *** Das sieht ncht gut aus! Wenn Sie sich nicht behandeln lassen wird ihr Arm in ca. 1 Monat gelähmt sein"
Am nächten Morgen bin ich dann gleich wieder zu meinem Ordophäden der warf einen kleinen Blick auf die Bilder und verwies mich sofort ins "Klinikum Neustadt zu Prof. Dr. Halm" (einer der Top 10 Wirbelsäulenspetzialisten Deutschlands) der Name ist evtl im WS Forum ein begriff.
In der Klinik schliesslich wurde mir auch gleich deutlich gemacht das ich einen akuten Bandscheibenvorfall habe und die Zeit für grosse Alternativbehandlingen nicht vorhanden sei, die erste Behandlungsmethode wahr eine PRT die ich am folge tag erhalten hatte...nach der PRT Behandlung wahren die Schmerzen weg :) aber nur für 30min. :(
und es wurde schlimmer und schlimmer in dieser Nacht habe ich voer schmerzen gewimmert...die Schwestern gaben mir schon sehr starke Schmerzmittel die aber nicht halfen.
Am nächten Morgen kamm dann der Prof.Dr.Halm und bat mich dann zur OP besprechung, da es keine alternative mehr gab meine Schmerzen wahren mittlerweile so stark...ich kann das garnicht in Worte fassen...jedenfalls wurde meine OP für den Folgetag gleich morgens um 7 Uhr angesetzt.
Nach der OP hätte ich die Ärzteschaft küssen können all meine beschwerden wahren weg :)

Ok ist nun ein kleiner Roman geworden sorry :)
Also ich bin überglücklich das ich so gute Ärzte hatte von meinem Ordophäden bis zum Chirugen alle wahren sehr professionell und haben schnell reagiert ohne mir unötige Schmerzen zu zu muten (naja ausser der PRT jeder der das erlebt hat weiss wovon ich rede :P) oder grosse Medikamenten experiment an mir vor zu nehmen.

Bearbeitet von Illinas am 16 Jan 2010, 02:24

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chrissi40
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 09:24


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Hallo Illinas,

Herzlich Willkommen

der Bericht zu deiner OP ist ja wirklich gut, sei froh das du alles gut übertstanden hast.

Nun zu deiner Frage, ja das ist schon so das es oft Probleme nach den Op´s mit dem schlucken gibt.

Ich hoffe mal nicht - aber es klingt eben nach Narbengewebe.

Warst du denn jetzt mal zu dem Operateur? Vielleicht kannst du ihn ja kontaktieren wegen des Schluckproblems.
Denn ein HNO wird dir da wohl eher nicht weiterhelfen können.

Wünsche dir alles Gute
Liebe Grüße chrissi :angel
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Panthercham
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 10:01


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Hallo und herzlich willkommen Illinas,

Deine Geschichte ist fast so wie meine, mir ist es auch nachts passiert beim schlafen ....ne nichts anderem :z .

Am nächsten Tag gleich super Ortho, ab ins MRT und zu einem NCH der gleich operieren wollte.
Ich hab aber noch abgewartet und erstmal KG + Massagen versucht.
Die 2. Meinung von NCH Prof. Oppel war die selbe, also OP Termin gemacht.
Fazit war, 2 mm weiter Querschnittslähmung.

Nach OP alles weg.
igentlich bestehen diese Beschwerden nur die ersten 1-3 Tage nach dr OP, da ja alles zur Seite geschoben wird, wenn von vorne operiert wird, sprich Luft,Speiseröhre etc.

Bei mir ging es jedenfalls nach gut 2 Tagen besser.

Was ich im nachhinein noch teilweise hatte, war das was Du beschreibst, als wenn man einen Kloss im Hals hat, bzw. mir kam es ab und an vor als hätte ich einen Finger im Hals, da ich teilweise auch würgereize hatte.
Das war jedoch nicht ständig.

Seit gut 2 Jahren ist dieses Gefühl jetzt auch weg, meine OP war 7/2006.

Feststellbar war damals nichts und es konnte sich keiner erklären, aber es ist so das so etwas vorkommt, beschreiben auch andere Bandi´s.

