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Rückeningenieur |
Geschrieben am: 13 Jan 2010, 00:21
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 167 Mitgliedsnummer.: 13.668 Mitglied seit: 17 Mär 2009 ![]() |
Hallo Conny
in der Literatur und zwischen verschiedenen Operateuren gibt es abweichende Meinungen, wann eine BS-Prothetik noch machbar ist: Beispiele: - max. 50% Höhenverlust der Bandscheibe (schwierig, dann die Wirbel noch distrahiert zu bekommen) - max. leichte bis mässige Facettengelenksarthrose (Grad 1-2) (Stabilitätsproblem) - Chronifizierung des Schmerzes, auch auf psychosozialer Ebene (Angst vor schlechtem subjektivem OP Ergebnis) - Alter über 65 - Knochendichteverlust Wann ein Patient diese Grenzen erreicht, ist natürlich verschieden. Das kann 1 Jahr sein, oder auch 5. Sofern es "nur" um Schmerzen geht, die der Patient ertragen kann, ist Abwarten erlaubt. Der Status muss aber kontrolliert und mit dem Operateur abgesprochen werden, so dass dieser nicht irgendwann sagt, hoppla, jetzt ist es zu spät, warum haben Sie so lange gewartet :kopf Leider gibt es solche Chirurgen, die nach einiger Zeit säuerlich reagieren, weil sie es dem Betroffenen quasi übelnehmen, sich nicht sofort entschieden zu haben. So jemand sollten Sie sowieso nicht an Ihre Wirbelsäule lassen :P Ein zusätzliches Risiko ist auch, dass die Allgemeinverfassung im Lauf der Jahre schlechter wird. Kommt z.B. ein Diabetes hinzu, wird es eng. Muskelabbau ist auch ein Thema. So, jetzt muss der Rückening. ins Nest....alleine, leider. Gruss Rückeningenieur |
Conny42 |
Geschrieben am: 13 Jan 2010, 13:42
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 863 Mitgliedsnummer.: 13.188 Mitglied seit: 17 Jan 2009 ![]() |
Hallo Rückeningenieur !
Vielen Dank für die Informationen ! So gehe ich bestens gerüstet in das Gespräch mit meinem Neurochirugen morgen. Wenn ich das richtig interpretiere, stehen meine Chancen fifty - fifty. Nochmal vielen Dank ! liebe Grüße Conny |
Abi |
Geschrieben am: 13 Jan 2010, 21:07
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 229 Mitgliedsnummer.: 13.680 Mitglied seit: 19 Mär 2009 ![]() |
Hallo Lobo,
mir geht es ein bisschen so wie dir, ich mache seit Februar mit den Schmerzen rum, jetzt nehme ich Lyrica gegen die Nervenschmerzen, was ich auch gut vertrage, allerings habe ich immer noch und eigentlich mehr eine Schwäche im Bein, d.h.Zehenstand nicht, Fersengang nur eingeschränkt möglich. PRTs, Physio, auch Eigentraining und da selber Physio Mitmachen beim Pat haben leider bislang nicht gewirkt. MRT zeigt keine grosse Sache, Protusionen an L3 und L5/S1 sowie dort jeweils Black disks und im Vergleich zum März mittlerweile auch deg.Veränderungen. Schmerzen habe ich eigentlich mehr oder weniger durchgehend, dank Lyrika 3x75 komme ich aber gut nur mit Ibuprofen600 3x durch den Tag, allerdings eben immer noch mit Rückenschmerzen. Ich wünsche dir jedenfalls viel Geduld und das für dich richtige. LG abi |
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