Bandscheiben-Forum

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> Hört das denn nie auf....
Panthercham
Geschrieben am: 19 Mai 2010, 10:43


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Hallo Aris,

klar weil der Nerv rechts verantwortlich dafür ist :z . :streichel

Gruß

Markus :winke
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aris43
Geschrieben am: 21 Mai 2010, 12:44


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Hallo Markus,

da wirst Du wohl recht haben, irgend etwas scheint dort nicht zu stimmen und ich muß das wohl so hinnehmen, danke für Deinen Hinweis. Wahrscheinlich hängen die anderen Ausfälle auch damit zusammen.

Gruß
aris
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Panthercham
Geschrieben am: 21 Mai 2010, 13:41


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Hi Aris,

so wird es wohl oder übel sein, trotzdem schöne Pfingsten :winke

Gruß

Markus :winke
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aris43
Geschrieben am: 02 Jul 2010, 10:27


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Hallo,

nachdem ich seit Wochen konservativ an meiner HWS arbeite, habe ich Sorge, dass die Umbauten an der Wirbelsäule weitergehen.
Soeben komme ich vom Neurologen und er hat im Auftrag des Neurochirurgen ein EMG gemacht und meinte folgendes:

"....Im EMG zeigten sich frische Denervationshinweise mit PSWs, sowie deutliche chronisch neurogene Umbauten. Insgesamt ist von radikulären Syndromen C4/5, C5/6, C6/7 auszugehen....."

Bedeutet das nun, das die Nerven weiterhin bedrängt werden? Er fragte mich, ob ich mich operieren lassen will, was ich verneinte. Trotz zunehmender Ausfälle und Schmerzen in der rechten Schulter und im rechten Arm, werde ich meine konservative Therapie fortsetzen. Eine Operation werde ich erst in Betrachtung ziehen, wenn Lähmungserscheinungen auftreten sollten. Was meint Ihr, würdet Ihr es genauso machen?

Gruß
aris
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Harro
Geschrieben am: 02 Jul 2010, 10:57


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Moin moin aris,
Zitat

Was meint Ihr, würdet Ihr es genauso machen?

Das muss jeder mit sich selber aussmachen,
denn ein jeder hat seine individuelle Schmerz und Leidensgrenze.

LG Harro
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isab
Geschrieben am: 02 Jul 2010, 10:59


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Hallo Aris,

ich habe mich gerade durch Deine Geschichte
gelesen.

Bedingt durch die Umbauten (Knochenanbauten)
an Deiner HWS, wird mit der Zeit Dein Spinalkanal
immer enger und die Beschwerden immer schlimmer.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur schreiben, dass
ich keine Lähmungserscheinungen hatte, nur Schmerzen,
welche kaum noch zu beherrschen waren.

Auch ich habe es über Jahre mit konservativer Therapie
versucht, die Knochenanbauten konnte ich damit nicht
beseitigen.

Mein Tip für Dich, gehe in eine große Wirbelsäulenklinik,
wo diese OPs täglich gemacht werden, lasse Dich dort
beraten, da ist die meiste Erfahrung vorhanden.

Alles Gute für Dich!

LG Isab :;

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aris43
Geschrieben am: 02 Jul 2010, 11:01


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Hallo Harro,

seh salomonisch gesprochen :-)). Nein im ernst, hier werden soviele Leidensgeschichten berichtet, in denen nach einer Operation alles noch schlimmer geworden ist und ich halte den Schmerz schon aus. Sorgen machen mir nur die zunehmenden Ausfallerscheinungen. Deshalb habe ich gefragt, was andere oder besser wann andere sich entschieden haben einer OP zuzustimmen.

Ok, dann werde ich mal in mich gehen.....

gruß
aris
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premme
  Geschrieben am: 02 Jul 2010, 11:24


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Hallo aris,
auch ich habe, leider, voll mit der WS zu tun.
Und gerade die HWS ist ein sehr empfindlicher Bereich.

Durch diverse MRT, Arztbesuche, Phisiobehandlungen, weiß ich so ungefähr was bei mir Sache ist.
Diese Schmerzen in der Schulter, Arm, Hals usw., kommen überwiegend aus dem Muskelbereich. Natürlich verlaufen dort auch Nerven, die durch bestimmte Fehlhaltungen gereizt werde.
Ich weiß also, das meine HWS fast keine Bandscheiben mehr hat. Somit müssen / mußten öfters die Facetten unterspritzt werden usw. Diese Behandlungen werden jetzt nur noch im Notfall durchgeführt.
Wie in allen Behandlungen, habe ich dann auch öfter`den Arzt und die Phisio gewechselt.
Irgendwann kam ich an den richtigen.
Also: kein langes sitzen vor dem PC, ganz wichtig, immer die Schultern runter, bin die erste Zeit mit Gewichten durch die Wohnung gelaufen, einfach am Handgelenk angeklettet.
Dann den richtigen Phisio, einen der nur Hälse macht, ergibt einen Unterschied wie Tag und Nacht.
Wenn es mir mal schlecht geht, nehme ich eine IBI 600. hilft mir.
Also, hört sich blöd an, hilft aber, locker bleiben, leichte Dehnübungen, nicht verkrampfen usw.
OP BITTE erst, wenn nicht`s mehr geht.

Gruß premme :winke
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aris43
Geschrieben am: 02 Jul 2010, 11:38


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Hallo Premme,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Leider arbeite ich in der IT-Branche und sitze 10-12h am als Softwareentwickler vor dem PC. Die Übungen, die Du ansprichst und die Bewegungen empfiehlt mir auch mein Physiotherapeut. In der Firma haben wir die besten ergonomisch auf die Wirbelsäule abgestimmten Bürostühle und Tische. Ich kann meinen Tisch hoch und runter fahren, sowie den Bürostuhl optimal anpassen. Was mir noch fehlt, ist eine ergonomische Maus und Tastatur.

Mir macht halt nur Sorge, dass ich konservativ dem Veränderungsprozess an der WS nicht ausreichend entgegentreten kann, obwohl mir mein Therapeut sagt, wir kriegen das schon hin, hoffentlich klappt es.

Leider habe ich noch weitere Vorfälle an der LWS und BWS, die muckern von Zeit zu Zeit ebenfalls, es ist schon alles nicht so einfach.....

LG
aris
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premme
  Geschrieben am: 02 Jul 2010, 12:42


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Hallo aris,
das mit den Stühlen ist ja schon eine tolle Sache, Aber, was hat dein Hals davon ?.
Auch bei mir gibts es Ärger, LWS verödet, BWS ständige Blockierungen usw.
Aber der Hals ist nun mal das schlimmste.
Mein Vorschlag, ich weiß es ist schwer, aber Versuch eine Auszeit zu nehmen.
Es ist doch deine Gesundheit, dein weiteres Leben.
Versuche alles, Krankschreibung, Kur usw. strecke diese Zeit solange wie möglich.
Ich verspreche dir, danach geht es dir besser.

Versuche es.
Gruß premme :bank
PM
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