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schnurpsi |
Geschrieben am: 23 Nov 2009, 23:01
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 15.164 Mitglied seit: 23 Nov 2009 ![]() |
hallo,
ich möchte mich erstmal vorstellen, ich heiße alex, komme aus dem odenwald, bin 32 jahre alt habe 2 süße kids (eva 8,5 und jari4,5 jahre alt) und bin seit 9 jahren mit meinem mann verheiratet. Von: Alexandra Reitz Heute, 22:31 hallo, im märz bin ich operiert worden, in heidelberg in der neurochirurgie an der lw5/s1, dabei wurde mir ein nerv durchtrennt, seitdem habe ich eine lähmung im linken bein und fuß. mir wurde in der reha und bei anderen ärzten gesagt das das nie wieder werden würde. meine schmerzen wurden auch immer schlimmer, nun hab ioch dann endlich den 5. arzt nach der op aufgesucht, das ist ein neurochirurg, der auf schmerztherapien spezialisiert ist. vor einem monat war ich das erste mal da und hab ihm alles erklärt, da hat er dann auch nur den kopf geschüttelt, da seit februar (also vor der op) kein mrt oder ähnliches gemacht wurde. endlich bekam ich ne überweisung, er versuchte auch gleich die erste bahnadlung und sprizte mir ein narkosemittel in die wirbelsäule um die nerven auszuschalten, aber leider hat das nicht gewirkt. heute hatte ich endlich meinen 2. termin, der tag hat schon scheiße angefangen, heute morgen ist mir mein fuß weg geknickt und ich bin voll auf den tisch und die tischkante geflogen und hatte nur noch schmerzen. also heute mittag da hin gequält, muße mich dann wieder auf ne liege legen und mir wurde gesagt das der doc gleich kommt um mir einen nervenwurzelumspühlung zu machen. hab nichts kapiert und hab mich dann brav hingelgt und gewartet bis der doc kam. als er dann kam und mir erklärte was er macht hab ich erstmal nur zugeört und dann meinte er (während er mich schon spritzte), das es gut war, das ich zum mrt war, den ich habe wieder einen heftige banscheibenvorfall, der noch schlimnmer währe als der erste. er erklärte mir auch das da nix ohne op gehen würde und ich so schnell wie möglich wieder nach heidelberg soll, aber da will ich nicht mehr hin wegen der schlechten erfahrungen. habe nun eine überweisung anch weinheim da ist auch ein neurochirurg der im krankenhaus belegbetten hat und sehr gut sein soll, aber auch wieder ist in lorsch die wirbelsäulenchirurgie, die auch sehr gut sein soll. ich weiß mittlerweile gar nicht mehr was ich machen soll. soll ich mich nochmal operieren lassen, wenn nein kann es bis zur kompletten lähmung des beines führen. wenn ja wo. gibt es vielleicht doch noch andere möglichkeiten? was danch reha ja oder nein? wenn ja wo? ich war in bad peterstal/ griesbach in der schlüsselbadklinik, ich fand sie so ganz gut, aber der doc meinte, das die vetl auch dran schuld sind das es soweit gekommen ist mit dem neuen bandschebenvorfall, da ich schon knapp 2 wochen nach der op in reha war und ich eigentlich erstmal 6 wochen warten sollte. das komische an der sache kam nun raus als ich den befund gelesen habe. der vorfall ist wieder lw5/s1, wie kann das sein wenn da die bandscheibe schon draußen ist? habe was von rezidov- prolaps gelesen aber ich versteh es einfach nicht. vielleicht könnt ihr mir ja helfen. liebe grüße alex |
Kessi |
Geschrieben am: 24 Nov 2009, 00:15
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo Alexandra :winke ,
herzlich Willkommen hier im Forum. Wer hat dir diese Diagnose gestellt, dass ein Nerv während der OP durchtrennt wurde, war es dein Operateur? Wurde ein EMG gemacht? Wo genau hast du die Schmerzen, wie sind diese? Ein Rezidiv kann nach einer OP auftreten, kann durch falsche Bewegungen, zu frühe Belastungen oder auch einfach so passieren, hast du denn deinen genauen MRT-Befund zur Hand? Die Spritzen, die du jetzt bekommst, finden die unter CT statt, ist es eine PRT-Behandlung? Ich weiß, sind ein paar Fragen, doch so können wir dir gezielter antworten. Viele Grüße von Kessi |
