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HudsonHawk |
Geschrieben am: 17 Aug 2009, 15:34
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 14.575 Mitglied seit: 17 Aug 2009 ![]() |
Hallo Ihr lieben,
ich hoffe ich bin hier nicht falsch und es kann mir einer Ratschläge geben. Aber nun erstmal zu dem weshalb ich hier bin mit meiner Leidensgeschichte. Am Freitag, den 13.03.2009 hatte ich einen Verkehrsunfall auf dem Weg zur Arbeit. Man hatte mich auf meinem Roller schlichtweg übersehen und mir die Vorfahrt geholt, was mich zum Ausweichen veranlasste und ich auf die Linke Seite auf dem Boden prallte. Nun ab ins KH und dort wurden erstmal nur Prellungen und abschürfungen festgestellt und wurde nach Hause geschickt. Erstmal vom Schock erholen und ausruhen und abends ab ins Bett. Am nächsten morgen dann wollte ich aufstehen und mir Tat alles im Rücken weh. Schmerzen ließen mit der Zeit etwas nach aber verschwanden nicht ganz, zwischendurch sogar extrem stark. Gut ich dachte mir nix dabei weil ich in der Vergangenheit schon öfter mal einen ziehenden Schmerz im Rücken hatte aber immer nur kurz. Nach dem es am Wochenende überhaupt nicht aufhörte zu Schmerzen bin ich Montags zum HA. Der verwies mich aber sofort zum DA ins KH. Nun gut dann wieder ins KH. Es wurde die LWS geröngt und wurde attestiert LWS Steilstellung+Prellung und Becken Prellung sonst keine auffälligkeiten. Wurde wieder nach Hause geschickt mit Schmerzmittel und überlassung des HA zur weiteren Behandlung. Der HA verschrieb Novalgin und Tetrazepan und weitere Vorsprache nach einer Woche. Am 24.03. war immer noch keine Linderung eingetretten sondern es hat sich verschlimmert, weshalb ich am nächsten Tag wieder zum DA musste. Im KH wurde dann ein CT veranlasst was keine auffälligkeiten im Bereich der LWS zeigte. Weitere AU und wieder nach Hause geschickt worden. Mein HA überwies mich dann zu einem Neurologen und bis zur Abklärung mit Schmermittel Tilidin und Tetrazepan. Der Neurologe befand keine Neurologischen ausfälle konnte aber kaum laufen bzw stehen und mitlerweile brach mir das linke Bein immer weg. Das Problem würde Orthopädischerseits liegen. Also wieder zum HA und weiter Schmerzmittelchen bekommen und verwies mich ins KH zum DA. Im KH konnte wieder nix festgestellt werden und ich würde mir das alles einbilden. Das war am 22.04.09. Am 28.04.09n nach einem Wochenende voller Schmerzen und totalem Geh-und Stehverlust wurde ich dann ins KH eingewiesen zum Ausschluss ein Bandscheibenvorfalls mit Hilfe MRT. MRT wurde gemacht und es kam dabei heraus: Steilstellung der LWS. Kein Aspektvon Knochefrakturen oder Knochenmarködemzonen. Unauffälliger Conus terminalis und Cauda equina. Unauffälliges Segment L1/2 In L2/3 Bandscheibendegeneration mit diskreter Bandscheibenprotursio und begelitenden mäßigen Spondylarthrosen. Keine spinalen oder formianlem Engen. Im Segment L3/4 nur diskrete Bandscheibenprotursio mit ebenso begeleitenden etwas aktivierten Spondylapathien. Im Segment L4/5 unauffällige Bandscheibe. Spondylapathien mit Flüssigkeitsansammlung im Gelenkspalt. Segment L5/S1 unauffällig. MIt diesem MRT Bericht wurde ich am 30.04.09 aus dem KH entlassen mit der Aussage ich würde mir die Schmerzen nur einbilden und es wären nur Muskelverspannungen im Entlassunsbericht steht Patient konnte bei allgemeinem Wohlbefindenaus der stationären Behandlung entlassen werden. Am 04.05.09 wieder zum HA der mich zu einem Reha Orthopäden überwies weil die Schmerzen und die Ausfälle nicht nachließen. Der Orthopäde sagte es wäre ein eingklemmter Nerv weshalb