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togomago |
Geschrieben am: 20 Jan 2010, 22:39
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 15.246 Mitglied seit: 08 Dez 2009 ![]() |
Hallo Maria !
Hast Du Dich von Deinem Sturz wieder etwas erholen können ? Ich hoffe wirklich das es Dein Rücken gut überstanden hat. Hatte nun heute meine Einnahme mit den neuen Medis und ich kann nur eines sagen mir gehts so richtig sch..... Meine Schmerzen werden so emens, das ich behaupten würde die Medis zeigen keinerlei Wirkung. Ich hatte heut Abend nach der Einnahme der Gabapentin 1,5 Stunden später noch eine zweite nehmen müssen, ich habe das Gefühl als ob diese 1/2 Stunde etwas den Schmerz lindert und dann ist das volle Programm an Schmerzen wieder da. Die Ibuflam 600 waren da besser. Habe heut von einer Verkäuferin eine Adresse mit Telenr. von einem Schmerzdoc in Plauen bekommen, da werde ich dann morgen gleich anrufen. So für heut hab ich genug den Labbernickel raus hängen lassen LG Manu |
Ave |
Geschrieben am: 21 Jan 2010, 00:51
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Manu
Zum Schmerztherapeuten solltest Du eigentlich sofort! Denn es sollte schon vor einer OP abgeklärt sein, ob eine Schmerzchronifizierung vorliegt und falls ja, in welchem Grade diese vorliegt. Außerdem haben Schmerztherapeuten einfach ganz andere Erfahrungswerte als Hausärzte. Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Suchradius zu erweitern, um einen Kassenarzt zu finden. Manchmal muss man weitere Wege in Kauf nehmen, um eine kompetente Behandlung zu bekommen. Ich fahre selbst zu meinem Hausarzt 10 km, zu meinem Schmerztherapeuten 19 km, zum Neurochirurgen sinds dann schon 35 km, nur der Orthopäde und der Physiotherapeut sind hier bei mir in der Kleinstadt. Ich bin aber auch schon knappe 60 km (einfach) zu einem Arzt gefahren - für eine gute Behandlung würde ich auch 100 km Anfahrt in Kauf nehmen. Ich kann Dir wirklich nur ans Herz legen, die Flinte nicht ins Korn zu werfen, sondern am Ball zu bleiben. Solltest Du dann hoffentlich einen guten Schmerzi finden, dann sollten die Terminintervalle mindestens 1 x im Monat sein! Evtl musst Du gar keinen Schmerzfragebogen ausfüllen, mittlerweile arbeiten viele Schmerztherapeuten schon mit PDA`s - kleinen PC`s im Handyformat - sog. Pain Detect. Auch da musst Du Fragen beantworten, es dauert ca 30 min, bis alles durch ist und der Arzt hat es mit der Auswertung viel leichter, weil das PDA dann an den normalen PC angeschlossen wird und ein spezielles Programm wertet dann die Daten aus und nach wenigen Minuten gibt es einen Ausdruck, wo alles schön aufgeschlüsselt ist (ich habe mittlerweile 2 x eine solche Auswertung hinter mir, im Abstand eines Jahres und ich habe meine Ergebnisse auch zuhause). Ansonsten ist es wichtig, dass sich der Arzt Zeit nimmt, auf Dich eingeht und von Anfang an nicht nur auf Medikamente setzt. Genauer nachzulesen ist das hier - Schmerztherapie <<<bitte klicken>>> Lg Maria |
togomago |
Geschrieben am: 21 Jan 2010, 12:51
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 15.246 Mitglied seit: 08 Dez 2009 ![]() |
Hallo Maria !
Ich danke Dir, habe heut morgen auch gleich bevor ich Deine Nachricht gelesen habe bei der AOK angerufen und mit meiner Betreuerin gesprochen wegen eines guten Schmertherapeuten mit Anästhesie ausübung der Kassenpatienten behandelt in Hof und Umkreis von 50-60 km, diese ruft im laufe des Tages zurück. Vielleicht habe ich ja Glück, aber ich bin eh ein Optimist. Man kann sich ja jede menge selbst ergoogeln oder in Nachschlagewerke rum forsten, aber ein persönlicher Tipp und Hinweise sind immer noch Goldwert. So nun muss ich wieder denn meine Meditrönung macht mich ganz schön wirr im Koppe. LG Manu LG von Diana an alle |
schachi |
Geschrieben am: 21 Jan 2010, 13:09
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 14.776 Mitglied seit: 20 Sep 2009 ![]() |
hallo manu hast du meine mail gelesen...? ist das interessant,oder soll ich weiter schreiben... bitte antworte und viel glück ...wenn du deine op hast viele grüße schachi |
togomago |
Geschrieben am: 22 Jan 2010, 13:21
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 15.246 Mitglied seit: 08 Dez 2009 ![]() |
Hallo Ihr lieben !