schnurpsi |
Geschrieben am: 24 Nov 2009, 01:37
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 15.164 Mitglied seit: 23 Nov 2009 ![]() |
hi,
also nach der op war es so, das ich ein lähmungsgefühl im bein und dem lineken fuß hatte, die meinten dann das es tage dauern kann bis es eg geht, am nächsten tag meinten sie das es woche dauern kann und den daruf follgenden tag wurde gesagt das es monate dauern kann. ich kam dann knapp 2 wochen nach der op in reha, dort wurden weitere untersuchungen gemacht und die meinten dann das der nerv durchtrennt währe und es keine möglichkeit gäbe das es wieder werden würde. als ich dann mach hause kam, bin ich dann erstmal zu meine alten orthopäden, der war dann recht frech wegen der weiterbehandlung also hab ich mir den nächsten gesucht, dort wieder untersuchungen und der meinte das selbe und wollte aber erst mal nen befund vom neurologen. der neurologe einte auch das der nerv nicht mehr da ist. nachdem die behandlung nichts gebracht hat bin ich zum nächsten orthopäden, der hat nur akkupuntur gemacht und das wars. bin jetzt bei schmerztherapeut und der hat nun auch endlich ein mrt angeordnet und dann kam das raus. hier der bericht vom mrt: Befund: im untersuchsungssekment L5/S1 zeigt sich eine z.t.aktivierte osteochondroseund geringe linksbetonte degenerative veränderungen. der befund ist postop. noch als im bereich der norm zu sehen. es ist jedoch ein großer linksseitiger rezediprolaps im stadium der sequestration von mindestens 10x10 mm zu erkennen, der den links-lateralen recessus erheblich einengt und die s1-wurzel komprimiert. die cranialen bandscheibenetagen sind unverändert. regelhafter conus medullaris Beurteilung: mäßige postoperative inflammatorische veränderung im zugangsweg L5/S! links. hauptursache der beschwerden dürften großer rezidivprolaps mit erheblicher einengung des links-lateralen recessus darstellen. so nun dazu, ich hab gelesen das es häufig auch probleme geben kann wenn man eine skoliose hat und die wurde bei mir im vorschulalter festgestellt aber es wurde nie was gemacht, habe das bei den ärzten auch angegeben aber da geht irgendwie keiner drauf ein, was soll ich da noch machen. ich habe hier tramadol und kartadolon liegen und kann die aber nicht ständig nehmen, den sonst bin ich weg vom fenster, schlafen kann ich vor lauter schmerzen auch nicht mehr richtig, so alle 2 nächte ein paar stunden. meine schmerzen sind von dem op bereich über die linke hüfte bis in den fuß, ständig sind sie da. dann habe ich durch die lähmung auch keinen richtigen halt im fuß, kann aber auch keine zuhenen schuehe anziehen, da ich seit de rop ein gefühl in der ferse habe, als ob ich einen ganz engen socke anhätte, das ist furchtbar und dazu dann noch zuhenen schuhe sind reine folter ;-) die sptizten finden unter ct statt, aber die wirkung hat auch schon wieder so nachgelassen, das ich schmerzen ohne ende habe und die nebenwirkung der spritze aber noch richtig heftig spühre, das war wohl auch ein schuß in den ofen, weiß wirklich nicht was ich machen soll. mein ganzes leben ist im moment voll im eimer. ich versteh halt das mit dem rezetiv nicht, da die mir gesgat haben nach der op, das die bandscheibe entfernt wurde, und nur noch ein stück haut als schutz da währe ?????? keine ahnung, mehr weiß ich leider nicht, in der reha wurde eine röntgenaufnahme gemacht, aber das sah man nix drauf, da es sehr schlecht belichtet war. hab ja auch in der