Bandscheiben-Forum

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> Probleme mit ISG nach Bandscheiben OP, Baboon80
baboon80
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 19:15


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hallöchen ;-)

die indikation zur op war die lähmung im bein. Als ich meinte ich kann nicht mehr auf die zehen sagte er sofort "ok, das ist scheisse, das heisst operation!!"

und die sache war entschieden, ich war zu diesem zeitpunkt so nervlich am ende das es mir scheiss egal war, hauptsache es passiert was.

nach der op sagte er mir, die zyste war eine venöse zyste, sie war total zerquetscht und blutig und es sah aus als hätte ich einen unfall gehabt.
Auch die Bandscheibe hat er gleich operiert sagte er und laut ihm wurde die bandscheibe ausgeräumt... von einer verstifung oder ählichen war nicht die rede. Auf meine Frage hin was jetzt statt des weichen kerns da wäre sagte er, das wird sich mit körpereigenem gewebe wieder auffüllen.

Man oh man, ihr seht, ich weiss nicht wirklich was der mit mir gemacht hat, ich hab auch keine mrt bilder gesehen, keine ahnung wo die zyste war, er meinte nur er hätte sie verkocht... das problem das meine schmerzen verursacht hat war aber offensichtlich die zyste

ach und die fußsenkerschwäche ist nach wie vor da, allerdings habe ich seid 2 tagen das gefühl als wäre es besser gewesen, ich kann wieder ein paar schritte auf den zehen kann, aber der fuß gibt noch nach und ich kann auch nicht auf den rechten zehen stehen bleiben, dafür reicht die kraft noch nicht. Komme auch nicht ohne hilfe des linken fußes auf die rechten zehen. wie gesagt nur paar schnelle schritte auf den zehen geht und das ging vor paar tagen noch nicht, auch die wade fühl sich besser an, spüre es zwar noch, aber nicht mehr so krass

lg
Patrick

Bearbeitet von baboon80 am 28 Dez 2009, 19:18
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masumol
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 19:40


"Doppelbuchstabensammler"
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Hallo Patrick,

hm Bandscheibe ausgeräumt und jetzt die Wirbel allein miteinander verwachsen lassen, das Thema hatten wir heute schon mal hier im Forum.

Und danach kann es durchaus gelingen, geschieht bei einigen nach Auflösung einer Bandscheibe wohl sogar automatisch, ohne das die Patienten es bewusst mitbekommen und jemals Beschwerden hatten. Sind sozusagen die Wunder der Medizin, wie ich finde, aber gut, wenn's funktioniert. Und da Du nicht das Pech hast, das jetzt ein Nerv gequetscht wird (das würdest Du schon heftigst merken), dann wird eine Verknöcherung in einigen Monaten möglich sein. Eine belastbare Verknöcherung ist bei vielen nach etwa einem Jahr erreicht.

Also insofern ist eine Schonung derzeit auf jeden Fall angebracht und auch die Reha solltest Du piano angehen. Wie ich schon geschrieben hab, nur das was geht und nicht in den Schmerz rein.

Ich an Deiner Stelle würde in drei, sechs und zwölf Monaten Kontrollröntgenbilder machen lassen, um zu sehen, ob die Verknöcherung der beiden Wirbel erfolgreich verläuft.

Da war der mir einzigst denkbare OP-Grund scheinbar wirklich Entscheidungsgrund der OP, aber wie ich schon schrieb, mit solchen Zysten kenn ich mich nun überhaupt net aus.

Jetzt, wo ich so langsam mehr weiß, klingt Dein Patientenwerdegang nicht mehr ganz so konfus, vor allem bis zur OP, abgesehen von Patienteninfo und Medikation. Aber das Postoperative ist wohl mehr als nur verbesserungswürdig. Besorg Dir auf jeden Fall wirksame Retard-Schmerzmedis, falls Dein Rücken doch muckt; es gibt wieder Feiertage die Woche und ich würde ein bissl vorbauen. Und such Dir 'nen anständigen NC.

Ich mach jetzt PC-Feierabend.
Gut's Nächtle
Mario
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