Bandscheiben-Forum

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> Versteifung L5 S1 mit Arthrose, kann mir jemand helfen
togomago
Geschrieben am: 06 Jan 2010, 22:46


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hi diana !
aber logo, soll ich dich anrufen oder du mich ?
muss aber erst früh auf 9:30 Uhr zu meiner ärztin, wenn dann mittags ab 13:00 uhr ist ganz günstig.

lg manu :;
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masumol
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 07:42


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Guten Morgen Manu,

zu den meisten von Dir angesprochenen Dingen kann ich so gar nix sagen, aber auch da gibt`s sicher Fachleute bei uns. Ich kenne weder Kliniken in Franken noch den Doc und mit Knie- und Unterleibsschmerzen hab ich zum Glück auch nix am Hut.

Wie ist das mit Deiner Reha eigentlich gedacht? Normalerweise ist doch immer erst 'ne OP und dann später die Reha. Oder geht's um zwei verschiedene Dinge?

Eine Überweisung zu einem speziellen Schmerztherapeuten sollte überhaupt kein Problem sein, ich hoffe für Dich nur, das ihr sowas vor Ort habt und die Wartezeiten nicht allzu lang sind. Eine Einstellung der Medikation sehe ich aber wie Du als absolut notwendig an, musst doch nicht mehr Schmerzen als nötig erdulden müssen.

Ich drück Dir die Daumen, das Du Erfolg hast.

Liebe Grüße
Mario
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togomago
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 17:53


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hi mario !

mir wurde hier im forum gesagt das es so ausschaut als ob nicht alle möglichen konv. behandlungsmethoden ausgeschöpft worden seien, also bin ich zu meiner hausärztin mit all meinen befunden und ct bildern und hand dessen ohne das ich darauf hingewiesen hätte schlug meine ärztin mir die reha vor .
bin dann sogleich zur krankenkasse gegangen diese schaute sich auch selbiges an und gab mir einen eilantrag mit zum ausfüllen.

für mich ist dies hier alles totales neuland weil ich mich immer auf die aussage der ärzte verlassen habe ohne zuhinter fragen, aber dieses ändert sich zur zeit sehr stark seit dem ich hier im forum bin.
und das ist auch gut so.
ich hatte über frühere befunde immer nur nach den festgestellten diagnosen ( krankheitsbildern ) gegoogelt und bin somit schon zweimal mit ärztin auf die nase gefallen, ein drittesmal gibts nicht mehr das habe ich mir sehr fest vorgenommen.

möchte dir nur ganz kurz mitteilen was die beiden male waren um es besser verstehen zukönnen warum ich euch hier im forum soviele fragen stelle und um jede antwort sehr dankbar bin denn ich bin aus meinen dornröschenschlaf aufgewacht.

das erstemal 2005 war ich beim spezialisten für nuklearmedizin wegen meiner schildrüse, der teilte mir mit unterfunktion der schildrüse dafür gabs dann ein hochdosiertes tablettchen, ein halbes jahr zur nachkontrolle hies es der befund sei noch viel schlechter als der erste denn ich sei in einer sehr starken unterfuntion der schilddrüse und es gab zur ersten tablette eine zweite hochdosierte ( also täglich 2 stück ). mir ging es immer schlechter, war zwischenzeitlich bei meiner hausärztin die mir mitteilte das sie ultraschall und blutabnahme auch in ihrer praxis machen könne ohne das ich wieder zum spezi muss.
gesagt getan, diese rief mich gleich an nach dem die auswertung da war, sofort eine starke tablette absetzen ich sei in die überfunktion gekommen und mein weiser knoten müsse untersucht werden ob er heiss oder kalt sei, aber hiefür müsste ich wieder zum spezi gehen.
habe ich auch getan, der hat mich zusammen gestaucht warum ich die eine tabl. nicht mehr einnehme ich hätte starke unterfunktion und den knoten hat er einfach ignoriert.
bin dann wieder zu meiner ärztin und diese hat mich dann zu einem anderen arzt überwiesen der für diese notwendigen untersuchungen auch zuständig sei.

es wurde alles getesten und gemacht und getan sogar der knoten wurde vermessen und eine biopsie gemacht.
das ende vom lied

sofort alle tabletten absetzen sie haben weder über noch unterfunktion und der knoten ist gutartig.
zwei lange jahre mit starken tabletten zugedröhnt :weinen



dann die geschichte mit dem unterleib 2007:

frauenarzt hat kenntnis von meinen wahnsinnigen schmerzen im unterleib und überaus starken blutungen.
diagnose : ach da haben wir ein myom in der größe von 2 cm ( nicht zuverwechseln mit zysten ), ist nichts ausergewöhnliches es darf halt nur nicht wachsen dann ist alles okay.
aber ich sollte vorsichtshalber aller viertel jahre zu kontrolle kommen.

ein viertel jahr vorbei
diagnose:
ein zweites myom ca. 3 cm und das erste war dann auch schon 6 cm angewachsen.
ich bat ihn darum dieses zeug zu entfernen zulassen, aber nein er meinte das ist nicht weiter dragisch.
mein mann hatte die nase gestrichen voll - ich auch wohl bemerkt und meinte jetzt ist ein arztwechsel fällig.
innerhalb von 3 wochen war dies getan.

diagnose :
sofort in die klinik sie haben krebsgeschwulste nur kann ich ihnen nicht sagen ob gut oder bösartig da er keine gewebeprobe entnehmen konnte da es tief hhinter der gebärmutter lag.

folge daraus:

34 cm großer bauchschnitt ( ursprünglich waren 15 cm wie kaiserschnitt geplant ) aber was er da heraus geholt hat kein wunder.

