Bandscheiben-Forum

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> Re-OP nach Spondy
Birdy
Geschrieben am: 14 Feb 2010, 08:42


Stammgast
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Hallo Ihr Lieben :z ,

nach monatelangem "Still"-Lesen hier im Board
es ging mir nach meiner Spondy L5/S1 im Juli'09 und nach der Reha eigentlich prima
hab dann seit Dezember Schmerzen in der Hüfte und Leiste bekommen, allerdings links (Beschwerdebild war bisher immer rechts)
Krankengymnastik, Wärme usw. hat nicht wirklich Linderung erbracht
also neues MRT - links alles i.O. rechts kein Befund wegen Artefakte
bin dann ins Schmerzzentrum Stuttgart - dort hat Frau Dr. Steinbrück mir andere Schmerzmittel gegen meine angeblichen chronischen Schmerzen verschrieben

Am Freitag war ich dann beim halbjährlichen Kontrollröntgen bei meinem Neurochirurg
ach du "sch..."
muss ich mich nun mal wieder im Board ausheulen
eine Mutter von der Fixierung ist abgebrochen, wie sowas gehen kann ist meinem Neurochirurg ein Rätsel
auf alle fälle bleibt nur erneute OP, eine Verknöcherung ist auch nur leicht zu sehen (leichter Schatten)
OP ist auf den 2.März angesetzt

seit gestern hab ich vermehrt Schmerzen, konnte die ganze Nacht wegen Schmerzen nicht schlafen
ich verkrampfe am ganzen Körper
mein Kopf, sagt meinem Körper, beweg dich ja nicht falsch es könnte noch mehr brechen

dazu kommt noch, dass ich letzte Woche mega Kopfschmerzen bekommen hatte und mein Hausarzt hohen Blutdruck festgestellt hat
den muss ich auch mal erst in den Griff bekommen
weiß jemand ob man Blutdrucktabletten vor der OP absetzen muss?
ich nehm ja noch keine , aber mein Hausarzt hat mir diese Diagnose nach der Langzeitmessung die ich am Montag mache schon prophezeit

ach kinders, ich hätt lieber ne Schraube im Kopf locker
als nun diese 5.OP
Lieben Gruß
Birdy

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masumol
Geschrieben am: 14 Feb 2010, 09:24


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Hallo Birdy,

ich hab ja wirklich ewig nix mehr von Dir hier gelesen, hast also gewartet, bis Du uns mit schlechten Nachrichten schocken musst. :braue

Das mit der gebrochenen Mutter ist ja ärgerlich, aber glaub mir, die losen Schrauben im Kopp sind auch net so angenehm, ich red da aus eigener Erfahrung. :P

Nun möchtest Du Dich also wieder in einen OP begeben, es wird ja langsam zur Routine bei Dir, vielleicht wäre ein Abo ja günstiger für Deine Krankenkasse. :rolleyes:

Bei mir waren die Beschwerden ja ursprünglich auch ausstrahlend ins rechte Bein und sind jetzt hauptwiegend in der linken Leistengegend, ist wohl so, wenn da einmal was ist im Bereich der LWS, das es über die Monate eine Kettenreaktion auslöst.

Sowas wirkt sich natürlich auch auf die Psyche aus und ich könnte mir vorstelllen, das auch der verstärkte Schmerz bei Dir aktuell darauf zurückzuführen ist.

Nun heißt es also bald wieder Daumendrücken, aber dafür sind wir ja bekannt und machen das immer wieder gern. :up

Mein hoher Blutdruck kam übrigens auch bei besonders großen Schmerzen bei einer Reha ans Tageslicht und seitdem darf ich zwei Tabletten mehr schlucken. Diese musste ich bei meinen OP übrigens nicht absetzen, ganz im Gegenteil sagte man mir, ich möge doch meine von zu Haus mitbringen und die selbständig weiter einnehmen.

So, liebe Birdy, lass Dich nicht unterkriegen und schön, das Du Dich wieder mal gemeldet hast.

LG Mario

Bearbeitet von masumol am 14 Feb 2010, 10:34
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Andreas 2
Geschrieben am: 14 Feb 2010, 10:26


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Hallo Birdy,

ich habe vor meiner Spondy März 2009 von meinem Internisten ein Langzeit EKG

und noch eine 24Std.Blutdurckmessung machen lassen.Das wurde mir von der Uni-

Klinik Köln empfohlen,da ich seit ca.20 Jahren mit dem Blutdruck probleme habe und auch

Herzrhytmusstörungen das alles ist bei Schmerzataken sehr stark.Bei der 24 Std.Messung

konnte man genau ermitteln wann ich in der Nacht erhebliche Schmerzen habe ich war da sehr

erstaund wie oft das war wo ich nicht aufgewacht bin.Diese Protokolle wollte der Narkosearzt in der

UNI Köln vorher einsehen.


Zu den Blutdurcktab.,diese mußte ich vor der OP morgens nehmen den die OP war kein zuckerlecken,

ca.5 Std.bei mir.Aber ich glaube das kennst Du ja.Es wurde im OP extra nochmals gefragt ob ich die

Tabletten genommen habe.

Alles gute und gute Besserung.