Letzendlich kannst Du aber, wie Chrisi es schon schreibt, mal Ärzte aufsuchen um andere Erkrankungen ausschliessen zu können.

Im übrigen, Dein BSV sah echt schlimm aus, wenn ich sehe wie weit das Rückenmark bedrängt wurde.
Ich denke, da wäre auch bei Dir mehr als nur der ARm gelähmt worden.....

Super das Deine Leidensgeschichte so gut und schnell verlaufen ist.

Und- pass auf Deinen Hals auf :z

Gruß

Markus :winke
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ela60
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 11:22


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Hallo Illinas,

ich kann zwar nicht aus eigenen Erfahrungen berichten, aber eine Freundin wurde vor einem Jahr an der HWS operiert und hatte auch Schluckbeschwerden. Das hat bei ihr lange gedauert, wurde aber langsam besser.

Mich würde interessieren, bei welchem Orthopäden du warst ? Wohne in der Nähe von Oldenburg .

Wünsch dir gute Besserung

Gabi
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tineb
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 16:09


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Zitat (Panthercham @ 16 Jan 2010, 10:01) 


igentlich bestehen diese Beschwerden nur die ersten 1-3 Tage nach dr OP, da ja alles zur Seite geschoben wird, wenn von vorne operiert wird, sprich Luft,Speiseröhre etc.
Bei mir ging es jedenfalls nach gut 2 Tagen besser.


Hallo Illinas,

ich kann das was Markus schreibt nur bestätigen, meine Schluckbeschwerden werden von Tag zu Tag besser (OP war am Dienstag).

Gute Besserung!

Gruß


PM
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Illinas
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 16:46


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Danke für eure Antworten :)

Ich werde das mit meinen Schluckbeschwerden noch einwenig beobachten, da ich kommende Woche eh wieder ein Termien bei meinem Ordo. habe kann ich es ihm ja gleich
schildern...

@ela60


Bin bei Dr. Markus Feldhoff
in der Gemeinschaftspraxis (Beacker - Feldhoff)

Thulboden 19
23774 Heiligenhafen

Falls du ihn mal aufsuchen möchtest empfehle ich dir gleich morgens früh um 7:30 Uhr auf der Matte zu stehen da die Praxis sehr starken zulauf hat.
vorallen Dr. Feldhoff XD der ist aber auch ein super Ordophäde

Bearbeitet von Illinas am 16 Jan 2010, 17:14
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Harro
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 16:56


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Moin Illinas,
wenn die Praxis/Doc´s so gut sind setz sie doch bitte bei uns in das Forum
Empfohlene Ärzte und Therapeuten rein.
Vorher aber bitte das hier lesen.

LG Harro :winke
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ela60
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 17:33


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Hallo Illinas,

ich bin auch in der Praxis Bäcker und Feldhoff. Als ich dort neu war, fand ich Dr Bäcker ganz gut. Aber die letzten male mit Dr. Bäcker waren schlecht. Es gab nur schnell Abfertigungen. Blick auf den PC, keine Unteruchung, Rezept in die Hand und tschüß.

War auch schon einmal bei Dr. Feldhoff und fand ihn ganz gut. Aber wie es so ist, beim letzten Orthopädenbesuch war dieser nicht da.

im Augenblick bin ich nur beim Hausarzt , der hat auch CT angeordnet und dann wurde mein Bandscheibenvorfall festgestellt. Der hat mich auch zum Neurochirurgen überwiesen.

Man macht eben unterschiedliche Erfahrungen

Schöne Grüße

Gabi












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Illinas
Geschrieben am: 16 Jan 2010, 17:41


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mit Dr. Beacker habe ich auch schlechte erfahrung gemacht, deshalb bin ich auch zu seinem Kollegen gewechselt (habe des öffteren Blockaden die eingerengt werden müssen)
Was ich bei Dr. Feldhoff auch ganz gut fand ist die Tatsache das er mir KEINE CT zumuten wollte da es doch eine recht grosse strahlenbelastung für den Körper ist.
Und Ärzte die nicht leichtfertig mit Röntgin und CT Überweisungen um sich werfen haben bei mir von beginn an eine grosse fürsprache :)

Bearbeitet von Illinas am 16 Jan 2010, 17:43
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