Bandscheiben-Forum

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> op die 2., narbenbildung, ödem, chron. schmerzen
joggeli
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 17:58


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huhu Chrissi,

Zitat

Sie wird nirgends als Standard bei inneren Narben der WS angeboten!!


Das Ziel ist ja nicht die inneren narben zu behandeln, sondern narbengewebe zu verhindern!
wie ich weiter oben ja schon geschrieben habe, ist das wie ein "Schutzmantel" um den nerv.

Als ich noch gearbeitet hab, hatten wir eine Weiterbildung zum Thema und da wurde uns erzählt, dass sie sehr gute erfahrungen damit gemacht haben und es Standart ist - aber eben ist Switzerland :hair

LG
joggeli
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chrissi40
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 19:38


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Hallo Soldatenfrau,

sei doch so nett und erfrage wie das injizierte Material heißt,
würde mich doch brennend interessieren ,

zumal hier im Forum doch mehrere Leute sind, die mehrmals nach Narbengewebe operiert sind und denen dies ja gar nicht angeboten wurde.

LG chrissi
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joggeli
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 20:14


Never give up!! "Albright"
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huhu,

hier mal eine patientenbroschüre zu diesem speziellen Gel.
http://www.promedics.de/Pdfs/Adcon%20Patientebrosch.pdf

ist zwar von der Firma, die es vertreibt, was anderes hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Ich weiss nicht, obs noch ein anderes gibt. Mir ist nur dieses bekannt.
Bin gespannt, was dein Doc erzählt.

LG

joggeli
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soldatenfrau
Geschrieben am: 01 Nov 2009, 18:11


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danke für eure beiträge und die lieben wünsche.

gleich geht's los..
ich melde mich wenn ich wieder zu hause bin.
bis dahin


:winke
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Tinchen
Geschrieben am: 01 Nov 2009, 18:16


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Hallo,

meine letzte OP war auch so. Mir gehts ganz gut. Allerdings habe ich 6 Monate nix gemacht (KG nur passiv). Viel gelegen.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, das alles gut geht und du wieder auf die Beine kommst!


LG Tinchen
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soldatenfrau
Geschrieben am: 08 Nov 2009, 17:18


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:; hallo,

bin wieder da! mußte letzten sonntag abend in die klinik, montag war dann die op.

ich hab mich direkt in meinem wohnort einweisen lassen. weiss nicht, ob das ne gute idee war. ist ein recht kleines krankenhaus. mein nch kommt 2mal die woche dorthin um zu behandeln bzw. zu operieren (er ist in göttingen/uni klinik tätig). leider konnte ich ihn nach der op nicht noch mal sprechen. mich hätte natürlich dringend interessiert, was er letztendlich gemacht hat.

ich lag auf einer orthopädischen station. die ärzte dort haben mir zur visite nicht wirklich infos gegeben zur op. haben immer "um den heißen brei geredet". der einzige der mir wenigstens etwas sagen konnte war mein schmerztherapeut, welche bei der op die anästhesie gemacht hat. er hat mir gesagt, dass bei der 1.op wohl der wirbelbogen links (l5/s1) entfernt wurde. das war mir neu! schon nach der 1.op hat mir kaum jemand was konkretes gesagt. auf jeden fall wurde bei der op im april wohl etwas vergessen. so wie ich es verstanden habe, war ein stück vom wirbelbogen "vergessen" worden bzw. lag noch im wirbelkanal :B kein wunder dass ich die ganze zeit so schlimme schmerzen hatte! hab manchmal schon gedacht, ich bilde mir das alles nur ein. sowas wird einem ja auch von aussen noch suggeriert. fast alle ärzte meinten, es müßte doch nach der nukleotomie besser sein. bin einigermassen enttäuscht und verblüfft, was da so abgeht :hair auf dem mrt war es nicht sichtbar. mir wird langsam klar, warum keiner so richtig auskünfte geben will. wie sagt man so schön "einer krähe hackt der anderen kein auge aus"
:h

seit gestern bin ich wieder zu hause. mir geht es - dank der schmerzmittel - den umständen entsprechend gut. hatte zwar gehofft, keine medi's mehr zu brauchen, aber vielleicht wird es noch. im moment nehme ich targin 30 2xtgl, lyrika 75 2xtgl, doxepin 25 1x, tetrazepam 50 1x und pantozol-damit mein magen das mitmacht. insgesamt wurde das targin höher gesetzt (vorher targin 20 2xtgl).