reha sachen machen müssen die ich auch nicht für richtig hilt, da ich so kurz nach der op schon dort war, aber die meinten das es richtig währe. bin dann auch kurz vor abreise endgültig ausgefallen da ich mir mein kreuz verrenkt habe, aber vielleicht kam es ja da zu dem erneuten vorfall. aber eigentlich ist es ja egal von was der kommt, er ist da und das läßt sich leider nicht ändern und ich muß nun sehen was ich weiter machen soll. nachdem ich heute im internet nachgeschaut habe und ein wenigh gschaut habe was ich jetzt laut befunde habe, bin ich noch unsierer, und weiß wirklich nicht wie das noch weite rgehen soll. sorry für den langen text. liebe grüße alex |
Ave |
Geschrieben am: 24 Nov 2009, 02:17
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo
Zitat ich versteh halt das mit dem rezetiv nicht, da die mir gesgat haben nach der op, das die bandscheibe entfernt wurde, und nur noch ein stück haut als schutz da währe rock.gifrock.gif keine ahnung, mehr weiß ich leider nicht, in der reha wurde eine röntgenaufnahme gemacht, aber das sah man nix drauf, da es sehr schlecht belichtet war. Also ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass man Dir die ganze Bandscheibe entfernt hat, denn das macht man nur, wenn eine Versteifungsoperation gemacht oder Bandscheibenprothese implantiert wird. Ich denke, Du hast das falsch verstanden, man wird Dir gesagt haben, dass man bei der OP das ausgetretene Bandscheibengewebe entfernt hat. Und es war dann noch genügend Restbandscheibe vorhanden, die dann erneut austreten konnte - von daher kommt der Rezidivvorfall. Warst Du denn schon mal bei einem Neurochirurgen vorstellig? Das ist für Bandscheibenpatienten der richtige Facharzt. Zitat bin jetzt bei schmerztherapeut und der hat nun auch endlich ein mrt angeordnet und dann kam das raus. Ist der Schmerztherapeut denn ein Facharzt für spezielle Schmerztherapie? Was macht er denn für Therapien bei Dir? Was hat er mit Dir besprochen? Zitat ich habe hier tramadol und kartadolon liegen und kann die aber nicht ständig nehmen, den sonst bin ich weg vom fenster, schlafen kann ich vor lauter schmerzen auch nicht mehr richtig, so alle 2 nächte ein paar stunden. Hat Dir diese Medikamente der Schmerztherapeut verschrieben? Eines kann ich Dir sagen: Schmerzmedikamente solltest Du REGELMÄßIG einnehmen, damit immer ein gewisser Wirkstoffpegel im Blut ist, um starken Schmerz gar nicht erst entstehen zu lassen. Dass Du in der Eingewöhnungsphase "weg vom Fenster" bist, da bist Du nicht die Einzige. Viele von uns mussten da durch. Tramadol ist ein schwaches Opioid, da braucht der Körper einige Zeit, bis er sich dran gewöhnt. Und auch beim Katadolon muss der Körper sich erst an den Wirkstoff gewöhnen. Wenn Du die Medis immer nur nimmst, wenn Du es gar nicht mehr aushältst, hast Du 2 Probleme: 1. Dein Körper kann sich nicht an die Wirkstoffe gewöhnen, somit wirst Du bei jeder unregelmäßigen Einnahme Nebenwirkungen haben 2. Wenn Du die Medis erst einwirfst, wenn der Schmerz Dich völlig übermannt, dann ist es fast zu spät, diese Präparate zu nehmen Also diese Dinge müssen bei Dir mal ankommen!!! Zitat keine ahnung, mehr weiß ich leider nicht, in der reha wurde eine röntgenaufnahme gemacht, aber das sah man nix drauf, da es sehr schlecht belichtet war. Auf einem Röntgenbild sieht man weder Bandscheiben noch Nerven, ein RöBi stellt knöcherne Strukturen dar. Man kann auf einem RöBi sehen, wenn der Zwischenwirbelraum abgesenkt ist oder eben eine Osteochondrose erkennen - das sind dann für Ärzte ein Anhaltspunkt dafür, dass degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule stattgefunden haben. Für mehr ist ein MRT so wichtig, weil man darauf