Bandscheiben-Forum

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> Bin Neu Hier, Über Mich
Zicke
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 01:18


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Hallo Jasper,

ich muß Christian da uneingeschränkt recht geben. MRT (Kernspinnuntersuchung) wäre sehr wichtig für eine genauere Diagnose.

Was mich noch interessieren würde ist die angeborene Schwäche, die Du im ersten Posting erwähnt hast. Was ist genau ist damit gemeint?

Liebe Grüsse
Gabi
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jaspermost
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 19:24


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Zitat (Zicke @ 09 Jan. 2003,01:18)

also das mit der kernspintomografie habe ich mir noch gar nicht überlegt, abe die bandscheibe sitzt ja zwischen den wirbeln, und die wirbel sieht man auf dem röntgenbild natürlich und deshalb weiß man doch, wo die bandscheibe ist. was ich mit den bilden der kernspintomografie soll, weiß ich nicht, ich kann nichts darauf erkennen. der arzt kennt doch meine schmewrzen und kann ja auch fühlen, wo ich sie habe, meint ihr echt ich sollte noch zur kerns.??
also zum handball nochmal, ich darf, wenn ich wie ein besessener jeden tag tzrainiere im april spielen, das bringt mir allerdings herzlich wenig weil die saison dann vorbei ist, soll heiß0en ich kann eh erst wieder in der vorbereitung zur nächsten saison durchstarten.
noch ein paar facts: ich spiele rechts außen, obwohl ich rechtshänder bin. ich spiele in der b-jugend, nächstes jahr a, bei der hsg tarp-wanderup, kennt ihr vielleicht aus der 2. liga.
zu dem angeborenen; meine mutter hatte einen bsv unter dem sie noch ihr ganbzes leben leiden wird, weil sie kein sport mehr machen darf. ich und meine ganzen geschwister (4) haben einen genetisch bedingten schwachen körperbau, meinem bruder ist der meniskus gerissen, und bei meiner einen schwester ist die schulter instabil. der andere spielt kein handball, nur mein ältester bruder ist bisher verschont geblieben. hoffentlich das beantwortet, was ihr wissen wolltet, wobei ich gerne antwort auf die kernspin. hätte!

éines generelles wüsste ich noch gerne! wie schreibe ich einen beitrag, ohne dass ich auf quote klicke, also jemanden zitiere?? danke
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Zicke
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 20:50


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Hallo Jasper,
Zitat
also das mit der kernspintomografie habe ich mir noch gar nicht überlegt, abe die bandscheibe sitzt ja zwischen den wirbeln, und die wirbel sieht man auf dem röntgenbild natürlich und deshalb weiß man doch, wo die bandscheibe ist.

Man weiß wo sie ist aber nicht, ob ein Teil davon vorgefallen oder vorgewölbt ist. Das kann man definitiv nur auf einer Kernspinnaufnahme sehen. Selbst wenn der Abstand zweier Wirbel auf dem Röntgenbild geringer erscheint als normal, kann man einen Vorfall nur ahnen, jedoch noch lange nicht sehen, zu welcher Seite evtl. Bandscheibenmaterial ausgetreten ist.

Zitat
was ich mit den bilden der kernspintomografie soll, weiß ich nicht, ich kann nichts darauf erkennen.

Die Aufnahmen werden beim Radiologen gemacht. Mit den Bildern mußt Du zur Beurteilung zu anderen Ärzten, z.B. Orthopäde oder Neurologe. Je nach Befund wirst DU dann vielleicht weitere Meinungen einholen wollen und dann ist es gut, wenn Du die Bilder auf CD hast und sie nicht immer wieder vom jeweiligen Arzt ausleihen mußt. Ist auch praktischer, als eine Riesentüte mit Aufnahmen rumzuschleppen.

Zitat
der arzt kennt doch meine schmewrzen und kann ja auch fühlen, wo ich sie habe, meint ihr echt ich sollte noch zur kerns.??

Er kann aber nicht sehen, woher sie genau kommen. Also meiner Meinugn nach unbedingt: Ja!

Zitat
éines generelles wüsste ich noch gerne! wie schreibe ich einen beitrag, ohne dass ich auf quote klicke, also jemanden zitiere??

Einfach schreiben und am Ende auf "Antwort hinzufügen" klicken. Quote brauchst Du nur, wenn Du bewußt ein Zitat einfügen willst.

Liebe Grüsse
Gabi
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Ralf
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 21:01


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Hallo Jasper,

zunächst auch von mir ein herzliches Willkommen.

Den Ausführungen von Zicke schliesse ich mich an, da eine MRT erst die Grundlage von Behandlungsmöglichkeiten ist.

Wenn Du in einem angefangenen Thread zu einem Beitrag antworten willst, so kannst Du überhalb des Threads oder unterhalb auf den blauen Button "Antworten" klicken. Willst Du ein neues Thema schreiben, so musst Du auf den blauen Button "neuer Beitrag" klicken.