in der klinik hatte ich zusätzlich ein tens gerät zur schmerztherapie. das hat etwas geholfen. die physiotherapie war recht dezent, leichte übungen zur mobilisation. ich war froh, bereits 2x zur reha gewesen zu sein. so wußte ich wenigstens, wie ich mich zu bewegen hab und wie nicht. trotzdem bin ich mir hin und wieder unsicher, wie ich mich belasten darf. vielleicht habt ihr ja noch einige ideen. ich würde mich wie immer über eure tips freuen! im krankenhaus hat mich dazu leider niemand beraten..

bin gespannt, wie es nun weitergeht. die reha ist beantragt und ich soll am 28.12. damit starten (bad liebenstein). gerade in dieser woche (ab 26.12) wollte ich mit meinem freund in den urlaub fahren.. wir hätten es beide bitternötig nach der ganzen geschichte. unsere beziehung hat mittlerweile doch etwas darunter gelitten :traurig2
kann man die reha nicht eine woche nach hinten schieben? die sozialarbeiterin war zwar der meinung es würde nicht gehen, aber so leicht will ich mich damit nicht abfinden. noch dazu liegt ja eh silvester dazwischen.. da passiert doch sowieso nix. und nur damit die ihre betten vollkriegen - NÖ! hat jemand ne idee wie ich das am besten anstellen kann?

so..das wars fürs erste. freue mich wie immer über eure ideen und hinweise. danke im vorab!

ps: sollte ich vielleicht einen antrag auf schwerbehinderung stellen? und wenn ja..kann man sich da evtl helfen lassen (vdk o.ä.)?



:winke
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chrissi40
Geschrieben am: 08 Nov 2009, 17:26


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Zitat

war ein stück vom wirbelbogen "vergessen" worden bzw. lag noch im wirbelkanal stirnklopf.gif kein wunder dass ich die ganze zeit so schlimme schmerzen hatte! hab manchmal schon gedacht, ich bilde mir das alles nur ein. sowas wird einem ja auch von aussen noch suggeriert. fast alle ärzte meinten, es müßte doch nach der nukleotomie besser sein. bin einigermassen enttäuscht und verblüfft, was da so abgeht smhair2.gif auf dem mrt war es nicht sichtbar.



Hallo soldatenfrau,

oha, aber daran sieht man mal wieder, das auf den MRT´s eben nicht alles zu sehen ist,
es ist ja immer häufiger zu hören was alles nicht auf dem MRT zu sehen was.

Und etwas vergessen, menno, eigentlich hätte man die Ärzte ja ordentlich zur Rede stellen müssen, mensch noch ne OP das ist doch kein Pappenstiel,

hoffentlich ist jetzt nichts vergessen worden. Wünsche dir recht schnellen Genesungsverlauf.

Kennst du die isometrischen Übungen? Sie sind einfach sehr gut für die ganze WS.

LG chrissi :angel
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soldatenfrau
Geschrieben am: 08 Nov 2009, 17:50


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als ich das erfahren habe dachte ich zuerst an ne klage.. aber damit kommt man ja eh nicht durch. und die kraft und das geld hätte ich auch nicht..

die übungen kenne ich und versuch sie auch tgl zu machen. geht mal mehr und mal weniger gut. alles eben noch sehr schwierig, aber die op ist ja auch erst 6tage her..
ich geb mir mühe das beste raus zu holen. ich kämpfe..bin schliesslich ne soldatenfrau :z
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flyrider
Geschrieben am: 08 Nov 2009, 20:44


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Hallo :; --
versuch doch einfach, in der Klinik anzurufen, und sag denen, daß ihr da Urlaub gebucht habt... :z M.E. hat man da schon die Möglichkeit, ein bißchen mit seiner eigenen Planung zu koordinieren... Zumindest bei meiner ambulanten Reha war das möglich... :sch
LG Angela
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soldatenfrau
Geschrieben am: 08 Nov 2009, 22:21


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..ich werd nochmal bei meinem arzt anfragen. der kennt sich bei sowas eigentlich auch immer ganz gut aus. ansonsten werd ich auf den bescheid warten und dann nochmal anrufen.

mir fiel eben noch eine andere frage ein: ich habe ein korsett für den rücken. bin mir oft unsicher wann ich es tragen sollte. meine ärzte sind da leider auch verschiedener ansicht. was habt ihr für erfahrungen? dachte ich leg es in den nächsten tagen (vielleicht auch wochen) an, wenn ich unterwegs bin, d.h. länger gehen bzw stehen muss.

eine schmerzarme nacht euch :;
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