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baboon80 |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 15:06
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 15.334 Mitglied seit: 28 Dez 2009 ![]() |
hallo zusammen,
ist mein erstes posting hier. Wurde am 16.12 operiert, also vor 12 tagen (BSV L5/s1 und außerdem entfernung einer venösen Zyste) Habe davon noch eine Fußsenkerschwäche im rechten bein Mit Blockaden des ISG habe ich auch schon immer zu kämpfen, hatte das aber immer recht gut im griff mir krafttraining. Und Probleme kamen nur sehr arg wenn ich ne weile gefaulenzt habe (ne woche wenig bewegung reichte da schon und ich hatte wieder probleme) Nun, nachdem ich jetzt operiert wurde und natürlich ausschließlich gelegen bin habe ich nun große probleme, ich denke es ist das isg. bewege ich meine hüfte vor und zurück, spüre ich regelrecht wie da was schmerzhaft hin und herspringt. Zusätzlich habe ich dieses Gefühl einer Blockade in diesem bereich das ich ja bereits kenne, man hat einfach immer dieses Druckgefühl und schmerzen beim aufstehen und hinsitzen und auch im liegen usw Jetzt ist meine Op eben noch nicht so lange her und ich bin mir nicht sicher ob es gut ist wenn ich eigenmächtig versuche das ganze in den griff zu bekommen, früher habe ich meistens mit viel wärme, ibu profen, und diversen übungen meine probleme innerhalb von paar tagen ganz gut immer in den griff bekommen, jetzt aber geht gar nix mehr... Am 03.01 fahre ich zur ahb in eine rehaklinik. Eigentlich soll man sich nach der op ja viel schonen, aber eben dieses schonen machte mir ja bisher immer die größten probleme, was also tun. gestern war ich ein kurzes stück spazieren, nehme wieder ibuprofen und mache über den tag immer wieder mal ein paar übungen die die blockierung lösen sollen. Klappt aber leider nicht. Ich bin mir einfach auch nicht sicher ob es überhaupt das isg ist was mir sorgen bereitet. Was meint ihr, bewegen? oder in kauf nehmen das sich immer alles noch mehr verspannt (auch im oberen rücken knackt und spannt mittlerweile alles, so krass verspannt war ich schon jahre nicht mehr) zusätzlich noch ne Frage (hoffe das ist genehmigt) und zwar ist meine op narbe noch immer ziemlich dick, sieht von der seite aus als hätte ich ein ei darunter geschoben, ist das normal??? die narbe ansich schmerzt eigentlich kaum... wer nervenschmerzen durch bsv kennt weiß wie lächerlich solche wundschmerzen doch sind. Ich hab seid der op hochs und tiefs.... nach der op war ich überglücklich, das brutale ziehen im bein war weg... aber 9 tage später als ich keine schmerzmittel mehr genommen habe fingen meine probleme im isg bereich an und die heftigen nackenschmerzen vom liegen. Bin überall blockiert (meinem körper fehlt einfach die bewegung) Bin übrigens erst 29 und war mein leben lang sehr sportlich, mache viel krafttraining, bin relativ gut gebaut... aber gleichzeitig kämpfe ich schon seid meiner jugend mit rückenproblemen, Blockaden!!! blockaden im nacken, zwischen den schulterblättern und im lendenbreich, außerdem knacken meine finger (sind eigentlich auch wie blockiert wenn ich sie nich knacken lasse) sogar meine zehen lass ich knacken weil sie schmerzen.... Bisher hat mir noch kein arzt sagen können woher das kommt. Früher hieß es immer: Sie bewegen sich zu wenig, muskulatur verkümmert usw.... Nun heute sagt das keiner mehr, muss aber zugeben, die paar jahre training haben meine beschwerden aufjedenfall gebessert. Trainiere ich regelmäßig habe ich teilweise null schmerzen und auch die blockaden werden spürbar besser. Aber es kann doch nicht sein das ich nach ner woche faulenzen schon wieder fast ein krüppel bin. Sorry das es jetzt doch ein roman hier wurde... war nicht meine absicht. Ist das eerste mal das ich mich im internet darüber ausheule, bin sonst nicht so ein jammerlappen. :traurig2 Bearbeitet von Jürgen73 am 28 Dez 2009, 17:08 |