Brauch wieder einmal Eure Meinung. Heute habe ich im Briefkasten meinen Bescheid wegen der Reha bekommen und sie ist .... BEWILLIGT ..... worden , es soll nach 61231 Bad Nauheim in die Kaiserberg - Klinik gehen. Ich hatte eben nochmal mit der AOK telefoniert aber die wissen auch nicht so recht zu was sie mir raten sollen und deswegen soll das meine HA mit mir entscheiden, nur diese ist jetzt nimmer in der Praxis da Freitags die Sprechstunde nur bis 12:00 Uhr ist, und ich war noch heute morgen bei Ihr zur Blutentnahme. Jetzt habe ich 1 Woche Zeit alles auf die Reihe zu bringen denn der Rehabeginn t soll die 6. Kalenderwoche sein. Was soll ich nur machen :frage Was würdet Ihr tun :frage Einerseits wird mir angeraten ....... nicht zur Reha vor der OP, da evtl. nach der OP für eine weitere Reha diese evtl. nicht genehmigt wird und das es wenig Sinn macht vor der OP auf Reha zufahren Wiederum wird mir angeraten ich soll dieses in Anspruch da es Sinn machen würde wegen der Einstellung der Medis ( da dies sowieso ein derzeitiges Problem bei mir ist ) und gleichzeit eine Zweitmeinung zur Diagnostik zuerhalten etc. Ich freue mich auf jeden Ratschlag den ich von Euch bekommen kann. LG Manu Wünsche allen ein Schmerzarmes Weekend. Bearbeitet von togomago am 22 Jan 2010, 13:24 |
masumol |
Geschrieben am: 22 Jan 2010, 13:31
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"Doppelbuchstabensammler" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.047 Mitgliedsnummer.: 13.962 Mitglied seit: 08 Mai 2009 ![]() |
Hallo Manu,
was hast Du denn da wieder für bunte Schrift hingemalt?? :P Das mit der Reha ist doch erst mal Klasse und da Du ja selbst mit der Einstellung der Medis so Deine Probs hast, würde ich die Reha in Bad Nauheim auf jeden Fall wahrnehmen. Wenn, ja wenn ich sicher wäre, das auch die Reha nach der Fusion genehmigt wird. Erkundige Dich doch auf jeden Fall mal, ab wann dafür eine Genehmigung zu bekommen wäre. Mir persönlich scheint es die wichtigere der beiden Reha zu sein, wenn's denn nicht mit beiden klappt. Aber letztlich kann und will ich für Dich natürlich nicht entscheiden, das bleibt dann schon an Dir hängen. Versuche auf jeden Fall nächste Woche, alle Personen, die darin involviert sind, damit bis zum geht nicht mehr zu löchern, vielleicht gibt's ja eine schnelle Entscheidung. :D Liebe Grüße Mario |
schachi |
Geschrieben am: 22 Jan 2010, 13:32
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 14.776 Mitglied seit: 20 Sep 2009 ![]() |
Hallo habe alles soweit verfolgt......... mit deiner rea kann man sich ja freuen...........aber.....du weißt... ich habe meine op schon hintermir....versteifung s1-lws5.... mein rat ...ist es bis nach deiner op zu warten, weil du dann komplett neu eingestellt wirst...denke daran das du lange brauchts um mobil zu werden. aber dsa hatte ich ja schon geschrieben. wünsche dir durchhaltevermögen. viele grüße schachi |
KleineHexe1973 |
Geschrieben am: 22 Jan 2010, 21:28
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 236 Mitgliedsnummer.: 15.136 Mitglied seit: 18 Nov 2009 ![]() |
hallöle hier auch nochmal,
meine meinung zu deinem anliegen hab ich dir ja heut per telefon schon gesagt. ich hatte auch vor meiner OP ne 4-wöchige kur und werd jetzt 2 monate nach meiner spondy sofern alles klappt auf ne kur fahren. wie gesagt, ich finde, du musst von dem tramal weg unbedingt. und wenn dir die kur hilft, wenigstens bis zur OP nur soviel wie nötig an medis einzunehmen und viele nützliche dinge mitzunehmen. ich kann ja jetzt klugscheißen löl, hab ja die OP hinter mir :P lg diana |
Ave |
Geschrieben am: 24 Jan 2010, 00:41
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Manu
