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Miss Amerika |
Geschrieben am: 11 Dez 2009, 19:03
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 14.896 Mitglied seit: 07 Okt 2009 ![]() |
Hey Ihr Lieben,
bin am 16.09. operiert worden, das rechte Bein ist vom Po bis unter die Fußsohle nach wie vor taub, nachdem nun auch mein linker Fußrücken mit 2 Zehen taub wurde, wurde ich ins MRT geschickt. MRT vom 20.11.09: Leichte Signalanhebung im Sinne eines Knochenödems LWK5/SWK 1 Was bedeutet das? L5/S1: Erosive Osteochondrose, medialer BSV-REZIDIV. Die Bandscheibe hat Kontakt zur linken wie auch rechten Wurzel S1. Zustand nach Hemilaminektomie mit Narbengewebe, welches lateral an den Duralsack und an die Wurzel S1 heranreicht. Keine Kompression durch das Narbengewebe, leichte Verzeihung nach dorsal der Wurzel. L4/5: Bandscheibenprotrusion Was sagt Ihr zu der Diagnose? Nicht so gut oder immerhin besser wie vor der OP? Der Neurochirurg schickt mich jetzt erst mal zu den PRT´s, evtl. müßte ich noch mal nachoperiert werden LG Miss Amerika |
masumol |
Geschrieben am: 11 Dez 2009, 20:04
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hallo Miss Amerika,
ich weiß jetzt nicht, wie der alte MRT-Befund aussah, der aktuelle zeigt ja deutlich ein Bandscheibenvorfallrezidiv, der sich durch seine Nervtangierung durchaus in beiden Beinen bzw. Füßen bemerkbar machen kann und so wie ich's rauslese auch macht. Da heißt es dran bleiben. Die erste PRT hast Du heute ja schon gemeistert. Jetzt heißt es bei Schmerzen die richtige Medikation zu finden und wenn möglich die entsprechenden physischen Übungen anzugehen. Wenn's denn in einem angemessenen Zeitraum nicht besser wird, kann ich Deinem Neurochirurgen nur zustimmen in seiner Auffassung betreffs einer Rezidiv-OP, aber vielleicht wird's ja doch ohne was. Liebe Grüße Mario |
Miss Amerika |
Geschrieben am: 11 Dez 2009, 20:25
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 14.896 Mitglied seit: 07 Okt 2009 ![]() |
Hey Mario,
was definierst Du als angemessene Zeit? 1 Monat, 2 Monate... LG |
masumol |
Geschrieben am: 11 Dez 2009, 20:57
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hm Miss Amerika,
was ist angemessen? Das kann eine Gewissensfrage sein, die eigentlich nur der behandelnde Arzt beantworten könnte. Ziel muss es auf jeden Fall sein, das der Schmerz nicht chronisch wird, sich also kein Schmerzgedächtnis entwickelt. Da streiten sich die Gelehrten sicher, aber nach meiner Auffassung droht eine Chronifizierung nach etwa drei Monaten Dauerschmerz. Und diesen chronischen Schmerz sollte man besser vermeiden, da sich sonst der Schmerz zu einem eigenen Krankheitsbild entwickelt. Liebe Grüße Mario |
Miss Amerika |
Geschrieben am: 11 Dez 2009, 21:16
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 14.896 Mitglied seit: 07 Okt 2009 ![]() |
Hey Mario,
das ist meine Befürchtung, das der Schmerz schon chron. ist. Seit dem ersten Vorfall letztes Jahr bis heute, war ich nicht mehr schmerzfrei. Was ist die Konsequenz, wenn der Schmerz chron. ist? Das man sein ganzes Leben Schmerzmedis nehmen muß? Ich nehme bis heute keine Medis. Lg Miss Amerika |
joggeli |
Geschrieben am: 11 Dez 2009, 21:20
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Miss Amerika,
Zitat Ich nehme bis heute keine Medis. Versteh ich das richtig - keine Medis, nie genommen? Das ist aber sehr schlecht - genauso schlittert man direkt in die Schmerzkrankheit. Gibt es einen Grund warum Du keine Medis nimmst? Ich würde sagen, bei einem Schmerzdoc mit dem Zusatz "spezielle" Schmerzmedizin, wärst Du sehr gut aufgehoben. Liebe Grüsse und alles Gute joggeli |
masumol |
Geschrieben am: 11 Dez 2009, 21:29
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hallo Miss Amerika,
ist der Schmerz irgendwann chronisch, dann sollte einen der Weg auf jeden Fall zu einem speziellen Schmerztherapeuten führen. Der sollte, wenn er gut ist, umfassend behandeln. Also nicht nur Schmerzmedis, sondern auch Muskel-, Nervenentspanner. Er sollte ggf. Injektionen und Infiltrationen (Facetten, ISG, PRT) selbst durchführen oder entsprechend an Fachärzte überweisen. Er gibt Empfehlungen für schmerzentlastende Selbstbehandlung, verordnet TENS oder physiotheraputische Behandlungen. Und last, but not least überweist er bei Bedarf zu Neurologen oder/und Psychotherapeuten. Für das erste Gespräch sollte sich der Schmerztherapeut ausreichend Zeit nehmen, um die Symptome abzuklären und um den Patienten kennenzulernen. Bei meiner Schmerztherapeutin dauerte das erste Gespräch etwa eine Stunde und sie ließ mich weitgehend ausreden. Natürlich darf die Behandlung der eigentlichen Ursache nicht vernachlässigt werden, sondern sollte konsequent weitergeführt werden. Liebe Grüße Mario |
Miss Amerika |
Geschrieben am: 11 Dez 2009, 21:33
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 14.896 Mitglied seit: 07 Okt 2009 ![]() |
Hey joggeli,
ich habe mal zwischenzeitlich vor dem Vorfall bei Schmerzen Ibu, Diclo, genommen. Hat nicht geholfen. Nach der OP habe ich Arcoxia bekommen. Während der Reha Celebrex und Novalgin Tr., hat alles nicht geholfen. Mir hat weder der Orthopäde noch der Neurochirurg empfohlen, Schmerzmedis einzunehmen. Ich habe aber am 11.01. einen Termin in der Klinik für Manuelle Therapie in Hamm (soll ja einen guten Ruf haben), die machen u.a. auch spez. Schmerztherapie, das werde ich dort dann mal ansprechen. LG Miss Amerika |
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