er mich einrenkte und mir KG und Schmerzmittel verschrieb. Nach 6 Sitzungen beim Physiotherapeuten mit immer wieder einrenken und Schmerzen wurde es dann etwas besser wodurch ich wieder meine Arbeit am 02.06. aufnehmen konnte. Nun ging es mir besser konnte wieder eingermaßen laufen und ging unter leichten Schmerzen wieder langsam arbeiten. Dann aber am 15.07.09 ein rückfall, ein starker Schmerz stieß mir in die LWS und im nächsten moment brach mir wieder mein Bein weg ohne äußerliche einwirkung. Wieder zum HA der untersuchte mein Knie weil dort sehr starke Schmerzen mitlerweile drin sind. Er sagte das es der Außenmeniskus sein kann was auch zum wegbrechen des Beins führen kann. OK MRT Termin fürs Knie und wieder KG und Tetrazepan. Vom Rücken keine Rede. Nach 4 Sitzungen KG brach mein Physiotherapeut ab wegen anhaltenden schlimmer werdenen Schmerzen und sagte diese Schmerzen in der LWS können nicht von den Verschleißerscheinungen der Lws kommen. Druckschmerz und empfinglichkeit bei erschütterungen. Am 06.08.09 dann MRT vom Knie alles unauffällig und OK. Am 13.08.09 dann zum HA er war wegen Urlaub vorher nicht zu sprechen. Mit sämtlichen Berichten zu Ihm und er überwies mich zu einem Orthopäden mit der Bitte er solle sich den Fall annehmen und eine Diagnose stellen was die Schmerzen verursacht und wurde bis zum Termin erstmal mit Lyrica nach Haus geschickt. Nun bis zum Termin beim Orthopäden ist es noch etwas und würde gerne Eure Meinung zu meinem Fall hören. Was denkt Ihr was es sein kann?? Oder hat einer ein Rat für mich?? Bekomme langsam echt eine Krise deswegen weil mich jeder nur weiter schickt und keiner findet die Ursache für die Schmerzen. Mein HA sagt zwar das es ein Neuer Fall ist und nicht auf den Unfall zurück zu führen ist wegen den Verschleißerscheinungen, aber das glaube ich nicht, weil es die gleichen Schmerzen bzw teilweise sogar schlimmer und Probleme mit Beinen sind wie vor 2 Monaten. Vielleicht kann mir ja einer von euch einen Tipp geben. Viele Grüße, Björn |
chrissi40 |
Geschrieben am: 17 Aug 2009, 18:05
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo hudson,
Willkommen hier im Forum :sonne Zitat Der Orthopäde sagte es wäre ein eingklemmter Nerv weshalb er mich einrenkte Nach 6 Sitzungen beim Physiotherapeuten mit immer wieder einrenken Ich persönlich halte von diesen Einrenkaktionen eher gar nichts, es hat dir eben ja auch nichts gebracht, und zu dem Orthopäden würde ich nicht mehr gehen, meine Emfehlung: lasse es . Ein Neurochirurg wäre da angebracht , um die diskreten Protrusio besser beurteilen zu können. diese Vorwölbungen machen oft diesselben Beschwerden wie ein richtiger Vorfall. Gute Besserung dir Liebe Grüße chrissi :angel |
HudsonHawk |
Geschrieben am: 18 Aug 2009, 14:01
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 14.575 Mitglied seit: 17 Aug 2009 ![]() |
Hallo Chrissi,
vielen Dank für deinen Beitrag. Dass das einrenken nicht so gut sein soll habe ich mitlerweile auch schon gehört. Aber ein wenig hatte es vor 2 Monaten ja geholfen. Nun ja ich hatte heute einenTermin bei einem anderen Orthopäden und weiß nicht wie ich mit seiner Aussage umgehen sol. :weinen Er sagte es spräche alles für einen Bandscheibenvorfall, hatte allerdings heute nur eine Röntgenaufnahme gemacht und meine Berichte von März an kurz überflogen. Nun kommt es aber: Er sagte es gäbe 3 Ursachmöglichkeiten. Die 1. Ich hätte eine Krankheit die noch kein Arzt entdeckt hätte, was er aber ausschließt. Die 2. Meine Schmerzen wären mitlerweile Chronisch was er aber von der Zeit her ausschließt da