Zitat Wiederum wird mir angeraten ich soll dieses in Anspruch da es Sinn machen würde wegen der Einstellung der Medis ( da dies sowieso ein derzeitiges Problem bei mir ist ) und gleichzeit eine Zweitmeinung zur Diagnostik zuerhalten Einstellung der Medis auf einer Reha? :frage Das könnte auf einer Reha zum Problem werden. Reha-Ärzte haben in der Regel noch weniger Ahnung von Medis als Hausärzte! Also erhoff Dir da nicht zu viel. Erfahrung auf meiner 1. Reha: Diclofenac oder Novalgin, zur Not noch Arcoxia ( und so ging es nicht nur mir) auf der 2. Reha hatte ich vom Arzt eine Medikamentenbescheinigung dabei, die Rehaklinik musste mir die Medis besorgen, die ich damals nahm - ey, die haben sich wg dem Targin und dem Oxycodon fast in die Hosen gesch***en! Tabletten, die unters Betäubungsmittelgesetz fallen, ja um Himmels Willen! Am liebsten hätten sie es gehabt, ich hätte mir täglich meine Ration abgeholt, den Zahn hab ich denen gezogen, weil es mir ja so bescheiden ging und mir die Warterei da jedes Mal unzumutbar war. So bekam ich dann 1 x pro Woche JEDE Tablette ABGEZÄHLT und für JEDE musste ich unterschreiben. :B Als ich der zuständigen Ärztin sagte, dass ich zuhause von meinem Schmerztherapeuten das Targin in 100er Packs und das Oxycodon in 50er Packs verschrieben bekomme, da traf die fast der Schlag. Jedes Mal, wenn ich da hinkam, um mir meine Wochenration zu holen, kam ich mir vor, wie der letzte Junkie. Und ob Du zwecks einer Zweitmeinung in einer Rehaklinik richtig bist? Das bezweifle ich doch auch stark. In den meisten Fällen arbeiten Orthopäden in Rehakliniken (und meine persönliche Meinung: Würden sie etwas können, müssten sie nicht in Rehakliniken arbeiten! Ich hatte in 2 Kliniken Orthopäden, die nicht einmal ein MRT lesen konnten), Neurochirurgen sind dort kaum bis gar nicht zu finden. Eine vernünftige Zweitmeinung solltest Du Dir bei einem (niedergelassenen) Neurochirurgen holen. Warum Du das noch nicht längst getan hast, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Eine Reha hat einen Sinn: Den Patienten zu rehabilitieren, was nichts anderes heißt, als den Patienten wieder herzustellen, damit er/sie wieder am Arbeitsleben teilnehmen kann - dass der Arzt am Ende der Reha im vorläufigen Entlassbericht ankreuzen kann "arbeitsfähig". Das Problem ist, dass Du die Rehagenehmigung schon hast. Du hast meines Wissens nach an die 3 Monate Zeit, die Reha anzutreten (wenn man vorübergehend nicht rehafähig ist z. B. ), was bedeuten würde, dass man versuchen würde, Dich nach der Versteifung (so sie denn wirklich sein muss) schnellstmöglich in Reha zu schicken. Von daher wäre es halt schon enorm wichtig zu wissen, ob denn bei Dir eine Versteifung wirklich sein muss (seriöse Zweitmeinung vom Facharzt), falls die OP nicht sein muss, dann geh auf Reha, dann dürfte sie auch was bringen falls die Versteifung sein muss, dann würde ich mich rehaunfähig schreiben lassen, würde die Reha komplett canceln (sieht natürlich blöd aus, weil sie vorher beantragt wurde) und würde mich auch nach der Versteifung zu nix drängen lassen. Irgendwie ist da bei Dir der Wurm drin und das Pferd wird kunterbunt aufgezäumt. Kein gescheiter Facharzt (Neurochirurg), dann hatte ich ja schon in meinem ersten Posting zu diesem Thema geschrieben, dass ich denke, dass bei Dir konservativ noch nicht aller Tage ist, eine Versteifungs-Op steht im Raum, immer noch keine Zweitmeinung, kein Schmerztherapeut, aber eine beantragte und genehmigte Reha... :nein Du musst zugeben, das ist sehr wirr. :heul Alles, was eigentlich "Zeit" hätte (Op, Reha), geht so hoppladihopp und alles, was unter den Nägeln brennt, dümpelt so vor sich hin (Ausreizung der konservativen Schiene, Schmerztherapeut, Zweitmeinung). Lg Maria |
agidog |
Geschrieben am: 24 Jan 2010, 06:18
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 464 Mitgliedsnummer.: 14.599 Mitglied seit: 23 Aug 2009 ![]() |
Moin ihrs
egal wie mies meine Reha gelaufen ist - von anderen Patienten habe ich mitbekommen, dass dort wirklich BTM ohne Probleme verordnet und weiter gegeben wurden. Sicher wurde drauf geschaut, die Patienten möglichst davon "runterzukriegen", aber nicht um jeden Preis. Kannte dort eine Patientin nach Unterschenkelamputation, die hat erst jeden 3. Tag zwei 75er Fentanylpflaster bekommen und noch zusätzlich Schmerztropfen, als das nicht ausreichte bekan sie jeden Tag ein 50er Pflaster! LG Gabi |
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