das Weichteilgewebe sehen kann. Du hast also einen sequestrierten Bandscheibenvorfall. :kinn Das kann eine erneute Operation bedeuten. Ein Sequester ist konservativ schwer zu behandeln, einen Versuch ist es aber auf jeden Fall wert - solange keine Lähmungen oder neurologischen Ausfälle auftreten. Wegen der Nervenschmerzen, die Du offensichtlich in den Beinen hast, könnte man Dir auch Medikamente verordnen, sog. Anti-Epileptika. Da gibt es zum einen das hochpotente Lyrica (Wirkstoff Pregabalin) oder den Wirkstoff Gabapentin uvm. Aber diese Medikamente muss man auch regelmäßig nehmen, damit sie wirken können. Gute Besserung Lg Maria PS: Zitat also nach der op war es so, das ich ein lähmungsgefühl im bein und dem lineken fuß hatte, die meinten dann das es tage dauern kann bis es eg geht, am nächsten tag meinten sie das es woche dauern kann und den daruf follgenden tag wurde gesagt das es monate dauern kann. Das ist so schon richtig. Ein Nerv braucht sehr lange zum Regenerieren, das kann wirklich Monate dauern evtl sogar ein Jahr oder länger. Die Frage ist halt nur - kamen die Probleme nach der OP von dem durch die OP dekomprimierten Nerv oder hattest Du evtl kurz nach der OP schon diesen Rezidiv und der verursacht(e) diese Probleme... Wurde nach der OP irgendwann man ein Kontroll-MRT gemacht? Also vor dem aktuellen MRT jetzt? Bearbeitet von Ave am 24 Nov 2009, 02:22 |
schnurpsi |
Geschrieben am: 24 Nov 2009, 02:26
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 15.164 Mitglied seit: 23 Nov 2009 ![]() |
hallo,
mein arzt ist ein neurochirurg mit dem fachgfembiet schmerztherapie. er hat bisher mit einem narkosemittel veruscht meine nerven unter ct zu betäuben und wenn das geholfen hätte, dann hätter er sie verödet, aber das hat leider ncith geholfen. heute hat er unter ct eine nervenwurzelumspühlung gemacht, die hat den schmerz kurzzeitig ausgeschaltet durch das cortison, aber nun hab ich nur die nebenwirkung. das porblem bei den schmerzmitteln ist, das ich nur noch am brechen bin, mit den tramadol nicht schlafen kann un mit den kartadolon die schmerzen so gut wie nicht weg gehen. hab das aber bisher bei jedem arzt angesprochen, aber keiner ist bisher drauf eingegangen. das mit dem röntgenbild wurde gemacht weil der op bericht von der klinik so schlecht ist, das erstmal das opdatum toal falsch war und dann stand nicht drin was die wirkllich gemacht haben, die in der reha wollten nun wissen ob irgendwas in den zwischenraum gemacht uwrde, aber das hat man dann nicht gesehen, also wußte ich eigentlich bis gestern nicht was die wirklihc gemacht haben. liebe grüße alex |
Ave |
Geschrieben am: 25 Nov 2009, 02:39
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo
Zitat mein arzt ist ein neurochirurg mit dem fachgfembiet schmerztherapie. Das erklärt aber immer noch nicht, was er außer medikamentöser Behandlung - zu der auch die Infiltrationen und Umspülungen zählen - noch zu bieten hat. Richtige Schmerztherapie umfasst weitaus mehr als Medis, die natürlich ein wichtiger Baustein sind, aber eben nur ein Baustein. Ganz wichtig ist auch gezielter Muskelaufbau der Wirbelsäulenstützmuskulatur - die man nur mit täglichem, konsequenten Training, das man in Eigenregie mit den bei der Physiotherapie erlernten Übungen macht, auf Vordermann bringen kann - und regelmäßige Bewegung wie z. B. Schwimmen (hierbei darauf achten, dass man Rückenschwimmen macht, Brustschwimmen belastet die LWS zusätzlich), Wassergymnastik, Nordic Walking (hier ist ein Kurs unabdingbar!) oder Radfahren. Darüber hinaus gehört zu einer guten Schmerztherapie noch Entspannungstraining (z. B. Muskelrelaxation nach Jacobson, Atemübungen, Qui Gong etc) und das Erkennenlernen