ich zwischendurch fast schmerzfrei war. Die 3. und jetzt kommts Er denkt eher ich würde mir die Schmerzen nur einbilden, also auf gut deutsch "Ich hätte einen an der Klatsche" wortwörtlich. Sprach aber dann von einer Schmerztherapie per Infusion und wenn diese nicht bis zum Wochenende anschlägt würde er mich einweisen in eine Spezialklinik. Die Rückfahrt war für mich eine Qual. Ich war nervlich total fertig. Schließlich hängt mein Job deswegen schon auf der Kippe, weil ich nur einen befristeten Vertrag bis Ende des Jahres habe. Ich würde ja auch übernommen, wenn da nicht der Unfall und diese lange Ausfallzeit wäre. Ich komme mir zur Zeit echt hilflos vor, weil das nun der zweite Arzt zu mir sagte. Ich kann mir das doch nicht einbilden. Oder doch? :traurig2 Viele Grüße, Björn |
chrissi40 |
Geschrieben am: 18 Aug 2009, 17:10
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Hudson,
1. Es ist so das Schmerzen immer eine Ursache haben, unter Schmerzmitteleinfluss kann immer auch etwas neues ausgebürtet werden, da merkt man es nja nicht so schnell. Muskelkrankheiten gibts viele, befasse dich damit mal lieber noch nicht. 2. Gut zu wissen ist auch das eine schmerzfreie Phase bei sozusagen fast allen Krankheiten öfter mal vorkommt, wa ja letztendlich gut ist. 3. Und sei gewiß, wenn den Ärzten nix mehr einfällt, Psyche ist immer gut für eine Diagnose, macht sich gut, bequem, nicht viel zu untersuchen, schnell wieder raus aus der Praxis und viele Mittelchen. :P Wichtig das du gut die Schmerzen im Bein beobachtest, wahrscheinlich ist das du beim Unfall was abbekommen hast, vielleicht ist irgendwo was gestaucht gewesen was immer wieder an einen Nerv drückt. Welcher auch immer. Zitat Sprach aber dann von einer Schmerztherapie per Infusion und wenn diese nicht bis zum Wochenende anschlägt würde er mich einweisen in eine Spezialklinik. Dies würde ich auch anstandslos so machen, ein Versuch mit Infusionen oft besser greift als Medikamente, weil sie nicht durch den Magen laufen und sofort aufgenommen werden und in den Blutkreislauf gehen ( Fachkreise sind sich einig das manche Medis nicht so gut über den Magen aufgenommen wirken, weil entweder zu wenig Wirkstoff aufgenommen werden kann oder die Säure alles kaputt macht warum auch immer usw, es gibt noch viele Beispiele) Ich versteh dich gut wegen des Jobs, es steht und hängt eben vieles damit, würde mir aber eher nicht so viel Sorgen wegen des Vertrages machen, du musst dich mehr entspannnen, darfst dich nicht verkrampfen, das ist schlecht für die Muskeln des gesamten Körpers. Was hast du denn aktuell für Medikamente? Liebe Grüße chrissi :angel |
HWS77 |
Geschrieben am: 18 Aug 2009, 18:07
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 2.849 Mitglied seit: 23 Jul 2005 ![]() |
Hallo! :;
Ich kann zu deiner LWS-Problematik leider nichts sagen, da ich mich eigentlich nur im HWS-Bereich bewege. Aber deine Geschichte von der Ärzteodyssee kommt mir so bekannt vor. Vielleicht tröstet es dich ja ein bißchen, wenn du merkst, dass du mit deinem Problem nicht alleine bist. So wie dir geht es vielen. Auch mir ist es in den letzten 7 Jahren bzw. in der Zeit vom Unfall 2002 bis zur Diagnose Anfang 2006 ganz ähnlich ergangen. Wenn du dir mal meine Vorstellung durchliest, dann weißt du wovon ich rede. Ich bin auch von einem Arzt zum anderen geschickt worden, ein Spezialist hat den nächsten empfohlen, aber keiner konnte (oder wollte) mir helfen. Bei mir war es dann nach 3 Jahren auch schon soweit, dass mich eine Neurologin in eine psychosomatische Reha einweisen wollte. Als ich