Bandscheiben-Forum

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> Ich lasse mich operieren !, Entscheidung gefallen
Conny42
Geschrieben am: 18 Nov 2009, 10:54


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Hallo :; !

Ich war gestern zur Denervierung der rechten Seite.
Dabei haben mein Neuro und ich uns unterhalten.

Da ich sowieso auf Dauer die OP nicht abwenden kann, werde ich mich Anfang des Jahres 2010 operieren lassen.
Die Denervierung der linken Seite hat nicht den Erfolg gebracht, den wir uns erhofft haben.
Da Nervenwurzeln und Nervenplexus beidseits seit einem Jahr komprimiert werden, und sich da nichts tut ( im Gegenteil ), habe ich einfach die Nase voll.

Mein Neuo war von meiner Entscheidung überrascht, weil ich so absolut gegen eine OP war. Aber irgendwann ist genug, und bevor ich schlimme bleibende Schäden behalte...

Wahrscheinlich kann er eine Versteifung erst einmal ausschließen. Die Besprechung über Termin /Vorgehensweise habe ich im 14 Tagen.
Jetzt soll ich erst einmal zum Urologen, um mein Blasenproblem abklären zu lassen.

So, das wars an Neuigkeiten.

liebe Grüße
Conny


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Harro
Geschrieben am: 18 Nov 2009, 11:40


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Moin Conny
Zitat

So, das wars an Neuigkeiten.

Wenn man nicht mehr etragen kann dann ist die OP der letzte Ausweg,
ich hoffe es geht alles gut so wie du es dir wünschst.

Liebe Grüsse und alles Gute Harro :winke

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joggeli
Geschrieben am: 18 Nov 2009, 17:35


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Hallo Conny,

Zitat

Wahrscheinlich kann er eine Versteifung erst einmal ausschließen.


was will er dann operieren, wenn nicht versteifen?
Den eigentlich ist ja mit kaputten Facetten eine Prothese ausgeschlossen....

LG und alles Gute

joggeli
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flyrider
Geschrieben am: 18 Nov 2009, 18:53


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Hallo Conny :; --
kann grad mal bei dir unterschreiben... :z Besonders die letzten BSV mit den Lähmungen haben das Maß voll gemacht und ich vertraue jetzt einfach mal meinem NCH...
Er sagt zwar, daß ich keine umwerfenden Erfolge erwarten soll, aber wenn man jetzt nicht mal irgednwo anfängt, kann ich mich in ein paar Jahren tatsächlich durch die Gegend schieben lassen... :hair Ich habe auch Anfang des Jahres "anvisiert" wegen der OP...
LG Angela
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Conny42
Geschrieben am: 18 Nov 2009, 20:47


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Hallo !

@Joggeli

Das habe ich einfach aus dem Gespräch mit der OP Schwester entnommen.
Sie meinte, bei der ersten OP würde selten versteift werden.
In 14 Tagen weiß ich mehr.

@ Flyrider

Dann können wir ja fleissig Erfahrungsaustausch betreiben.
Ich muss jetzt noch abklären lassen, warum ich 11 Kilo in 8 Wochen abgenommen habe, dann ist noch ein Besuch beim Urologen fällig. Ich habe ja auch schon Probleme mit der Blase.
Und dann wird ein Termin gemacht. Grummeln im Bauch habe ich schon, aber so geht es auch nicht weiter.

Was soll denn bei dir gemacht werden ? Weißt du da schon genaueres ?

l.G.
Conny
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Rutschie
  Geschrieben am: 18 Nov 2009, 23:01


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Hallo Conny

Ach, ich hab mich gerade....erschrocken ist das falsche Wort, aber schon sehr überrascht bin ich schon! Ich dachte jetzt nicht, dass es so schnell geht, aber verstehen kann ich es schon, die Angst, dass da Folgeschäden kommen und dass es dann zu spät ist!
Ich drück dir soooo sehr die Daumen, dass du danach weniger Schmerzen hast und auch hoffentlich (ach was bestimmt) Angefügtes Bild sind dann auch die Blasenprobs usw. weg!

Lass dich mal ganz dolle drücken, Angefügtes Bild bist auch ein armes Mädel!
Wehe wenn die dass nicht vom feinsten machen Angefügtes Bild !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ggggggggggggglg Rutschie
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Ave
Geschrieben am: 19 Nov 2009, 00:53


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Zitat (Conny42 @ 18 Nov 2009, 20:47) 

Hallo !

@Joggeli

Das habe ich einfach aus dem Gespräch mit der OP Schwester entnommen.
Sie meinte, bei der ersten OP würde selten versteift werden.
In 14 Tagen weiß ich mehr.


l.G.
Conny


:kinn :sch Also da hast Du vermutlich was falsch verstanden...
Es gibt durchaus Fälle, die NICHT voroperiert sind, die gleich in der ersten WS-OP versteift werden. Meinereiner ist so ein Fall.