masumol |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 15:53
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hallo Baboon80,
von wegen Jammerlappen, nee bist Du ganz bestimmt nicht. Schon wenn Du von den Nervenschmerzen schreibst, hab ich eine Vorstellung, was Du aushalten durftest. Erst mal willkommen im Forum. Deine OP liegt ja wirklich erst ein paar Tage zurück, da ist natürlich klar, das zum einen noch der Wundschmerz nervt. Wenn die Beule wirklich eigroß sein sollte, würde ich mich in der Klinik nochmal vorstellen, über die Gründe mag ich nicht spekulieren. Auf jeden Fall solltest Du es in Maßen angehen, gerade als Kraftsprtler hast Du mglw. eigene Vorstellungen vom Aufbau von Rückenmuskeln. Hat man Dir in der Klinik schon einige Übungen gezeigt, welche Du machen darfst. Die solltest Du dann natürlich konsequent zu Haus weiterführen, ohne allerdings in den Schmerz rein zu trainieren, das auf keinen Fall. Bei der Reha wirst Du genug Gelegenheit haben, so manches Mal vor Dich hinzustöhnen. Die Schmerzen im ISG solltest Du nicht vernachlässigen. Ich weiß nicht, wo diese Zyste saß, kann das evtl. zu dem Problem geführt haben? Lass es auf jeden Fall ärztlich abklären und die Beule gleich mit. Ich hatte nach meiner damaligen Versteifung von zwei Wirbeln auch verstärkt Schmerzen im ISG, welche ich so vorher nicht gekannt habe. Mir konnte letztlich meine Schmerztherapeutin mit Injektionen und Infiltrationen helfen. Also, nicht schleifen lassen, auch bei der Reha durchaus ansprechen, gerade bei der Einzelgym würde ich sagen und wenn die Schmerzen längerfristig auftreten sollten, auch mal an eine Überweisung zu einem speziellen Schmerztherapeuten denken. Bekommst Du weiterhin Medikamente? Der schmerzende Nacken kann vom Liegen kommen, das hat jeder nach 'ner schlechten Nacht schon mal durch. Ich wünsch Dir maximale Erfolge bei der Reha, wohin geht's eigentlich? LG Mario |
baboon80 |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 16:34
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 15.334 Mitglied seit: 28 Dez 2009 ![]() |
hi, vielen dank für deine antwort
also wie gesagt der wundschmerz nervt am wenigsten ;-) das ist kein problem, problem ist die verklemmte hüfte (isg nehm ich an) Von der Klinik her wurde ich ziemlich alleine gelassen... keine schmerzmittel, beim verlassen der klinik hab ich noch schnell ne schwester angequatscht das sie mir paar von den voltaren diclofenac mit gibt, laut arzt sollte ich zu meinem hausarzt um mir weiter schmerzmittel verschreiben zu lassen, als ich ihn fragte wie ich das anstellen soll wenn ich doch kein auto fahren darf meinte er nur es gibte ärzte die einem sowas auch bringen oder so ähnlich, mein entlassungsbrief war auch total falsch, hat auch ein arzt geschrieben der bisher überhaupt noch nichts mit mir in der klinik zu tun hatte. Als ich das bemerkte hab ich das einer schwester gesagt und die meinte das wäre eh nur ein vorläufiger entlassungsbrief... (bisher kam aber noch nix neues per post von der klinik) Tolles Krankenhaus, da lief alles ziemlich ohne Plan, die schwestern bis auf eine haben alle gebrochen deutsch geredet und waren alle ziemlich genervt wenn man was wollte und ständig musste man sie darauf hinweisen das meine schmerzmittel mal