Gruß

Andreas 2
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Birdy
Geschrieben am: 14 Feb 2010, 12:11


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danke für die lieben Antworten

ja bei der dritten OP hab ich spaßeshalber gesagt, sie sollen mir doch einen Reissverschluß einbauen :P
aber da wollt keiner drauf eingehen
dann bin ich ja beruhigt, dass mein Hausarzt jetzt vor der OP meinen Blutdruck in Angriff nimmt
werde dann auch das Protokoll mit in die Klinik nehmen

mein Kopf arbeitet ganz schön an der Sache,
wollt mich auch öfters mal ohne Schmerzen m forum melden, aber wie das so ist
es geht einem gut, arbeitet und hat den ganzen tag irgendwelche andere Sachen im Kopf
so hab ich mich eben nur still durchs forum gelesen

meine Family macht mich auch ganz verrückt, vorallem meine mutter und mein bruder
"da machst du regessansprüche und Schmerzensgeld,...blablabla"
ich hab jetzt ganz andere Gedanken als hier die Hersteller oder meinen Arzt des Vertrauens zu verklagen
ausserdem hab ich auch keine rechtschutzversicherung
mein Doc will die Sache veröffentlichen, denn so einen Fall, dass sich die Mutter verselbtständig, hat er noch nie gesehen
Ich hab ihm dafür mein Einverständniss gegeben, warum auch nicht
Was sagt ihr dazu?
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masumol
Geschrieben am: 14 Feb 2010, 12:30


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Hallo Birdy,

na die nächste Zeit wirst Du Dich hoffentlich nicht nur still durch's Forum lesen, sondern auch weiterhin laut äußern. Ich denk, Michaela wird sich auch bald melden, mal sehn, was sie zu dem Dilemma sagt. Sie ist ja wie Du im Arbeitsstress und nicht mehr so häufig hier.

Reissverschluss wäre eine Varinate für einen Schnellverschluss, moderner sind ja die Klettverschlüsse. :D

Wenn Dein Arzt dazu was veröffentlicht, ist das doch in Ordnung, wenn er es unter seinem Namen tut. Mit Regress und Schadenersatz und das ohne Rechtsschutz muss man wohl eher vorsichtig sein, ich denk, die Hersteller der Muttern werden sicherlich sehr gute Anwälte haben und mit entsprechenden Klauseln in ihren Verträgen solchen Pannen schon vorgebeugt haben.

LG Mario
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masumol
Geschrieben am: 18 Feb 2010, 18:10


"Doppelbuchstabensammler"
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Tja Birdy,

irgendwas hattest Du geschrieben und Michaela auch, aber leider nach dem missglückten Back-up ist nun alles seit gestern früh futsch.

Also bitte neuer Versuch.

LG Mario
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Birdy
Geschrieben am: 19 Feb 2010, 15:31


Stammgast
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äh??? was hier denn passiert
naja, dann eben nochmal
:; vielen dank an Alle die mir die Daumen drücken

@feiler
ich sollte dir auch die Ohren lang ziehen wenn du wieder mit mir wetteifertst

hab mich inzwischen an die Krankenkasse gewandt
die behandelt das ganze erstmal als einen Behandlungsfehler und informiert den MDK und beauftragt einen Gutachter
falls dann ein Behandlungsfehler ausgeschlossen wird, geht das ganze eben weiter an die Firma, wegen Materialfehler

mich kostet das ganze ersmal nichts, nur vor Gericht kann mich die KK eben nicht vertreten
aber dann besteht ja Aussicht auf Erfolg

:h hau mir mal eben die Schraube wieder rein

ich versuch mal meine Bilder einzuscannen und hier zu posten
bis dann
PM
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Birdy
Geschrieben am: 20 Feb 2010, 09:50


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Bild 1

Bild 2

so, ich hoff die Bilder sind zu erkennen

kann mir einer vielleicht sagen, was das eckige senkrechte Ding auf Bild 1 so zwischen den linken Schrauben sein kann?
komischer Weise, ist das schon seit dem Kontrollröntgen direkt nach der OP zu sehen
damals dachte man, dass sei mein Reissverschluss meiner Jogginghose, aber jetzt hat ich mehr als meinen Schlüpfer nicht an :roll

Bearbeitet von Birdy am 20 Feb 2010, 09:50
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masumol
Geschrieben am: 20 Feb 2010, 16:29


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Hallo Birdy,

na das sind ja putzige Selbstporträts :P .

Also seh ich das richtig, auf Bild 2 oben rechts ist der Teil der Schraube oder Mutter zu sehen, der abgebrochen ist ?? Sieht für mich jedenfalls so aus.

Was das kleine eckige Teil bei Bild 1 ist kann ich auch nicht deuten, mglw. solltest Du die Ärzte fragen, ob sie irgendwelche Instrumente vermisst haben nach Deiner OP. :kopf Nee, das wollen wir doch nicht hoffen. Für einen Abstandshalter oder ein Cage ist es jedenfalls zu klein und falsch platziert. Oder Du hast in der Schlüpfer auch 'nen Reissverschluss !?

Die Aufklärung würde ich schon gern hier lesen, ich mag ja solche Rätselspiele. :D

Das mit dem möglichen Behandlungsfehler lass ruhig erst mal die anderen austesten und schalte Dich erst bei Aussicht auf Erfolg vor Gericht ein.

LG Mario
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Birdy
Geschrieben am: 20 Feb 2010, 17:36


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Hallo Mario
ja genau auf Bild 2 sieht man die abgebrochene Schraube
auf Bild 1, dieses kleine Teil ist für mich auch unerklärlich
damals, dachte ich das ist mein Reisverschluß
da sie mich mit Schmerzen zum röntgen geschleppt haben und sie meinten ich müsste mich nicht ausziehen
die Hose hatte hinten eben Taschen
warscheinlich stammt dieses Teil schon von der ersten Spondy, der Arzt hats wohl auch verwechselt :h
das wird auf jeden Fall von mir noch unter die Lupe genommen
zumindest möchte ich die Teile die ersetzt werden mein Eigen nennen, will haben :laugh
hoffe ich krieg die Dinger

LG Birdy

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