einen Klinikprospekt bekommen hatte, habe ich mich aber mit Händen und Füßen dagegen gewehrt (sie hatte gesagt, es wäre eine neurologisch-orthopädische Reha, hatte also noch nicht mal die Wahrheit gesagt) und letztendlich bin ich auch in Absprache mit dem Kostenträger nicht hingefahren. Stattdessen habe ich mir einen Neurochirurgen gesucht und hatte dann 3 Monate später endlich eine Diagnose. Mittlerweile glaube ich, dass man einfach nur Glück haben und an den richtigen Arzt kommen muss. Von daher kann ich sehr gut nachempfinden, wie es dir geht. Auch die Sorge um deinen Arbeitsplatz - ich habe meinen verloren, ohne dass ich mein Staatsexamen ablegen konnte, habe also noch nicht mal eine abgeschlossene Ausbildung. Im Zusammenhang mit dem Unfall möchte ich dir aber noch was raten: wenn du meinst, dass deine Beschwerden vom Unfall kommen, dann sammel alles was du bekommen kannst: z.B. Arztbriefe, Befunde, Röntgen- und CT-Bilder (entweder immer die Originale oder Kopien aushändigen lassen!). Nur wenn du alles dokumentierst und selber festhältst, dann hast du - wenn überhaupt - eine Chance, deine Beschwerden als Unfallfolgen geltend zu machen. Ich kämpfe mittlerweile seit über 6 Jahren vor Gericht und habe noch nicht mal den Unfallablauf anerkannt bekommen... Alles Gute und Kopf hoch :troest Alexandra Bearbeitet von HWS77 am 18 Aug 2009, 18:08 |
HudsonHawk |
Geschrieben am: 18 Aug 2009, 18:52
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 14.575 Mitglied seit: 17 Aug 2009 ![]() |
Hallo,
erstmal Danke Chrissi für die aufbauenden Worte, sie helfen ein wenig. Über Muskelverspannungen mache ich mir eher sehr gering sorgen, da mein Physiotherapeut keine Verspannungen im LWS Bereich feststellte eher nur kleine Verspannungen im Schulterbereich die aber nicht Schmerzen. Du hast vollkommen recht mit dem Vertrag die Gesundheit soll an erster Stelle stehen. Aber mache mir so meine Gedanken darum. Vorallem steht erstmal mir der Gedanke an erster Stelle, was verursacht das ganze? Das ist zermürbend. Bin nach meinem Beitrag zu meinem HA gefahren und Ihm die Geschichte erzählt und was für einen Medi Cocktail mir gegeben werden soll. Er meinte er gebe mir Recht wenn ich diese Aussage nicht annehme da er mich von Anfang an mitbehandelt hat. Er macht die Tage bei einem Kollegen für Schmerztherapie in der nähe für mich aus. Er sagte Vorteil erstmal ist das es nix schlimmes ist, somit hätten wir etwas Zeit gewonnen um nach der Ursache zu suchen. Er weiß ja selber nicht weiter und kann sich ja auch nur auf die Aussagen der Spezis stützen aber er selber glaubt ja auch das da noch was ist. Ich nehme zur Zeit Lyrica 75mg ab morgen früh 2x täglich. Nach diesem Medi geht es mir etwas besser da ich endlich Nachts schlafen kann. Allerdings sind die Nebenwirkungen etwas heftig, sie lassen nach aber ich nehme sie in kauf. Hallo Alexandra, oha du hast ja auch einiges hinter dir nach deinem Unfall. Hoffe nicht das mir sowas auch bevorsteht. Mein Anwalt fordert immer zum Glück sämtliche Berichte für die Versicherung an und sendet die mir in Kopie. Mit dem Gedanken einen Neurochirugen aufzusuchen spiele ich auch die ganze Zeit. Habe auch meinen HA drauf angesprochen aber der hält das für unnötig, verstehe allerdings nicht wieso. Dabei sagte man mir schon das wir einen guten erfahrenen Neurochirugen haben, Bekannte haben es mir sogar geraten. Nur da ich bisher keinen Anhaltspunkt habe was die Schmerzen verursacht traue ich mich nicht dahin. Allein schon wegen den 2 Aussagen ich bilde mir alles ein. Aber vielen Dank das man hier gleichgesinnte findet! :D Viele Grüße, Björn |