fällig sind, ich bekam jeden tag irgendwie ne andere dosis (wie die lustig waren). Mein bett wurde auch erst gemacht als ich danach mal gefragt habe, auch das waschen... erst hieß es "ich komme später und helf ihnen beim waschen" und letzendlich musste ich mir dann selber helfen weil es keine sau gekümmert hat. Zwecks übungen oder wie ich mich verhalten sollte kam = Null! Es hieß nur ich soll 10 tage liegen und mich vorsichtig bewegen zwecks der beule, hab das gefühl die ist mal größer und mal kleiner.... schmerzhaft nicht wirklich und auch nicht gerötet (schwer zu sehen im spiegel) Hab auch schon überlegt zu meinem orthopäden zu gehen, aber wie soll ich da hin kommen wenn ich nicht auto fahren darf. Mein Orthopäde ist auch nicht so mein lieblingsarzt. Ich war dort als es los ging, er sagte gleich: akuter verdacht auf BSV und hat mir ne überweisung für ein mrt gegebene um einen termin musste ich mich selber bemühen und ich bekam erst einen in über eine woche (habs bei 3 Radiologen probiert) Vom Orthopäden gabs dann nur ibuprofen verschrieben, mehr nicht.... bin dann wieder hin und hab gesagt ich halts nicht mehr aus... er konnte mir aber nicht helfen, sagte nur er kann beim radiologen nicht in den terminplan pfuschen, ich müsste aushalten... lustig oder. Daheim wurde es dann so schlimm das ich befüchtete gar nicht mehr zum radilogen zu kommen, konnte kaum noch gehen, geschweige denn ins auto sitzen, ich hatte dann auch schon lähmungserscheinungen im bein und bin dann selbstständig ins krankenhaus (gelaufen!!) Von meinem orthopäden hab ich also auch keine so gute Meinung mehr, Daher: Wenn es so bleibt wie jetzt dann versuch ich bis zum 3. januar klar zu kommen und hoffe dann in der reha klinik ein paar antworten und hilfe zu bekommen, hoffentlich sind das dort nicht so pfeifen wie im krankenhaus. Ich wurde übrigens ne stunde vor meiner op über die riskien aufgeklärt... und davor lag ich 3 tage Unwissend in meinem krankenbett und musste regelrecht nach schmerzmittel betteln. Die reha klink ist Medical Park Chiemsee. hab ich mir selber aussuchen müssen.... so ganz ohne internet und keinerlei infos... Die zuständige Dame im Krankenhaus war auch ne absolute Nullnummer. Hatte Ahnung von gar nix! Ich versuch aber meinen Humor nicht zu verlieren... ;-) Das wird schon werden! :sonne |
masumol |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 16:58
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Sach mal an baboon,
in was für 'ner Klinik warst Du denn da? Nee schreib's lieber nicht, sonst droht noch 'ne Klage. Fangen wir mal an, was zumindest mir auffällt. Keine Schmerzmittel von der Klinik nach Entlassung, sondern nur Notvorrat der Schwester. Notvorrat ist übrigens normal, man sollte sich für die Weitermedikation bei seinem Arzt vorstellen - mit dem Arztbrief. Aber wichtiger für Dich, wohl nur Akutschmerzmedis, wie ich's rauslese. Ich plädiere da eher für Retard-Medis, welche den Wirkstoff allmählich an den Körper abgeben und so ein gewisses Linderungslevel aufbauen. Mit dem Entlassungsbrief warst Du leider nicht der Erste, auch ich hab es erlebt, das der Brief von einem Arzt unterschrieben war, der in der ganzen Zeit nachweislich nicht im Dienst war. Du kannst nur immer wieder nach einem weiteren Arztbrief betteln, ob Dir mehr als der Dir Übergebene zusteht? Gab es nicht mal eine Visite, wo Du die unterschiedlichen Medikamentengaben mal ansprechen konntest? Das muss ich schon Deiner Verantwortung mit zuschieben, aber ich weiß, wie man im Krankenhaus oft nur funktioniert. Das Dich nicht mal ein Physiotherapeut besucht