Bandscheiben-Forum

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> offene Nukleotomie
FlorianM
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 04:27


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Hallo,

habe leider einen sog. Rezidiv. BS-Prolaps L5/S1 mit beidseitiger Nervenkompression.

-Dieser Prolaps wurde letztes Jahr per Laser+Racz-Katheter von anderem Doc schon behandelt, danach wieder MRT und kein Prolaps mehr zu sehen.
(Schmerzen aber trotzdem weiterhin vorhanden, aber keine Lähmungen.)


Jetzt sagt mein NC, dass die damals mit dem Laser dort gar nicht hingekommen konnten.....


Wie auch immer:

Habe starke neuropathische Schmerzen in beiden Beinen und teils stundenweise Lähmungen;

Deshalb wird n.W. sofort operiert;

Frage:


Wie lange wart Ihr stationär in Behandlung bei einer Nukleotomie?!

Mein Doc meinte irgendetwas von 8-14 Tagen;

Habe jetzt gelesen, dass nach der OP oft eine Überbeweglichkeit mit Schmerzen hervorgeht; wg. geringere Höhe bzw. fehlender Bandscheinben-Substanz bei L5/S1.....

Aber eine Spondylodes bzw. Versteifungs-OP ist wohl auch keine Alternative wg. der Anschlussdegenerationen in den angernzenden Segmenten...

Viele Grüße :;
FlorianM
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Sandra04849
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 07:24


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Also bei mir wurde es an HWS gemacht ich war 7 Tage drin.
Ich habe auch nicht viel gemerkt bis auf etwas Druck.
LG :;
UNd viel glück meine Schmerezn in den Armen und Nacken sind weg.
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feiler4
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 08:03


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Hallo Florian,

ich war jedesmall ca. 7 Tage im KH.

Zitat

Habe jetzt gelesen, dass nach der OP oft eine Überbeweglichkeit mit Schmerzen hervorgeht; wg. geringere Höhe bzw. fehlender Bandscheinben-Substanz bei L5/S1.....


Dies ist Richtig und unterschreibe ich sofort! Mit jeder OP kommt immer mehr Bewegung in die Sache und man spricht dann Anfangs von einer sogenannten Mikroinstabilität. Dies kann sich sehr schnell zu einer Instabilität umwandeln und der einzige Ausweg ist dann meist die Versteifung. Ich war nach meinen 3 OP´s sehr, sehr instabil und ein Gleitwirbel kam ja auch noch dazu, den hatte ich aber schon länger.

Zitat

Aber eine Spondylodes bzw. Versteifungs-OP ist wohl auch keine Alternative wg. der Anschlussdegenerationen in den angernzenden Segmenten...


... das stimmt auch. Aber mir wurde erklärt, daß ich durch konsequentes Training viel dazu beitragen kann um dies zu verhindern. Vorallem die Bauch- und Rückenmuskeln müssen trainiert werden damit soetwas nicht passiert. So erklärten mir dies meine NCH.

Liebe Grüße
Michaela

:streichel
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Sabrina_
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 14:39


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Hallo... :;

ich lag 10 Tage nach der OP im KH...
plus 4 Tage wegen einer Discografie..
Aber du wirst ja "nur" operiert...da wurde mir anfangs gesagt 8-10 Tage nach der OP KH-Aufenthalt.

Wünsche dir viel Glück für die OP...
Ganz lieben Gruß...
Sabrina :winke
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TomBandi
Geschrieben am: 16 Nov 2009, 12:06


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Hallo,

also ich wurde vor knapp 2 Wochen operiert an LWK4/5. (Entfernung des Prolaps + Entfernung von Spondylophyten). Die OP war komplikationslos und es trat wirklich eine rasche Besserung ein. Die stark ins Bein ausstrahlenden Schmerzen waren gleich nach der OP wie weggeblasen. Meine Fussheberschwäche hat sich auch mit jedem Tag verbessert.

4.11. Aufnahme in der Uni Tübingen;
OP am 5.11;
Entlassung am 10.11;

Ich wünsch dir alles Gute...

gruss Tom

Bearbeitet von TomBandi am 16 Nov 2009, 12:09
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