chrissi40 |
Geschrieben am: 18 Aug 2009, 19:00
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Hudson,
Zitat Ich nehme zur Zeit Lyrica 75mg ab morgen früh 2x täglich. Nach diesem Medi geht es mir etwas besser da ich endlich Nachts schlafen kann. Allerdings sind die Nebenwirkungen etwas heftig, sie lassen nach aber ich nehme sie in kauf. Sehr gut, die Nebenwirkungen bei Lyrica sind genauso berühmt wie ihre schmerzstillende Wirkung, aber was solls, Hauptsache sie helfen, und das ist wichtig. Vielleicht wird es ja etwas dauerhaftes, ist wünschenswert angesichts der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Alles Gute dir :up LG chrissi :angel |
HudsonHawk |
Geschrieben am: 25 Aug 2009, 15:03
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 14.575 Mitglied seit: 17 Aug 2009 ![]() |
Hallo zusammen,
ich war heute bei dem Reha-Orthopäden der mir vor 3 Monaten schonmal helfen konnte. Die Schmerzen waren letzte Nacht unerträglich, trotz Lyrica, dass ich gar nicht schlafen konnte. Desweiteren fing mein Linkes Bein an zukribbeln bis unter die Fußsohle. Der Doc untersuchte mich fragte mich dann einiges und kam zum Entschluss eine Schmerztherapie zu machen. Zusätzlich solle ich mich zur Schmerztherapie in der Klinik vorstellen. Auf dem Überweisungsträger steht: Erbitte Abklärung einer stationären Schmerztherapie. Behandlung bei Somatisierungsstörung mit beginnder Chronifizierung Also ich weiß nicht so ganz was ich nun davon halten soll. Komme mir verarscht vor. Wenn ich Somatisierungsstörung bei Google eingebe bekomme ich Passagen, die für mich bedeuten das ich nun doch einen an der Klatsche habe. Was der letzte Orthopäde ja schon sagte. :weinen Vielleicht kann mir jemand helfen oder Vorschläge machen wie ich damit umgehen soll. :frage Viele Grüße, Björn |
Rückeningenieur |
Geschrieben am: 25 Aug 2009, 22:28
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 167 Mitgliedsnummer.: 13.668 Mitglied seit: 17 Mär 2009 ![]() |
Guten Abend Björn
von einem Schleudertrauma an der LWS habe ich noch nie gehört. Aus technischer Sicht ist die LWS i.O., sagt das MRI. Beneidenswert. :sonne Dennoch können die Schmerzen für Sie real sein. Es gibt da so Sachen wie den Morbus Sudeck :hair ...ein Schmerztherapeut ist der richtige Ansprechpartner. Ob Sie eine "Meise" haben, kann ein Psychiater sagen :? - keine Scheu vor diesem "Softwareexperten". Zu einer guten Schmerztherapie gehört sowieso einer. Freundliche Grüsse Rückeningenieur |
HudsonHawk |
Geschrieben am: 26 Aug 2009, 11:36
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 14.575 Mitglied seit: 17 Aug 2009 ![]() |
Hallo Rückeningenieur,
wieso Schleudertrauma der LWS? Habe ich was verpasst oder was überlesen? Wie kommst Du darauf? Naja Ok laut MRT soll die LWS von April i.O. sein. Zumindest auf die leichten andeutenden Verschleißerscheinungen soll nix schlimmeres sein. Ich persönlich glaube mal nicht das ich ein an der "Meise" habe, weil ich hatte ja zwischen zeitlich Ruhe mit den Schmerzen. Auch hatte ich vorher keine starken Probleme erst seid dem Unfall im März diesen Jahres. Hatte vorhin die erste Infusion mit leichtem Betäubungsmittel und muss sagen ich bin ziemlich benommen danach. Auch der Schmerz hat sich verlagert im Bein von hinten nach der Außenseite. Es füllt sich nun an als wäre es ein stechender Schmerz im Muskel bzw Knochen. Der Doc sagte das wäre normal. Ich bin mal auf die Weitere Behandlung gespannt und ob es helfen wird. Viele Grüße, Björn |
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