hat, klingt fast unwahrscheinlich, steht dazu was im Arztbrief? Wenigstens einige Verhaltensregeln für den Alltag hätte man Dir doch beibringen müssen, wie aufstehen, wie bücken etc. Deinen Ortho kannst Du scheinbar in die Tonne treten, wenn er Dich nur mit Ibu abgefüttert hat. Das war doch absolut unzureichend. Gab es vor der OP denn konservative Maßnahmen, PRT, Injektionen oder irgendwas? Suche Dir, wenn's Dir möglich ist, bald einen Neurochirurgen für die Weiterbehandlung, das ist der eigentliche Fachmann für die Wirbelsäule. Wenn Du es von den Schmerzen aushältst, kannst Du sicher bis zum 03. Januar warten, ansonsten versuch irgendwo (Hausarzt?) Retardschmerzmedis zu bekommen. Mehr Aufmerksamkeit würde ich der Beule schenken, ich hab keine Ahnung, wie lange man das nur beobachten kann. Du fährst von Berlin aus an den Chiemsee zur Reha? So lange sitzen? Ist ja auch putzig, ich dachte immer, die Mehrzahl der Patienten nach BSV wird gleich nach Hoppegarten durchgereicht, deshalb meine Frage nach dem Ort. Ich drück Dir die Daumen, das Du in der Reha auf ein paar kompetentere Ärzte triffst. LG Mario Bearbeitet von masumol am 28 Dez 2009, 17:11 |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 17:07
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Baboon,
ich hab mal deinen Beitrag vom ursprünglichen Beitrag getrennt. Sonst findet man irgendwann seine eigenen Beiträge nicht mehr wieder. Ist schon hammerhart die Klinik wo du operiert wurdest. Auf jeden Fall solltest du dich schnellstmöglich in ärztliche Behandlung geben. PS. Bitte ändere dein Bundesland noch in deinem Profil. Oder stimmt FFB und die PLZ nicht. |
masumol |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 17:14
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
PS. Bitte ändere dein Bundesland noch in deinem Profil. Oder stimmt FFB und die PLZ nicht. Aah, erste Frage ist beantwortet baboon, Du kommst gar net aus Berlin, sondern aus Fürstenfeldbruck. Gut, dann ist es nicht ganz so weit zur Reha. Danke Jürgen. Machst mich ganz wuschig. :braue LG Mario |
baboon80 |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 17:29
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 15.334 Mitglied seit: 28 Dez 2009 ![]() |
also das war so, visite gab es, allerdings haben diese ärzte meiner person nicht viel beachtung geschenkt sondern mich immer auf denen neurochirurgen verwiesen der mich dann operiert hat. Die waren mehr mit meinem zimmer nachbar beschäftigt der nen offnen unterschenkelbruch erlitten hatte (der war einfach interessanter)
Meinen NC halte ich als operateur schon für fähig, aber schien dauernd in eile zu sein, vor der op hab ich ihn 2 mal gesehen, einmal als er mich schnell untersuchte und meinte da müssen wir operieren und einmal eben kurz vor der op um mich über die risiken aufzuklären, nach der op kam er dann einmal und meinte das sehe gut aus die nächsten besuche könne er sich ja dann sparen, beim verlassen der klinik solle ich ihn dann nochmal in seinem büro besuchen damit er sich die narbe schnell noch ansehen kann. (hab ich auch gemacht, gespräch ging keine minute und zack war ich wieder draußen) Zwecks den medikamenten, ich hab da schon härtere dinge bekommen als nur diclofenac, aber keine infos darüber was ich nehme, mal gabs auch dann was zum trinken, manchmal 3 mal. manchmal 4 mal am tag, dann plötzlich gar nicht mehr. wie gesagt ich habs versucht, aber die schwestern waren echt schwierig. Extrem genervt einfach! Physiotherapeutin kam nach der op, da wurde aber nicht viel gemacht außer einmal zusammen aufstehen und