12 weise knoten a 2-3 cm
3 krebsgeschwulste a 8-10 cm
gebärmutter entfernung durchmesser ca. 16 cm ( normalgröße sollte wie ein hühnerei sein )

zum glück alles gutartig.
war eine lange zeit bis zur befundbekanntgabe 10 tage ( qualen und grübeln da in in unserer familie meinerseits schon ser oft krebs vorgekommen ist)

nun weist du wo mein misstrauen her kommt und warum ich möglichst alles anders machen möchte wenn es machbar ist und alles ausschöpfen wenn es linderung bringen kann.

denn wie schon erwähnt, selbst die tramadol 100 mg habe ich nur nach anfrage von meiner praktischen ärztin bekommen und nicht einmal von neuroch. ich wusste mit meinen schmerzen gar nicht wohin.
war dann zwei wochen später nochmal beim neuroch. vorstellig und teilte ihn mit das ich jetzt diese tabl. verordnet bekommen habe und aber trotzalledem die schmerzen genau so sind wie vorher, somit hat er die tramadol auf 150 mg erhöht.
bin halt nach der spritzentherapie und den facetten setzen ohne medis heim geschickt worden mit der aussage, wenn die schmerzen nicht weg gehen oder gar schlimmer werden soll ich in der praxis einen termin machen weil kein vorbei kommen einer op sei.
erst hieß es prothese geht nun aber doch nicht durch die arthrose, also versteifung

dieser neuroch. wird in den höchsten tönen gelobt und auch aus anderen bundesländern kommen viele patienten zu ihm, er ist auch der einzigste neuroch. weit und breit der nächste sitzt wohl in kulmbach.

ich hatte es nur im vorigen beitrag angeschnitten weil ich auch in betracht gezogen habe das es vielleicht auch eine seelihe belastung sein könnte, aber soweit habe ich mich immer ganz gut gefühlt wenn man von den schmerzen absieht.

normal hätte ich auch kein problem zum psychol. zu gehen das hatte ich schon einmal nach meiner ehescheidung, da mein ex ein alkoholiker war/ist und mich ständig verprögelt hat und mich umbringen wollte, habe dann proi hilfe in anspruch genommen und es hat mir gut getan, würde es jederzeit wieder tun, aber wie schon gesagt diesbezüglich fühle ich mich gut.
an meinem kontakt aufbau arbeite ich auch fleißig :z





puh .... geschafft .....hoffe ich konnte dir/euch einen kleinen/großen einblick in meine derzeitige situation geben.

es sei mir verziehen wenn all die dinge die ich angesprochen habe nicht hier her gehören in die LWS.

es sei mir auch verziehen wenn ich euch nerve mit meinen ständigen fragen :z


lg manu :;



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masumol
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 18:48


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Hallo Manu,

na das war ja eine echte Fleißarbeit, das alles zu tippseln, aber auch, das alles zu lesen. :z

Hast da ja sowohl medizinisch als auch im privaten Umfeld einiges an unschönen Sachen erleben müssen. Wie heißt es so schön: was uns nicht umwirft, macht uns stärker und das scheint bei Dir zu stimmen.

Nach den Reinfällen kann man Dir ja fast gratulieren, das Du hierher gefunden hast und, wie ich hoffe, auch die nötige Unterstützung bekommst. Nicht jeder kann zu allem was sagen und nicht alles ist richtig, aber ich bin überzeugt, jeder hier wird Dir die nach seiner Erfahrung bestmögliche Antwort geben. Dafür ist so eine Gemeinschaft doch da.

Das mit der Reha jetzt und der OP danach solltest Du aber bei Deinen Ärzten unbedingt hinterfragen. Stell Dir vor, Du machst jetzt eine Reha, kommst nach Haus, schickst drei Tage nach Rückkunft die Krankenhauseinweisung an Deine Kasse und willst nach der Versteifung wieder eine Reha, da könnte es zumindest Probleme geben. Also sprich noch mal mit Deiner Hausärztin und erzähle ihr von der bevorstehenden Versteifung. Wenn am Ende 'ne doppelte Reha rauskommt, umso besser, kann ich mir aber net vorstellen.

