Bandscheiben-Forum

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> Osteopathen, wer überweist oder privat?
Hansel
Geschrieben am: 06 Apr 2004, 20:28


Hansel
****

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QUOTE
Und so ganz begeistert waren sie auch nicht!

Also war ich wieder ganz still.


Huhu Parvus,

ist klar das die nicht so begeistert sind, denn eigentlich wissen sie ganz genau um die Fähigkeiten der Osteopathen.

Du kannst bei den Osteos auch über KG-Rezept abrechen lassen, frage da einfach mal nach.
Wenn du es privat zahlen müsstest.....die sind ganz schön teuer....


Aber Du bist auf einem superguten Weg

Alles Liebe

Hansel

:winke
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parvus
Geschrieben am: 09 Jun 2004, 22:17


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Hallo Ihrs,

heute war ich nun bereits schon zur zweiten Sitzung.

Beim erstenmal sagte mir die Osteopathin nach der Behandlung, dass ich nicht sehr geeignet sei für diese Therapie, da ich doch mehr Probleme aufweise.

Oh, ich habe sie wohl mit einem solch enttäuschtem Dackelblick angeschaut, dass sie Mitleid mit mir bekam und mir doch noch drei weitere Termine einräumte um es zu versuchen.

Ja und nach dem ersten Termin bekam ich auch einige zusätzliche Schmerzen am Abend im Ruhezustand zu spüren, so aufgewühlt war meine Muskulatur. Das hat zwei Tage lang angedauert.
Sie hatte ausgiebigst meine HWS und den rechten Arm behandelt, der im Prinzip mir die meisten Probleme bereitet. Sie meinte während der Behandlung, dass ich reagieren würde wie ein Seismograf, so empfindlich, da bei der kleinsten Bewegung mir die Finger und die Hand kribbelten und einschliefen.

Heute war ja nun der zweite Termin und ich war sehr gespannt wie diese Sitzung nun ablaufen würde.

Dieses Mal hat sie sich zunächst mit meiner LWS und dem Becken beschäftigt, da sie mir erklärte, dass ich Blockkaden vom Kopf (Atlas) bis ins Becken hinein hätte.
Danach kam die BWS dran (Auaaa) und dann behandelte sie meine Kaiserschnittnarbe. Oha, ich wußte ja gar nicht das diese mir Schmerzen verursacht! Die rechte Seite brannte wie Feuer als sie die Narbe hin und her schob.
Ja und zum Schluss schaute sie noch nach der HWS.
Wir haben immer wieder Atemübungen dazwischen gemacht, um die Schmerzen zu umgehen.

Nun bin ich seit 18:00 Uhr zu Hause und es geht mir super! :klatscht

Da ich ja am Sonntag wieder so fiese Schmerzen in der HWS und in der Schulter hatte, konsultierte ich ja meinen HA der Gott sei Dank Bereitschaft hatte.
Dabei hatte ich endlich Gelegenheit mit ihm darüber zu sprechen, ob eine Schmerztherapie nach nun 14 Jahren Schmerzen nicht doch sinnvoll sei.
Am Montag hat er für mich dann bei einem Schmerztherapeuten einen Termin erwirkt, der bereits schon in 14 Tagen ist.

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen die hier immer die brauchbaren Tipps und Beiträge reinsetzen bedanken, denn ohne Euch hier wäre ich, glaube ich, in den letzten Wochen nicht so weit gekommen.
Ihr habt mich bei vielem sehr unterstützt und vor allem informiert.

Danke
Bandi- :s parvus
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Strubbel
Geschrieben am: 09 Jun 2004, 23:01


Unbequem aber Liebenswert
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Hallo Parvus,

freut mich zu lesen, dass es Dir heute nach der osteopahtischen Behandlung gut geht. Umso mehr, als dass es mir leider nicht geholfen hat, jedoch immer noch einiges darauf halte. Denke mal, Du bist da in gute Hände gekommen, das ist auch nicht unwichtig.

Die Idee mit dem Schmerztherapeuten finde ich sehr gut - möchte meinen nicht missen - schön, dass Du schon bald einen Termin dort hast. Sicherlich lässt Du uns wissen, wie dort weiter therapiert wird.

Ich hoffe, nach all den Jahren gehts für Dich wenngleich langsam aber stetig in Richtung Schmerzlinderung - wünsche es Dir sehr.

Liebe Grüße
Strub :winke
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Inka
Geschrieben am: 10 Jun 2004, 09:01


...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt
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Hallo Parvus,

da sieht man doch wieder, was so ein Dackelblick Angefügtes Bild alles vermag :z

Es ist ja echt toll, wie Du auf die Behandlung ansprichst und auch, dass es nun wohl mit Riesenschritten vorwärts geht.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du bei dem Schmerzthera dann auch in guten Händen bist und auch die Chemie zwischen Euch stimmt und bin da jetzt schon gespannt auf Deinen Bericht.

Ein liebes Bandi- :s schickt Dir

:winke Inka
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Elke
Geschrieben am: 10 Jun 2004, 09:24


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Hallöle,

muß mich mal hier einklinken.
Habe von Osteopathen noich nie etwas gehört. Da ich wohl die selben Beschwerden wie Du Parvus hast, würde ich mich mal gerne näher über diese Therapieform aufklären lassen. Wäre lieb wenn ihr das machen könntet, würde es dann mal mit einer HA besprechen.

Gruß Elke
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Bobbylein
Geschrieben am: 10 Jun 2004, 10:07


Dummschnacker
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Hallo Parvus!

Ich bin von meinem Orthpäden auf den Osteopathen aufmerksam gemacht worden.

Dieser hat mir über die schlimmste Zeit hinweg geholfen. Leider mußte ich die Kosten von 50,-EUR selber targen, habe es aber bei der Einkommensterklärung mitangegegben und es wurde auch angerechnet.
Versuche es ruhig, es ist einfach toll, was diese Menschen mit ihren Händen machen können!


Bobby
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traudel
Geschrieben am: 10 Jun 2004, 13:41


BoardIngenieur
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Hallo Parvus!

Ganz toll, dass Du so begeistert bist von der Osteopathie.
Ich gehe nun schon seit Jan. diesen Jahres zu dieser Behandlungsart. Habe vorher so einiges ausprobiert, aber grob darf mir keiner kommen, dann gehe ich unter die Decke.
Mein HA stellt mir fortlaufend Rezepte zur man. Therapie aus und gemacht wurde Cranio Sacrale. So muß ich nur meine 10 % Zuzahlung leisten. Seit vorletzter Woche probiert meine Osteophatin was Neues aus und zwar, ich hab mirs aufschreiben lassen:
Soma-Massage (Rolfing-Therapie) = gasziale Lösungstechnik (die Hüllen werden untereinander verschoben. Was immer das heißt.
Gleichzeitig habe ich Akupunktur gestartet und, oh Wunder, nach der 3. Behandlung war ich 2 Tage hintereinander schmerzfrei. Ich kanns noch gar nicht fassen, dass endlich mal was anschlägt. Vielleicht haben wir jetzt mit beiden Methoden den richtigen Weg gefunden.

Dir, Parvus, wünsche ich weiterhin viel Erfolg mit der neuen Technik.

Schönen Sonntag wünscht
Traudel. :s
PM
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