beim entlassen hab ich sie kurz vorher nochmal gesehen und sie wollte wissen wie es geht, auf nachfrage wie ich mich nun verhalten soll meinte sie nur aufstehen und so weiter wie sie es mir gezeigt hat (befolge ich auch jetzt noch) und ansonsten liegen und schonen, von übungen usw war nicht die rede. Die leute dort waren ständig in eile... das beste war der arzt der sich beim reden immer weiter der tür näherte ;-) ich hab dann angefangen meine fragen aufzuschreiben und wenn ein arzt kam hab ich das schnell runtergeleihert damit ich auch ja nicht zu viel zeit beanspruche. "Gab es vor der OP denn konservative Maßnahmen, PRT, Injektionen oder irgendwas?" Ja, sorry hat ich ganz vergessen, es gab 3 tage lang spritzen links und rechts in die arschbacken und eben die überweisung für mrt und ibuprofen und dann hätte ich nach dem mrt wieder zu ihm kommen sollen, aber soweit kams ja nicht, weil ich dann ins krankenhaus bin ach und ich komme nicht aus berlin? wie kommst darauf? ich komme aus der nähe von münchen. die schmerzen im moment sind aushaltbar, bis zum 3. halt ich aufjedenfall aus. zwecks der beule... es fühlt sich nicht nach flüssigkeit an, eher als wäre der muskel geschwollen, anzeichen eines abszeses oder ähnliches kann ich nicht ausmachen. Im Moment ist die schwellung vom gefühl her wieder deutlich kleiner. ps: ich hoffe der threadersteller verzeiht mir das ich seinen thread etwas missbraucht habe |
masumol |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 17:41
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Soo baboon,
jetzt hast Du Deinen eigenen Thread, hast unseren Mod. Jürgen ganz schön auf die Probe gestellt. Bundesland hast Du jetzt auch geändert, hab ich gesehen, also es wird. So ganz überzeugt bin ich von Deinem NC noch nicht, so wirkliches Interesse schien da nicht vorhanden. Aber Du hast doch sicher noch mehr NC bei Dir in der Gegend. Physio war scheinbar nur bei Dir, damit es im Arztbericht erscheinen kann - mein Eindruck. Schonung ist sicher richtig im Moment, aber doch nicht völlig, so richtig in Schwung soll Dich ja die Reha bringen. Das ist doch echt schludrig abgelaufen. Die drei Spritzen bei Deinem Ortho würde ich fast mal vernachlässigen wollen. Keine Kranken-Gym, keine PRT, kein Tens, keine MT, keine Wärme, keine Stufenlagerung, keine Wasser-Gym, keine Rückenschule ?? Mit all den konservativen Sachen hätte man Dir mglw. die OP ersparen können. Was sagte denn der MRT-Befund? LG Mario Bearbeitet von masumol am 28 Dez 2009, 17:44 |
baboon80 |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 18:03
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 15.334 Mitglied seit: 28 Dez 2009 ![]() |
ich denke diese ganzen behandlungsmethoden wären dann nach dem mrt sicher auch gekommen, nur ohne mrt gab es ja nur die vermutung auf einen bsv. Und so weit kams dann wie gesagt nicht weil ich ausfallerscheinungen daheim bekam und darauf hin ins krankhaus gehumpelt bin
Ortho meinte ja zu mir das ich jederzeit ins krankhaus gehen kann wenns nicht mehr aushaltbar ist, er es mir aber nicht empfiehlt weil die mich gleich stationär aufnehmen und ich dann möglicherweise gleich operiert werde und das würde er nicht empfehlen. Deswegen hab ich versucht weiter bis zum geplanten mrt auszuhalten, ging aber echt nicht mehr. Hätte ich gewartet wäre ich zum besagten termin nicht mehr in der lage gewesen dort hin zu fahren, ernsthaft. Im Krankenhaus lag ich dann 2 tage bis ich ein mrt bekam, bis dahin gab man mir immer stärkere schmerzmittel, weil nichts davon wirkung zeigte. Nach dem mrt kam dann am nächsten