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Tina67 |
Geschrieben am: 17 Nov 2009, 17:47
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 56 Mitgliedsnummer.: 12.868 Mitglied seit: 21 Nov 2008 ![]() |
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nochmal für alle, die es hier nicht wissen eine Zusammenfassung meines Leidensweges... Im Nov.08 hatte ich (42J.)eine Bandscheiben-OP (LWS 3/4)mit anschließender 5-wöchigen Reha und danach das 8-wöchige IRENA-Programm. Leider trat keine Besserung ein.(ständig starke ziehende Schmerzen ins linken Bein) Nun bin ich seit Frühjahr 09 bei einem Schmerztherapeuten, bekam 3xtgl.Gabapentin 100mg,abends 1x Gabapentin 300mg verordnet. Die Schmerzen wurden zwar besser und ich bin auch seit August wieder arbeiten(Einzelhandelskauffrau,Drogeriebedarf)aber die Schmerzen wurden rasch wieder schlimmer . Daraufhin setzte mein Schmerzarzt das Gabapentin sofort ab und verordnete mir 1x1 Amineurin 25mg. Nach 3 Tagen waren die Schmerzen so stark, daß ich nicht mehr aufrecht stehen konnte. Ich schleppte mich zu meiner Hausärztin, die mir sofort wieder das Gabapentin verordnete und das Amineurin gegen Cymbalta 60mg ersetzte. Die teilweise Schmerzfreiheit dauerte wiederum 3 Tage. Schmerzfrei bin ich nach wie vor nie. Bei körperlicher Belastung geht die Schmerzstärke trotz Tabletten auf Stufe 6-7. Sonst liegt sie bei 3-4. Schwer heben geht garnicht mehr. Mein Job ist auch weg. Ich wurde wegen Krankheit gekündigt. Der besagte Schmerzarzt tippt auf ev.Nervenschaden und meine Hausärztin meinte, dass ich wohl niemals schmerzfrei sein werde. Was würdet ihr machen. Das Vertrauen zu dem Schmerzarzt ist natürlich weg. Aber von meiner Hausärztin möchte ich auch nicht ewig behandelt werden, da sie ja nur HÄ ist. Hab mir aus Verzweiflung schon Schmerzärzte mit Homepage aus dem Netz gezogen und angeschrieben. Nur kam leider noch keine Antwort von denen... Bin dankbar für jeden Tip. Der Neurochirurg (hab mir eine 2.Meinung eingeholt) kann da nichts mehr machen, hat mir auch versichert, daß die OP der Bandscheiben super gemacht wurde. Er tippt auf Nervenschaden. PRTs waren erfolglos. Nur die 1. hatte geholfen. LG Tina :traurig2 |
joggeli |
Geschrieben am: 17 Nov 2009, 19:22
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Tina,
Zitat Hab mir aus Verzweiflung schon Schmerzärzte mit Homepage aus dem Netz gezogen und angeschrieben. Nur kam leider noch keine Antwort von denen... das du einen anderen Schmerzdoc aufsuchen möchtest, find ich sehr gut, wichtig ist die Bezeichnung "spezielle" Schmerztherapie. ich würd da nicht hinschreiben, sondern anrufen und einen Termin ausmachen. die Termin sind nämlich meist rar gesäht und deshalb, was Du in der Tasche hast, das hast Du. Wenn die docs auf Nervenschädigung tippen - hat dich mal einer zu einem Neurologen zur Nervenmessung geschickt? Das wäre in meinen Augen der nächste Schritt. Dann stellt sich für mich die Frage, hast Du Narbengewebe entwickelt nach der OP, das man vielleicht behandlen könnte? Wurde mal ein neues MRT angefertigt? Wünsch Dir alles Gute joggeli |
Tina67 |
Geschrieben am: 18 Nov 2009, 08:36
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 56 Mitgliedsnummer.: 12.868 Mitglied seit: 21 Nov 2008 ![]() |
:; joggeli
vielen Dank für deine schnelle Antwort. MRTs wurden bei mir zu Genüge nach der OP gemacht. Es existiert wenig Narbengewebe, welches aber nur operiert werden könnte. Da ich aber zu Narbengewebe neige, haben sie mir von einer erneuten OP abgeraten. Nervenmessung hatte ich noch nicht. Gestern abend kam die erste Antwort von einem Schmerzarzt aus Berlin. Schau selbst, was er geschrieben hat: Guten Abend Frau ......... habe Ihre Zeilen gelesen und sie entsprechen - leider - dem weitverbreiteten Umgang mit ähnlichen Beschwerdebildern. Bitte haben Sie dafür Verständnis, daß ich an dieser Stelle nicht detailliert auf Ihre Beschreibung antworten kann, sowohl aus fachlichen als auch Zeitgründen. Nur soviel: Die medikamentöse Behandlung erscheint aus meiner Sicht nicht optimal erfolgt zu sein. Haben Sie evtl. auch noch einen Reha-Bericht für mich? Nach Ihrer Beschreibung liegt - bitte als Verdacht zu verstehen - eine Instabilität im Wirbelsäulenbereich vor, der weitreichende Konsequenzen haben dürfte. z.B. im beruflichen Bereich. Zu Ihrer bedauerlichen beruflichen Situation ist zu sagen, daß Heben, Arbeiten in Vorbeuge für Sie künftg nicht mehr ohne Schmerzverstärkung erfolgen können wird, egal, welches Trainingsprogramm eingesetzt wird. Doch dies müßten wir dann persönlich besprechen Selbstverständlich können Sie sich bei meiner Helferin anmelden, allerdings muß ich Ihnen auch sagen, daß in diesem Jahr höchstwahrscheinlich keine Konsultation mehr möglich ist. Ich ruf da nachher gleich mal an und schaue nach einem Termin. LG Tina |
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