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thorsten74 |
Geschrieben am: 23 Dez 2009, 13:59
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Neu hier ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 15.322 Mitglied seit: 23 Dez 2009 ![]() |
hallo Leidesgenossen,
nachdem ich jetzt die letzten 1,5 Jahre meine Freundin Zugejammert habe, und sie es nicht mehr ertragen konnte, habe ich mich jetzt einmal hier angemeldet ;-) nein das war natürlich ironisch gemeint, nicht das einer auf die Idee kommt jetzt auf das rote Feld mit dem weisen Kreuz zu drücken ;-) -------------- ich möchte kurz schildern was meine Problematik ist, was ich für erfolge und misserfolge in den letzten 10 Jahren hatte, und hoffe dabei auf die ein oder den anderen zu stoßen der meine Situation kennt und auch mir mit Ratschlägen weiterhelfen kann. ------------- Anamnese: 1999 festgestellter kräftiger bandscheibenvorfall L5 L1 2002 habe ich mich aus der 3.Liga (Fußball) aus diesen gründen verabschiedet 2008 waren dann die schmerzen so stark im Bein das ich mich am 21.05.2008 von einem neuro operieren lies -------------- meine schmerzen die ich vor der op im Bein hatte sind weg. folgende Problematik habe ich aber immer noch: kribbeln nach längerem laufen, Muskelzucken in den Füßen, Waden, Oberschenkeln, rücken, armen sowie ab und an Krämpfe im unteren Fuß, Höhe fusszeh. --------------- 2 Wochen nach meiner op im Mai 2008 fing es erst richtig an, ich konnte mein Becken nachts monatelang nur von der ein auf die andere Seite drehen wenn ich förmlich mitgeholfen habe. über den Tag war ich durch die Situation im lendenwirbelbereich so angespannt in der muskulatur das mein ganzer rücken mit der zeit angespannt war. teilweise bin ich Rumgelaufen wie ein Fragezeichen. ich habe dann im Februar 2009 mich beim kieser training angemeldet und hatte zeitweise das Gefühl das es besser geworden ist, aber bei manchen Übungen traten schmerzen auf. seit Oktober war ich nicht mehr im Training und das ganze hat sich jetzt so verschlimmert das meine Röckenmuskulatur so hart und verspannt ist, das meine inneren Muskeln total zittern bei jeder Bewegung, über den Tag. beim Treppensteigen habe ich das Gefühl als hätte ich Sandsäcke auf den Oberschenkeln und wenn ich auf den Zehenspitzen versuche länger zu stehen, fange ich an zu wackeln. ich bin dann nochmal zu einem sehr guten chirurgen gegangen der neue Bilder anfertigen lies und stellte nun fest, dass ich im L4 L5 eine Bandscheibenvorwölbung und dadurch eine Spinalkanalstenose habe, und das meine Probleme bereitet. das allerdings sagte mir dieser Chirurg auch vor meiner op im Mai 2008, aber dennoch habe ich mich für den neurochirurgen entschieden, der mir nur den Vorfall weggemacht hat. war das ein Fehler ich werde es wohl erst dann erfahren wenn ich mich erneut operieren lassen würde !!! mich wundert aber nur das meine schmerzen nicht so akut in den Beinen ist, sondern eben nur um die Rumpfmuskulatur, teils zieht es auch mal um die leisten und Bein Gegend herum. aber wenn ich im Internet nach Symptomen einer spinalkanalstenose schaue, fällt mir auf das es immer heißt, schmerzen in den Beinen etc. im übrigen habe ich mich in den letzten 2 Jahren von 4 Neurologen untersuchen lassen, mit dem Befund das keine neurologische Krankheit dahinter steckt. ---------------------- meine frage jetzt an euch: wer erkennt sich hier in diesem schreiben wieder was habt ihr unternommen welche behandlungsmöglichkeiten gibt es ---------------------- laut meinem jetzigen chirurgen würde er wenn es nicht besser wird den spinalkanal erweitern und den Restvorfall den ich nach meiner op noch habe entfernen. --------------------- im übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, oder besser gesagt erfahren das neurochirurgen mit scheuklappen auf ein kernspinbild schauen. so kann es sein das man in echt eine stenose hat, aber der neuro sagt das da keine stenose vorhanden sei. das liegt daran das