tag erst die visite und einer der ärzte meinte er hätte da nichts auffälliges gesehen, aber der nc wurde schon angefordert und der sieht vielleicht mehr, einen weiteren tag später kam der dann endlich und meinte zu mir das er eine zyste gefunden hat und als er dann von meiner fußsenkerschwäche erfuhr meinte er das man operieren muss aber man jetzt auch kein stress mehr machen müsse, der käse wäre eigentlich schon gegessen (das hat der wortwörtlich so gesagt) Und evtl muss die bandscheibe ausgeräumt werden.... ich konnte gar nicht wirklich fragen was das genau bedeutet und außerdem war ich durch die schmerzmittel total matt in der birne. ich bekam dann für 2 tage später den op termin, bis dahin also weiter gelegen.... eigentlich sollte ich morgens operiert werden und die schwester stresste mich schon ich solle um 7 aufstehen und ins bad... hab ich gemacht und dann ließ man mich bis mittags 16 uhr warten, ich hab dem nc dann noch beim aufklärungsgespräch gesagt das ich tierisch angepisst bin das man mich so warten lässt und keiner irgendwelche infos gibt (auch wortwörtlich) der allerdings schob jede schuld von sich. Nach der op null schmerzen, nur matschig in der birne, ich hatte davor 3 wochen unglaublichen dauerschmerz, könnt euch sicher vorstellen wie happy ich war. nuja.... lag dann noch 5 tage dort und wurde dann entlassen, hab aber darauf gedrängt weil sich eh keine sau um mich gekümmert hat, visite kam jeden tag, kümmert sich um meinem zimmernachbar und ging wieder, kein wort zu mir... die gingen einfach davon aus das der nc sich um mich kümmert, nur wie gesagt kam der nach der op glaub ich einmal und dann nicht mehr weil er der meinung war das es nicht mehr nötig ist. |
masumol |
Geschrieben am: 28 Dez 2009, 18:24
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hallo baboon,
erst mal: immer auf die Etikette achten, also Anrede und Gruß, sonst schimpfen Onkel Jürgen und Onkel Harro wieder. :P Je mehr Du schreibst, desto weniger komm ich aus'm Koppschütteln raus. Nach allem was ich weiß, gibt es zu Beginn von BS-Beschwerden nur eine absolute sofortige OP-Indikation - ein Kontrollverlust über Blase und Darm. Oder eben langwierige hartnäckige und austherapierte nicht anders behandelbare BSV. Ich kann uns beide jetzt nicht vergleichen, aber ich bin mit einer aufgebrauchten Bandscheibe und eingeklemmten Nerv noch Monate rumgerannt und hab sämtliche konservative Behandlungen, auch stationär, und Reha hinter mich gebracht, bis das Thema OP mal erwähnt wurde. Das ging hin bis zu Opioid-Pflastern. Allerdings war ich zu Beginn auch bei einer besonderen orthopädischen Kapazität. Gehumpelt bin ich auch wie the old man, gut, das tu ich heut auch noch, aber nicht in dem Maße. Das man von all dem nichts bei Dir versucht hat, sogar gleich überlegt hat, die kaputte Bandscheibe auszuräumen, nee. Das Ausräumen hätte zwei Konsequenzen haben können: künstliche Bandscheibe oder Versteifung von zwei Wirbeln. Mann, Mann, die haben Dich ja fast als Versuchskarnickl missbraucht. Das Einzigste, was ich mir als OP-Indikation bei Dir vorstellen könnte, wäre evtl. diese Zyste. Und da hat man sich die Bandscheibe gleich mit vorgenommen. Nur eine Vermutung von mir, mit Zysten hatte ich nie zu tun. Ich weiß nicht, ob die Fußsenkerschwäche nach der OP gleich weg war, ansonsten kann das durchaus etwas dauern, je nachdem, wie lange und wie stark der entsprechende Nerv durch die Bandscheibe bedrängt wurde. Die Nachbehandlung bei Dir, eine Katastrophe, nun ja, ist Vergangenheit. LG Mario |
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