von Schmerzverhalten, das Erlernen von Schmerzanalyse und Schmerzbewältigung. Dazu ist aber die Anleitung des Schmerztherapeuten nötig. Lange, intensive Gespräche bei den Terminen mit dem Schmerzdoc sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Oftmals wird auch eine psychologische Begleitung zur Schmerztherapie angeboten, diese kann sehr sinnvoll sein, wenn man sich darauf einlässt. Als Schmerzpatient muss man wissen, was man seinem Körper zumuten kann, ohne dass der Schmerzpegel durch die Decke kracht. Richtige Bewegungsmuster müssen erlernt werden, raus aus der Schonhaltung, die zu noch mehr Verspannungen führt. Man muss sich selbst und den Schmerz beobachten, daraus lernen, wann und wie der Schmerz zuschlägt, wenn es zuviel für den Körper wird. Und mit das Wichtigste überhaupt: Raus aus der "Opferrolle", den Fokus weg vom Schmerz und die Aufmerksamkeit schönen und angenehmen Dingen (z. B. ein Hobby, das einem Spaß macht, sich nicht verkriechen, sondern die sozialen Kontakte wahren, sich Wohlfühloasen im Alltag schaffen, sich selbst was Gutes tun usw) widmen! All das sind die Ziele einer kompetenten Schmerztherapie! Wenn Dein behandelnder Arzt Dir nur Medikamente aufschreibt, dann ist er nicht der richtige Schmerztherapeut. Da Du ja auch schon über ein halbes Jahr mit den Schmerzen rumhantierst, ist eine Schmerzchronifizierung (hier hat der Schmerz seine Funktion als Warnsignal verloren, der Schmerz wird zu einer eigenständigen Krankheit) wahrscheinlich. Es müsste also jetzt unbedingt abgeklärt werden, ob dies der Fall ist. Chronischer Schmerz ist schwieriger behandelbar. Es ist nicht unmöglich, aber dazu braucht es zum einen die Eigenverantwortung des Patienten, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und sich selbst viel in die Behandlung mit einbringt und zum anderen braucht es einen kompetenten Schmerztherapeuten. Zu den Medis: Zitat das porblem bei den schmerzmitteln ist, das ich nur noch am brechen bin, mit den tramadol nicht schlafen kann un mit den kartadolon die schmerzen so gut wie nicht weg gehen. hab das aber bisher bei jedem arzt angesprochen, aber keiner ist bisher drauf eingegangen. Zur regelmäßigen Einnahme der Medis und den Nebenwirkungen habe ich Dir in meinem ersten Beitrag schon was geschrieben. Wenn Du jetzt das Tramadol und das Katadolon absolut nicht verträgst, dann muss Dir andere Medikamente verordnen. Das Tramadol sind das Tropfen oder Retardtabletten? Falls es Tropfen sind, dann solltest Du es mal mit den Tabletten versuchen, evtl verträgst Du die besser - die wären auch von der Wirksamkeit her besser. Tropfen gehen schnell in den Kreislauf, helfen dadurch zwar schnell, aber halten in der Wirkung nicht lange an. Retardtabletten geben den Wirkstoff über mehrere Stunden gleichmäßig in den Organismus ab, von daher ist immer ein gewisser Wirkstoffpegel im Blut. Ansonsten kann ich Dir nur raten: Wenn Dir Deine Ärzte nicht zuhören, Dir keine anderen Medikamente verordnen und auch keine adäquate Schmerztherapie angedeihen lassen, dann musst Du Dir andere Ärzte suchen!!!! Verlier keine Zeit, sprich Deine behandelnden Ärzte an, lass Dich nicht abwürgen, reagieren sie nicht auf Dich, dann musst Du einen Arztwechsel vornehmen. Es ist Dein Körper, Dein Schmerz - Du alleine hast es in der Hand, ob Dir geholfen wird oder nicht! Wenn der eine Arzt Dir keine vernünftige Behandlung bietet, dann musst Du zu einem anderen gehen. Das haben hier leider viele von uns durch, aber es hilft ja nichts. Ignoranten Ärzten muss man den Rücken kehren und sich engagiertere und kompetentere suchen. Gute Besserung und viel Glück! :up Lg Maria |
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