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ofra |
Geschrieben am: 26 Okt 2009, 10:00
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 168 Mitgliedsnummer.: 6.080 Mitglied seit: 02 Jul 2006 ![]() |
Guten Morgen zusammen,
weiß jemand von euch die Richtlinien, nach denen Verordnungen für Physiotherapie u. Ä. verschrieben werden? Mein Orthopäde sagt, er darf mir nicht mehr als 3mal pro Jahr à 6 Einheiten Massage verschreiben. Ich finde das reichlich wenig und für meine Erkrankung kaum hilfreich. Die zeitlichen Abstände sind einfach zu groß. Ist das richtig so, oder hat er mir da einen Bären aufgebunden? LG ofra |
Hermine |
Geschrieben am: 26 Okt 2009, 10:05
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Hallo Ofra,
schau mal hier: Richtlinien etc. Heimittel vlt. wirst Du da fündig :z (Achtung einiges zu lesen) LG Hermine |
Harro |
Geschrieben am: 26 Okt 2009, 10:08
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin,
bitte doch vor dem Fragen die SUCHE benutzen :P http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=5289 Alles wunderbar erklärt, Harro :winke |
ofra |
Geschrieben am: 26 Okt 2009, 11:46
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 168 Mitgliedsnummer.: 6.080 Mitglied seit: 02 Jul 2006 ![]() |
Ihr Lieben,
vielen Dank. Hab mich erstmal ein bissel eingelesen. Nun stellt sich die Frage: was kann ich tun, wenn mich der Arzt absichtlich/oder unabsichtlich (?) falsch einstuft und ich dadurch weniger verordnet bekomme, als mir zustünde? Wie ich gelesen habe, gibt es eine eigene Verordnungs-Rubrik für chronische Schmerzerkrankungen. Schließlich soll durch die MT auch das Therapieziel erreicht werden. Auch die Möglichkeit der außerordentlichen Verordnung hat er noch nie genutzt, weil ihm der Arbeitsaufwand, der damit verbunden ist, wohl lästig ist. Wenn ich nun den Arzt direkt darauf anspreche, ist der nächste Konflikt direkt vorprogrammiert. Er wird es als Einmischung empfinden, sich kontrolliert fühlen etc. Also weiter den Mund halten und still leiden? LG ofra :braue |
parvus |
Geschrieben am: 26 Okt 2009, 12:03
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Guten Morgen :winke
die Richtlinien liegen Dir ja nun vor, somit kannst Du Dir diese ja ausdrucken und beim Gespräch mit dem Arzt ihm diese vorlegen :z Ausserdem besteht ja beim Termin am 3.11. die Möglichkeit dies mit dem neuen Schmerzdoc zu besprechen, evtl. sieht er dazu eine Veranlassung und verordnet es Dir. Bei allem denke ich, das Gespräch kann/sollte von Dir geführt werden, ansonsten weiß ja auch der Arzt nicht, zu was Du selber alles bereit bist. Es nutzt ja auch dem Doc nichts wenn er Dir Verordnungen mit auf den Weg gibt und Du kannst oder willst diese gar nicht nutzen (auch das hatten wir hier im Forum schon, dass Verordnungen, aufgrund von weiten Wegen oder keine Fahrmöglichkeiten etc. nicht genutzt wurden, aber die Ärzte waren immer an allem Schuld, dass es ihnen nicht besser ging). Code Auch die Möglichkeit der außerordentlichen Verordnung hat er noch nie genutzt, weil ihm der Arbeitsaufwand, der damit verbunden ist, wohl lästig ist. Ich denke, man darf sich nicht in der Opferrolle sehen, sondern sollte aussprechen was einen bewegt und schon gar nicht etwas den Ärzten gedanklich "hineininterpretieren", wie sie denken. Hat er sich dahigehend geäußert, das es ihm lästig ist eine Verordnug ausserhalb des Regelfalles zu stellen/schreiben!?! :sch Das jedoch kann durch einen Fachrzt und auch durch den HA erfolgen und welchen ICD-Code/Verordnungs-Schlüssel er dazu benutzt, dass ist dann Sache Deiner dokumentierten Krankengeschichte, daran kann/sollte/wird er sich halten/zu halten haben. Es ist wirklich nicht viel Mühe einen kleinen Text auf dem Verordnugnsbogen auszufüllen. Er muss sich nur auf Befundberichte/Diagnoseschlüssel anlehnen die ihm vorliegen und das Kreuzchen anders setzen, ausserhalb des Regelfalls und fertig ist die Rechtfertigung gegenüber der KK. Meine HA-Praxis hat mir nahtlos, nach dem ersten MRT-Befund im Jahr 2001, bis heute solche KG-Rezepte ausgestellt und nicht etwa 6er Rezepte, ich bekam immer ein 20er, da die Kosten der Rezeptgebühr ja auch ins Uferlose gehen und ich sie , zu den Zuzahlungen, auch noch tragen muss :z Es geht mehr als man denkt, nur man muss "schwätzen" mit den Leut´! Einen schönen Tag wünscht allgemein :winke parvus |
Hermine |
Geschrieben am: 26 Okt 2009, 12:05
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Hallo Ofra,
versuch nochmal in Ruhe mit ihm zu sprechen, frag ggfls. mal bei der KK (Krankenkasse) nach was Du ggfls. machen kannst bzw. ob sie weitere Physio bezahlen würden. Hast Du denn jetzt schon soweit alles "ausgeschöpft" an KG ? Code Auch die Möglichkeit der außerordentlichen Verordnung hat er noch nie genutzt, weil ihm der Arbeitsaufwand, der damit verbunden ist, wohl lästig ist. Naja viel Aufwand ist das ja nun wirklich nicht und es besteht nun mal die Möglichkeit dazu also sollte er da nicht so komisch sein. Bei welchen Ärzten bist Du denn noch in Behandlung? Notfalls vom HA verschreiben lassen :kinn LG Hermine :winke |
ofra |
Geschrieben am: 26 Okt 2009, 12:40
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 168 Mitgliedsnummer.: 6.080 Mitglied seit: 02 Jul 2006 ![]() |
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Bin derzeit (noch) beim Orthopäden in Behandlung. Leider ist der ein ziemlich grimmiger Typ (nicht nur zu mir so), wortkarg, lustlos. Möchte die weitere Behandlung durch den Schmerztherapeuten durchführen und werde den ganz offen auf das Thema ansprechen. Ich denke, der ist generell aufgeschlossener und kooperativer. Erstmal vielen Dank @ all! LG ofra |
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