Bandscheiben-Forum

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> kaum Schmerzen - doch OP Entscheidung steht an
bergmaid79
Geschrieben am: 28 Okt 2009, 17:11


Stammgast
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Hallo!

Bitte nicht Münze werfen! :nein

Wie gesagt, kann so eine OP wie eine Roulettespiel sein! Vielleicht klappts, aber vielleicht auch nicht.
Aber eins ist sicher: so wie der Zustand mal war, wird er nicht mehr werden (zumindest bei mir), schon allein auch wegen dem natürlichen Verschleiß.

LG
Bergmaid

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flitzicento
Geschrieben am: 28 Okt 2009, 17:51


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Hallo Romo

Lass dich noch nicht operiere, :B wenn du eh noch am zweifeln bist dann sag nein zur OP.
Du wirst bestimmt selber merken wann du dafür bereit bist und dein Körper
dir die Singnale dafür gibt,höre in dich rein und nimm dein Schmerzzustand war
notiere es dir,die schmerzen wann und wo,nur so wirst du merken ob es besser oder
schlechter um dich gestellt ist. Und du kannst immer noch ja sagen.
Habe mich auch nicht operieren lassen obwohl zwei Neuro,s es angeraten haben.
Jetzt geht es mir schon viel besser und ich bin froh erstmal No gesagt zu haben und
auf mein inneres Ich gehört habe.
Lies mein Profil,vielleicht hilft es .

alles gute :winke gruß Jens
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schnulli
Geschrieben am: 28 Okt 2009, 21:22


Öfter dabei
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Hi Romo,

ich trage gerade die gleiche Entscheidung mit mir herum. Obwohl ich auch positiv von der ersten OP berichten kann. Diese ist super gelaufen und ich hatte direkt nach dem Aufwachen überhaupt keine Schmerzen mehr. Das ging 5 Jahre gut. Jetzt ist der Rezidiv-Prolaps da (entgegen aller Voraussagen der Herren in Weiß, die meinten, daß das bei mir überhaupt nicht passieren kann) und ich habe eine Fussheberschwäche links.

Auch mir wurde nun zur OP geraten, bwz. wäre das wohl das einzige, was man mir noch Gutes tun könne. Aber, ob damit dann die Fußheberschwäche und das Taubheitsgefühl, was in all den Jahren nicht weggegangen ist, beheben kann, dafür kann mir niemand eine Garantie geben. Im schlimmsten Fall geht es mir hinterher schlechter.

Ich persönlich habe mich zu diesem Zeitpunkt erstmal gegen die OP entschieden. Wenn ich allerdings weitere nervale Ausfälle haben sollte, dann geht es natürlich sofort in die Klinik. Aber zum jetzigen Zeitpunkt, an dem ich glücklicherweise schmerzfrei bin, wird nicht geschnippelt. Ich hoffe, ich bekomme es mit Geduld und Sport auf die Reihe und das Problem löst sich vielleicht irgendwann in Luft auf.

Eins ist allerdings meiner Meinung nach klar: als Bandi musst du immer drauf achten, daß Du Dich rückengerecht verhälst. Hätte ich das getan, hätte ich sicherlich das Rezidiv nicht bekommen. Und hätte ich Sport gemacht. Was kann ich mich darüber heute ärgern. Aber ich bin selber Schuld, ich darf mich nicht beklagen. Und auch nach einer glücklichen OP wirst Du Deinem Rücken besondere Aufmerksamkeit schenken müssen. Er hat eine Schwachstelle und die bleibt auch immer da.

Ich drück Dir die Daumen für die für Dich richtige Entscheidung. Höre auf Deinen Bauch.

Lieben Gruß

schnulli
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Jürgen73
Geschrieben am: 28 Okt 2009, 21:37


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Hallo,

Zitat

Eins ist allerdings meiner Meinung nach klar: als Bandi musst du immer drauf achten, daß Du Dich rückengerecht verhälst. Hätte ich das getan, hätte ich sicherlich das Rezidiv nicht bekommen. Und hätte ich Sport gemacht. Was kann ich mich darüber heute ärgern. Aber ich bin selber Schuld, ich darf mich nicht beklagen. Und auch nach einer glücklichen OP wirst Du Deinem Rücken besondere Aufmerksamkeit schenken müssen. Er hat eine Schwachstelle und die bleibt auch immer da.


in ähnlicher Form habe ich es ja weiter oben schon erwähnt.

Das Wichtigste ist rückengerechtes Verhalten und Muskelaufbau.

Wenn ich vor 6 Jahren nicht auf meinen Rehaarzt gehört hätte, und kein konsequentes Muskelaufbautraing machen würde, weiss ich ehrlich gesagt nicht, wo ich heute mit meinen ganzen Rückenproblemen wäre.

Ich habe weder Erfahrung mit Fussheberschwäche noch mit sonstigen Problemen in der unteren Körperhälfte.
Mit der LWS habe ich trotz mehrerer Vorfälle keine Probleme. Ausser gewisse Bewegungseinschränkungen beim Bücken..

Ich hab lediglich durch meine HWS Probleme mit meinem rechten Zeigefinger, welche aber nach 6 Jahren kaum noch zu spüren sind.
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