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bürotiger |
Geschrieben am: 05 Jan 2010, 00:48
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 15.289 Mitglied seit: 17 Dez 2009 ![]() |
Hallo Thomas,
es wird Dir kein Arzt versprechen können, dass die von Dir genannten Gefühlsstörungen nach einer OP wieder verschwinden! Und - meine Meinung - nur deshalb würde ich mich auch auf keinen Fall operieren lassen, zumal Du schon Besserung spürst. Du bist offensichtlich auf einem guten Weg, überstürze also nichts. Bei mir wurde übrigens festgestellt, dass der Sequester bereits verkalkt und mit dem Nerven verwachsen war, dann ist natürlich ein Schrumpfen oder sonstige Besserung nahezu unmöglich. Lt. damaligem Doc würde die Chance aber bestehen, solange keine Verkalkung/Verknöcherung vorliegt! LG |
falbin |
Geschrieben am: 05 Jan 2010, 08:01
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 32 Mitgliedsnummer.: 15.195 Mitglied seit: 28 Nov 2009 ![]() |
"nur" deshalb??? gut, wenn einem egal ist, was unterhalb der hüfthöhe mit einem passiert, kann man natürlich so denken, keine frage. mir persönlich wäre das risiko einfach zu groß, bleibende schäden davonzutragen. muss natürlich jeder selbst wissen. "versprechen kann einem natürlich niemand, dass taubheit und lähmung ganz verschwinden, aber sowohl mein hausarzt als auch mein ortho als auch meine NC sprachen von über 80% wahrscheinlichkeit, dass sich alles innerhalb einiger wochen oder monate nach der op wieder herstellt, sobald der grund für den lädierten nerv verschwindet.
wie gesagt, ich persönlich würde das risiko nicht eingehen wollen, niemals mehr auf einem bein stehen zu können, aber klar, muss natürlich jeder selbst wissen... ;-) außerdem sollte natürlich niemand eine op überstürzen! es geht hier nur darum, dass thomas sich keinesfalls bei solchen symptomen bis april (!) mit seinem NC-besuch hinhalten lassen sollte! tut mir leid, aber es ist meine feste überzeugung, dass man bei ernsten symptomen auch dementsprechend handeln sollte. alles andere wäre in meinen augen dem eigenen körper gegenüber nicht zu verantworten... |
Thomas Walter |
Geschrieben am: 05 Jan 2010, 13:14
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Öfter dabei ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 15.225 Mitglied seit: 04 Dez 2009 ![]() |
@bürotiger
Zitat Bei mir wurde übrigens festgestellt, dass der Sequester bereits verkalkt und mit dem Nerven verwachsen war, dann ist natürlich ein Schrumpfen oder sonstige Besserung nahezu unmöglich. Lt. damaligem Doc würde die Chance aber bestehen, solange keine Verkalkung/Verknöcherung vorliegt! Hallo, genau so etwas zum Beispiel kann man sicherlich VOR einer OP durch bildgebende Verfahren feststellen - und entsprechend handeln. Es muß also nicht erst der Rücken aufgeschnitten werden, um so eine Geschichte sichtbar zu machen. Nebenbei gesagt ist das Verfahren sogar kostengünstiger... Nun ja, danke für die Meinung(en) - ich werde versuchen woanders einen zeitnahen Termin zu bekommen, denn @falbin da hast Du ganz recht, bis April zu warten wäre einfach dumm. LG Thomas :winke |
bürotiger |
Geschrieben am: 05 Jan 2010, 23:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 15.289 Mitglied seit: 17 Dez 2009 ![]() |
Hallo Thomas,
die Verkalkung war übrigens im CT deutlicher zu erkennen als im MRT! Nur mal als Hinweis, dass man nicht alles im MRT besser sieht. Hallo falbin, Thomas schreibt, er kann sogar auf Zehenspitzen gehen, leichtes Taubheitsgefühl an der Fußkante, kaum Schmerzen und vor allem langsame Besserung - wo siehst Du denn da eine OP-Indikation??? Ja, meine Meinung ist, nur deshalb würde i c h mich nicht op. lassen! Vor allem, wenn es schon einige Zeit besteht, dann sinkt nämlich die Chance deutlich, dass nach OP alles wieder okay ist. Aber das muss jeder für sich entscheiden und ist nur meine persönliche Meinung. LG |
falbin |
Geschrieben am: 06 Jan 2010, 10:15
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 32 Mitgliedsnummer.: 15.195 Mitglied seit: 28 Nov 2009 ![]() |
@bürotiger: wer lesen kann, ist klar im vorteil! ich würde NIEMALS jemandem zu einer op raten, weil ich kein arzt bin.
@thomas: bitte versteh mich nicht so, dass ich dir eine op raten will. ich würde dir nur sehr wünschen, dass du recht bald zu einem NC kommst, damit der eine fachlich fundierte meinung zu deinem fall entwickeln kann. dass man meine positive op-erfahrung nicht ohne weiteres übertragen kann, ist dir sicherlich sowieso klar. aber dennoch: wenn man diese gute erfahrung hat, wieso darf man das hier nicht auch so sagen? ich will mal ganz ehrlich sein: wenn man ausschließlich hier liest, ist es ganz klar, dass man einen teufel tut, sich freiwillig unters messer zu legen, weil man den eindruck gewinnt, jede zweite op geht schief. die meisten, die hier schreiben, tun dies, weil sie nach einer op immer noch probleme haben. ich hingegen mache es, weil es GUT gelaufen ist. ich denke, dass dieses forum genau das bitter nötig hat. aber okay, ich kanns auch lassen... |
Thomas Walter |
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 00:40
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Öfter dabei ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 15.225 Mitglied seit: 04 Dez 2009 ![]() |
@falbin
finde es gut, daß Du von Deinen positiven OP Erfahrungen schreibst - ist ein wohltuender und nötiger Kontrast hier. Ich wäre für mein Teil "geheilt", wenn das verdammte Wadenstechen bei längeren Gehstrecken verschwinden würde. Für Fußsenkerschwächen soll es sogar spez. "Gangschulungen" geben, da laut Fachbuch dieses Problem trotz Muskeatrophie besser in den Griff zu bekommen sei, als ein schlapper Fußheber - konnte nur leider bis jetzt dazu nichts näheres ausfindig machen. Rückenschmerzen hatte ich auch vor dem BSV phasenweise, jetzt zwar etwas verändert auch phasenweise sehr mäßig, also das primäre Problem ist der Wadenmuskel. grüsse Thomas :; |
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