neuros von der Statistik gehen die in den 50 er Jahren mal gemacht wurden. Menschen werden mit engem, mittlerem oder halt grossen spinalkanal geboren. sollte einer mit großem spinalkanal einen Vorfall oder eine vorwölbung bekommen, so hat der statistisch gesehen weniger probleme, wie einer der mit engem kanal geboren ist. denn wenn ein vorfall oder eine vorwölbung auf den spinalkanal drücken indem die nervenaustrittspunkte sind, ist die wahrscheinlichkeit doch hoch das sie oder er enorme probleme bekommen. man sollte sich auf jeden fall auch eine meinung von einem orthopädischen chirurgen geben lassen und nicht nur die des neuros. ---------------------- ich könnte noch mehr erzählen über das was ich erfahren habe und was mit sicherheit der einen oder dem anderen weiterhelfen könnte, aber das würde jetzt hier den rahmen sprengen. aber ich verspreche das ich es in kürze veröffentliche. aber nun bitte ich euch mir nach diesem schreiben eure meinung oder erfahrungen mitzuteilen. ich danke fürs lesen und für die zeit die ihr euch genommen habt. sollten wir nichts mehr voneinander lesen wünsche ich auf jeden fall frohe weihnachten. lg thorsten74 |
Conny42 |
Geschrieben am: 23 Dez 2009, 14:35
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 863 Mitgliedsnummer.: 13.188 Mitglied seit: 17 Jan 2009 ![]() |
Hallo Throsten !
Erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum der Rückengeschädigten ! :; Tja, ich weiß ehrlich nicht was ich dir viel schreiben soll. Ich hatte einen guten Orthopäden und habe jetzt, nach längerer Suche, auch einen guten Neurochirugen gefunden. Auch ich leide unter anderen an einer Spinalkanalstenose. Meine Ärzte sind nach dem "Ausschlußverfahren" vorgegangen, um zu schauen, wo die größten Schmerzen herkommen. Keiner war von einer OP begeistert, bis Ausfallerscheinungen auftraten. Nun muss es wohl sein. Ich bin mir bewußt, das es immer eine Schwachstelle bleiben wird, und es sicherlich auch nicht die letzte OP sein wird. Wenn es der Spinalkanal sein sollte, der dich ärgert, bleibt nur die OP um ihn wieder weiter zu machen. Wie lautet denn deine komplette Diagnose ? Sind auch die Facettengelenke betroffen ? liebe Grüße Conny Bearbeitet von Conny42 am 23 Dez 2009, 14:41 |
Topsy |
Geschrieben am: 23 Dez 2009, 23:20
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Torsten,
erst einmal herzlich willkommen hier bei den Bandis. Diese Beschwerden kennen bestimmt einige Forumsmitglieder und werdfen Dir sicher noch dazu schreiben. Eine Spinalkanalstenose ist nicht immer eine OP-Indikation für eine große OP, denn es gibt heutzutage schon viele Möglichkeiten dies mit einer minimalinvasiven Methode in den Griff zu bekommen. Hol Dir noch einmal eine Zweitmeinung ein und leg Dich nicht sofort unters Messer. NC machen sich von einem MRT ein eigenes Bild und geben nicht viel auf die Aussage des Radiologen. Ich selbst hab die ERfahrung gemacht, dass ein NC sehr gut die CD's bzw. Bilder lesen kann. Gute Besserung und liebe Grüße Topsy :winke |
friedrich |
Geschrieben am: 29 Dez 2009, 03:32
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 209 Mitgliedsnummer.: 9.996 Mitglied seit: 18 Okt 2007 ![]() |
hallo thorsten
von mir auch ein willkommen hier bei den bandis. deine problematik kenn ich nur zu gut ,bin selbst u.a.damit betroffen.habe komplette lws grosse bsv bei angeboren engem spinalkanal(hochgradig) lt. neuro-radiologe.die cauda-fasern sind nicht voneinander abgrenzbar(kompression)auch ist spinale epidurale lipomatose (fett) vorhanden.was zusätzlich drückt. dies ist sehr kompliziert.bei einem bekannten stellte sich- erst- bei einer op heraus das es ein lipom gewesen ist und er ein" thetered cord "hat .(gefesseltes rückenmark). bin noch nicht operiert, versuch es solang wie es geht weg zu drängen.bei neurogenen problemen werd ich wohl nicht drum rum kommen und mich einer op unterziehen. gruss.........friedrich |
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