Bandscheiben-Forum

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> ein halbes jahr Schmerzen
avalon
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 09:33


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Hallo

Ich quäle mich jetzt schon seit einem halben Jahr mit einem Bandscheibenvorfall L5/S1 rum!
4 WochenReha, Krankengymnastik, nichts hilft!
Die Schmerzen machen mich kirre!
Nun ist es so das mein Bein anfängt zu kribbeln bis runter in den Zehen!
Ab und an habe ich in der Hacke einen Schmerz als wenn jemand mit einer Zange dort reinkneift!
Meine Physiotherapeutin sagte mir gestern das die KG nichts bringt!
Die Schmerzen die ich habe halten sich zwar in Grenzen, aber sie nerven entsetzlich!
Seit einem halben Jahr bin ich nun krank geschrieben und es ist kein Ende abzusehen!
Was soll ich nur machen??? :traurig2
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andreag
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 09:57


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Hallo Avalon!

Was ist denn bisher unternommen worden außer KG?
Hast Du vielleicht auch schonmal PRT Spritzen bekommen und warst Du bei einem Schmerztherapeuten? Was sagt denn Dein behandelnder Arzt dazu? Wurde ggf. mal über eine OP nachgedacht?
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avalon
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 10:08


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Die Schmerztherapie habe ich in der Reha gemacht!
Und die PRT- Spritzen habe ich auch schon bekommen.
Mein Doc will wohl nicht das ich operiert werde!
Er meint das ich nach der OP auch Schmerzen hätte wegen dem Narbengewebe! :vogel
Ich werde nächste Woche nochmal zu einem Neurochirogen gehen.
Da war ich vor der Reha schon mal! Er sagte mir das wir die Reha erstmal abwarten sollten!
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Abi
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 13:49


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Hallo Avalon,

mir geht es eigentlich so ähnlich wie dir, ich habe auch seit ca Mitte Februar Schmerzen, Reha, PRT, Schmerzmittel, alles ziemlich ohne Erfolg, zwischenzeitlich war es ganz übel, jetzt ist es zumindest wieder fast so wie vor der Reha...Allerdings gehe ich seit einigen Wochen wieder arbeiten, was ich auch gemacht habe bevor ich in die Reha bin Physio mache und bekomme ich auch, sie erwischt auch immer die passenden Punkte. :z
Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld.
LG
Abi
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joggeli
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 14:43


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Hallo avolon,

Zitat

Er meint das ich nach der OP auch Schmerzen hätte wegen dem Narbengewebe!


also ganz so unrecht hat Dein Doc auch nicht, um ihm den Vogel zu zeigen :z
ich finde es eher kompetent, dass er erwähnt, dass nach einer OP auch Narbengewebe entstehen kann, was dann auch Probleme machen kann - liess Dir hier mal die ganzen Beiträge von denen, die nach der OP Probleme mit Narbengewebe habe, dann wirst Du sehen, dass das durchaus vorkommen kann.
Ist leider auch nicht so selten.

Mir ist ein Doc lieber, der auch solche Komplikationen anspricht, wie einer der mir das blaue vom himmel runter erzählt, dass ich nach einer OP sicher wieder beschwerdefrei bin - den die Garantie kann Dir auch ein "Halbgott" in weiss nicht geben :rolleyes:

In diesem Sinne - manchmal geben auch Docs sinnvolles von sich!

Joggeli
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andreag
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 18:12


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Hallo Avalon!

Da hat Dein Arzt nicht ganz unrecht mit dem Narbengewebe. Ich leide auch darunter und das sind ähnliche Schmerzen, wie damals der BSV. :braue
Also wenn es ohne OP geht, würde ich an Deiner Stelle niemals einer OP zustimmen, denn eine Garantie hast Du nicht, daß es hinterher wirklich besser wird. ???
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Eva
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 19:06


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Hallo alle Bandi`s,

ich lese immer wieder eure unterschiedlichen Erfahrungen mit konservativen Methoden und OP´s. Bei so unerträglichen Schmerzen, wie Avalon :trost es beschreibt, würde ich mich für eine OP entscheiden. Bei mir wurde auch immer vorher alles versucht, was die ganze Sache jedesmal nur verschlimmerte. Eine minimalinvasive OP war dann echt die Rettung. Natürlich wird die Wirbelsäule mit jeder OP instabiler und das Narbengewebe "bitzelt", aber weitestgehend schmerzfrei ist doch die Lebensqualität fast wieder hergestellt.

Alles Gute und LG von Eva :;
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Abi
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 19:24


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Hallo,

mich piesackt es ähnlich, auch heftige Schmerzen im Bein, Krämpfe in Bein und bis in Unterleib/Schambeinregion. Aber da mir der NC gesagt hat, es sei nicht klar, ob es nach OP besser wird, werde ich es auch tunlichst ohne versuchen, auch wenn es bedeutet, weiterhin öfter mal die Zhne zusammen zu beissen und Medis zu schlucken. Aber das wäre ja eben nicht anders nach OP.
LG
Abi
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Eva
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 19:39


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Hallo Abi,

ich brauchte nach so einer OP keine Medi`s mehr nehmen (außer kurz danach noch im KH).

Aber auf meinen Rücken ist leider "Verlass", so dass in regelmäßigen Abständen immer eine neue Sache hinzukommt (z.Z. Protrusion L 5/S1). Es kommt auch auf die OP an, den Arzt, die Art des Vorfalls usw., so dass man hier nur eigene Erfahrungen sagen kann.

LG von Eva
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Abi
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 20:47


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Hallo Eva,

ich hatte mich nicht genau ausgedrückt, ich hab natürlich gemeint, wenn es nach OP nicht besser ist, muss man die Medis weiter nehmen, sonst natürlich nicht....
Aber eben, es hängt halt davon ab, ob etwas überhaupt zu operieren ist, wenn der Vorfall sich schon zurückgebildet hat, dass es sich schlicht nicht lohnt aus Sicht des NC z.B.
LG
Abi
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