Natürlich ist es richtig, das man vor einer OP alle Möglichkeiten einer konservativen Behandlung einschließlich Reha ausschöpfen sollte, so sich keine akute OP-Indikation ergibt. Wenn aber schon die Entscheidung zur Versteifung gefallen ist, meine ich, sieht das anders aus.

Also lieber einmal zu viel fragen, als wenn es nachher Ärger gibt, ich möchte nicht, das Du welchen bekommst oder Dir noch selbst machst.

Und nerven tust Du doch nicht, wofür ist denn sonst dieses Forum da, als Fragen zu stellen und Auskünfte zu bekommen.

Also geh alles Weitere an.
Liebe Grüße
Mario
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togomago
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 19:17


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hallo mario !

also die hausärztin weiß darüber bescheid mit der anstehenden op und die von der krankenkasse auch.
meine hausärztin hat darufhin noch gemeint, das es gar nicht so berkehrt sei denn dort sind therap., orthop. und chirug. zugange und somit hätten wir dann auch gleich noch eine zweite meinung zu der anstehenden op.
außerdem sitzen die ganzen ärzte wie haus., chirug,. orthop. in ein und dem selbigen gebäude, sprich ein kleineres ärztehaus.
aber werde nochmals nachfragen um auf nummer sicher zugehen.

danke für den tipp

lg manu
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masumol
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 19:30


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Aha Manu,

na da ist ja tatsächlich ein wenig Hoffnung auf zweimal Reha. :D Da bin ich echt mal gespannt, berichte bitte weiter. Ich hatte eine Reha im November 2005 nach konservativer stationärer Behandlung und 2006 drei Monate nach der Versteifung.

Liebe Grüße
Mario
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togomago
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 19:35


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huhu mario

da bin ich auch mal gespannt drauf, werde gleich morgenfrüh anrufen bei der aok.
siehst das meinte ich mit der aussage wenn man blind vertraut.
mein gott was bin ich froh hier im forum zusein und wichtige infos zu erhalten.


lg manu :;

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KleineHexe1973
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 20:12


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hi ihr 2,

ich war mitte 2009 auch 4 wochen zur kur und jetzt die OP und 1-2 monate später zur reha oder kur. ich wollte letztes jahr nicht zur kur, aber die kasse bestand darauf. tja da habe ich mich nicht gegen gewehrt :z

@ mario: deine versteifung war 2006, wie gehts dir denn heute damit? ich hoffe ja nur, das es mir danach besser geht als jetzt. bloß net schlechter.

manu ich bin ja aufgrund unserer ähnlichen vorgeschichte noch in einem anderen forum unterwegs, falls du lust hast noch mehr zu lesen, dann ist hier der link :D :

http://www.krebs-kompass.org/forum/index.php

lg diana
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togomago
Geschrieben am: 07 Jan 2010, 20:44


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danke dir diana, werd auf jedenfall rein schaun.


mir wurde ja auch angeraten einen gen - test machen zulassen ob man so ein erbgut in sich trägt aber keiner konnte mir bisher sagen wo man sich hinwenden muss.
ich habe auch gehört das man auch an studien teilnehmen kann für solche untersuchungen die dazu noch kostenfrei sind.
ansonsten muss man den test selbst zahlen und dieser muss wohl doch sehr preisintensiv sein, aber wie hoch dieser ist kann man auch nirgendwo erfahren.
zumal sich mein mann und meine tochter gleich testen lassen möchten, da unser beider familien sehr stark vorbelastet sind.

lg manu
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masumol
Geschrieben am: 08 Jan 2010, 08:43


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Zitat (KleineHexe1973 @ 07 Jan 2010, 20:12) 

@ mario: deine versteifung war 2006, wie gehts dir denn heute damit?


Guten Morgen Diana,

erstmal sorry, das ich gestern Abend net mehr geantwortet hab, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein.

Als meine Operationen 2006 stattfinden sollten, hab ich mich zum Ende hin nur noch drauf gefreut, weil es ging quasi nix mehr, ich war eigentlich nur am Durchbrechen trotz Fentanyl- und Transtec-Pflastern.

Eigentlich sollte eine künstliche Bandscheibe eingebaut werden, während der OP wurde wegen der schiefen Wirbelsäule entschieden, doch zu versteifen. Erst von vorn, einige Tage später von hinten.

Auch wenn ich bis heute im LWS-Bereich mit Schmerzen zu tun hab, der rechte große Zeh tot ist und ich meine Tramal weiterhin einnehme, würde ich die OP sofort und ohne Einschränkungen wieder machen lassen. Nach den Monaten des extremen Leidens vorher ist das alles jetzt viel erträglicher.

Bei mir kommen noch solche blöden Angststörungen mit allem Drum und Dran zum Tragen, was die Schmerzen sich gern mal aufschaukeln lässt, aber auch da hat die Pharmamedizin vorgebaut. Derzeit versuch ich gerade eine gute Kombi aus Schmerz- und Psychomedis hinzubekommen.

Liebe Grüße
Mario
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