Liebe Grüsse und gute Besserung

Ralf
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jaspermost
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 21:04


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ja, wenn ihr mient,
ich frag aber lieber trotzdem erstmal meinen arzt, bevor ich das mache. kann man den austrittt der flüßigkeit nichtan den schmerzen spüren? und die gehen bei mir von der linken seite aus. naja, ihr habt da etwas mehr erfahrung als ich. der arzt sagte aber auch, dass es wieder ganz verheilen kann, also ist da noch nichts ausgetreten oder ein riss in der wand zm glück, oder kann da dennoch ein riss sein, der nur wieder verheilt?
ok das sie die bilde ebi einem bestimmten arzt machen müssen, weß ich, aber muss ich da nicht erst zur krankenkasse etc. oder nur zum meinem orth.?
danke für die antwoirten und hilfen, ich werde mal zu meinem doc latschen
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Heidi
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 21:12


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Hallo Jasper,

nein zur Krankenkasse brauchst Du nicht. Die Überweisung zum Radiologen, kann Dir Dein Orthopäde oder sogar Dein Hausarzt ausstellen und mit der kannst Du dann gleich zum Radiologen gehen. Dieser macht dann die MRT's gibt Dir einen Kurzbericht und die MRT-Aufnahmen (evtl. auch auf CD - mußt Du aber anfordern, evtl auch bezahlen) mit, mit denen Du dann zu Deinem Arzt gehst. Dieser erhält außerdem vom Radiologen noch einen Langbericht und kann diesen dann mit Dir durchsprechen.

Heidi
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jaspermost
Geschrieben am: 09 Jan 2003, 21:23


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ich geh dann mal zu meienem arzt. danke für die hilfe
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JuliaK
Geschrieben am: 10 Jan 2003, 12:10


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hi jasper,

ganz kurz: die bandscheibe kann "nur" vorgewölbt sein, d.h. der faserring und das band, das an den wirbeln entlang läuft, sind noch intakt. es tritt kein material aus. wenn die vorwölbung aber groß genug ist, drückt sie genauso auf den nerv wie ein vorfall und verursacht die gleichen schmerzen oder gar lähmungs-/taubheitsgefühle. darüber kann aber auch nur ein mrt aufschluss geben.

die bandscheibe kann aber auch einen riss haben und material rauströpfeln lassen, die schmerzen sind dadurch aber nicht unbedingt größer oder die symptome unbedingt schlimmer.

der echte vorfall besteht meist darin, dass sowohl der faserring um den bandscheibenkern gerissen ist als auch darin, dass die vorgewölbte, gerissene bandscheibe sogar das band, das von oben bis ganz unten an den wirbeln entlang läuft, "durchschlägt". (so war es bei mir)
noch schlimmer wird es, wenn soviel material austritt, dass sich ein sequester bildet (ein knubbel material), der entweder knöchern wird (und dann als hartes zusätzlich auf die nerven drückt und schmerzen macht) oder gar sich löst und wandert und an ganz blöden stellen weitere schmerzen oder lähmungen verursacht.

christian und alle anderen, bitte korrigiert und ergänzt mich hier, wenn ich etwas zu salopp oder inkorrekt war, damit nichts falsches stehenbleibt.

also jasper, dies mal dazu.
etwas genaueres erfährst du also nur durch ein mrt, wie gesagt, die schmerzen können gleich sein bei unterschiedlicher vorwölbung/vorfall. manchmal unterscheidet sich aber die behandlung enorm, daher würde ich durch ein mrt absichern lassen, wie genau es da drin aussieht und die behandlung darauf abstimmen.
wenn dein arzt recht hat und nichts ausgetreten ist, ist die wahrscheinloichkeit, dass sich deine bandscheibe wieder in ihren angestammten platz begibt und du bald schmerzfrei bist, sehr groß.
um der bandscheibe unterstützung zu geben, sich zurückzuziehen, kannst du die lendenrolle im rücken probieren, dadurch bildet sich die lordose in der unteren wirbelsäule wieder und zwingt die bandscheibe sozusagen wieder in die richtige position.
auch die übungen nach McKenzie haben diesen zweck, warum versuchst du die nicht mal? ich bin überzeugt, dass du den heilungsprozess beschleunigen kannst dadaurch. allerdings: erst mrt und arztgespräch!!
wenn du genaueres wissen willst, dann frag einfach nochmal nach McKenzie oder lendenrolle, den meisten tun diese übungen gut und können dir auskunft geben.

herzliche grüße und den kopf nicht hängen lassen :-))!!
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jaspermost
Geschrieben am: 10 Jan 2003, 15:31


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also ich habe nochmal mit meiner mutter drüber geredet und sie meinte, dass ein mrt (glaube so heißt das) nur nötig ist,m wenn etwas austritt oder gerissen ist. dies ist aber bei mir beides nict der fall. die bandscheibe ist schlichtweg überlastet und zu schwach, und das kann man durch training ausgleichen. so wurde es mir erzählt und erklärt und unter diesen voraussetzungen halte ich die mrt auch nicht für unbedingt notwenidig. bitte korrigiert mich sonst. danke
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JuliaK
Geschrieben am: 10 Jan 2003, 15:46


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da ein mrt eine völlig harmlose,  ungefährliche sache ohne nebenwirkungen/strahlungen ist, würde ich es zur sicherheit machen lassen.
auch wenn vielleicht kein neuer befund herauskommt. vielleicht aber doch. die kosten trägt in jedem fall die kasse.

wenn du und deine mom meinen, dass dein doc das gut im griff hat, dann musst du nicht in die röhre. wenn du in einiger zeit doch sicherheit haben willst, kannst du die untersuchung immer noch machen lassen.

grüße - julia
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