Ich frage mich auch, was Dir eine "normale" Op bringen soll? Was soll denn da bitte gemacht werden? Eine Nukleotomie, um den Nerv zu dekomprimieren?

Hat man bei Dir nicht auch schon eine Instabilität festgestellt und Dir eine Versteifung angeraten? Ich meine, das bezüglich Dir gelesen zu haben, ich glaube sogar, dass wir uns per PN über genau diese Problematik unterhalten haben.
Du wolltest erst einmal keine Versteifung, aber man hatte sie Dir dringend ans Herz gelegt? War das nicht so?
Da muss ich mal in den alten Themen nachlesen, wie das genau war.

Ist das dann nicht die Etage, in der die Instabilität besteht? Da ist eine Nukleotomie nicht wirklich sinnvoll.
Natürlich dürfte das Problem Nervenschmerz dann gegessen sein - falls durch die lange Nervenreizung nicht ein neuropathischer Schmerz entstanden ist.
Und Dein Facettenproblem wird durch die Nukleotomie auch nicht gelöst.

Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall noch einmal nachfragen und ggf eine Zweitmeinung einholen.
Vlt wäre es auch an der Zeit, den Stier bei den Hörnern zu packen und Nägel mit Köpfen zu machen.

In jedem Fall wünsch ich Dir viel Erfolg! :up

Lg
Maria



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Conny42
Geschrieben am: 19 Nov 2009, 11:07


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Hallo !

@Rutschie

ich danke dir für die guten Wünsche. Es wird schon schief gehen. :z

@Ave

Wie schon geschrieben, hat die OP Schwester gesagt, das selten bei der ersten OP versteift wird. Ich weiß ja nicht, in wie weit sie mit meiner Akte vertraut ist.

Da ich 6 Lendenwirbel habe, wäre da eine gewisse Instabilität. Ausserdem ist der Spinalkanal von beiden Seiten ( BSV und Überbauten und Co. ) verengt.
Über dem BSV sind noch 2 Vorwölbungen. Ich habe im Bereich L5/S1 rundum alles kaputt, samt Foramen und Facetten. Dort befindet sich auch die Spinalkanalstenose.


Ein logisch denkender Mensch weiß schon, das da stabilisiert werden muss. Aber es hörte sich halt so gut an. :z

Der Dr. Herrmann ist ein sehr guter Neuro. Er war mein dritter Versuch und ein Glückstreffer !
In 14 Tagen möchte er mich samt Bildern sehen und wird mich dann genau informieren, was da auf mich zukommt.

Vorher muss ich abklären lassen, warum ich 11 Kilo imn 2 Monaten abgenommen habe. Das hat er in einem Brief an meinen Hausarzt geschrieben. Sonst macht er gar nichts.
Also wirklich sehr besorgt, der Mann.

liebe Grüße
Conny

Bearbeitet von Conny42 am 19 Nov 2009, 11:10
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flyrider
Geschrieben am: 19 Nov 2009, 11:26


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Hallo Conny :; --
genau, können wir uns gegenseitig ein bißchen aufbauen... :z
Mein NCH möchte auch im ersten Anlauf nicht gleich versteifen... allerdings habe ich auch keine Instabilität...
Er hofft wohl, durch Ausräumen des Sequesters die Nerven soweit entlasten zu können, daß die Stenose ein bißchen geringer wird...
Mir macht diese Stenose (neben der Lähmung :braue ) eben auch die meisten beschwerden, kann keine 100m am Stück laufen, ohne mich hinzuhocken/vorzubeugen... :nein
Obwohl es die letzte Zeit ein biiiißchen besser wird...*toktoktok*
Dann drück ich dir mal die Daumen, daß dein HA da eine Idee hat... :kinn Ich könnte dir ja sehr gern 10kg abgeben... *g*
Vielleicht eine Medi-Nebenwirkung..?
LG Angela
edit
ach und -- mein NCH ist auch so ein Goldstück...ganz nebenbei hat er noch Coxarthrose beidseits und eine Schulterdeformation gefunden, vorige Woche hat er mich noch ins HWS-MRT geschickt... wer weiß was DA noch rauskommt... :hair Wollte er auch vor der OP alles noch "abklären"...hmmm.

Bearbeitet von flyrider am 19 Nov 2009, 11:34
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Jürgen73
Geschrieben am: 19 Nov 2009, 11:29


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Hallo Conny,

wenn schon OP dann lass deine Spinalkanalstenose gleich mit behandeln (ausfräsen).

Ist nämlich noch gar nicht solange her da ist bei einem Bandi die OP gut verlaufen.

Und dann fingen die Probleme mit der Spinalkanalstenose an.

Solltest du unbedingt noch mit deinem Doc besprechen.

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