Hallo,

am 30.11.05 bin ich mit höllischen Schmerzen im linken Bein aufgewacht,
meinen linken Fuss konnte ich fast gar nicht bewegen. Ich also zum HA, der meinte
das es was an der LWS ist, hat bei dem Ortho in unserem KKH angerufen, ich zu Fuss
ins KKH (laufen ging, sitzen nur unter starken Schmerzen), der meinte gleich BSV an der HWS, hat dann mit dem Radiologen telefoniert, und MRT innerhalb einer Stunde (senationelle Geschwindigkeit). nach MRT wieder zurück zum Ortho, dann endlich was schmerzstillendes und wieder nach Hause, da der Neuro-Chirurg im OP war. Meine Physio, sagte mir dann nachmittags, das muss operiert werden, da Lähmung am linken Fuss, und massive Fusshebe-Schwäche.
am 01.12.05 um 8:00 Uhr zum Neuro-Chirurg der mir eine OP empfahl, aber auch sagte das es evtl. mit konservativer Behandlung ginge, aber mein Fuss dann wahrscheinlich unbeweglich bleiben wird.
Ich also noch mal an die Arbeit, noch ein Paar dinge regeln, und um 14:00 Uhr wieder ins KKH. gegen 18:30 kam der Neuro-Chirurg dann zu mir und sagte, das der OP erst gegen 21:00 Uhr frei sein wird, und er eigentlich zu müde zum operieren ist.
Am 1.12.05 wurde ich dann gegen 13:00 Uhr operiert, nach der OP im Aufwachraum waren meine Schmerzen schon weg. Ich durfte dann gegen 17:00 Uhr aufstehen und seit dem bin ich wieder mobil. vom 12.12.05 - 02.01.06 war ich in einer AHB, und mir geht es von Tag zu Tag besser :klatscht , keinerlei Schmerzen, und mit Ruhe und Geduld die Muskulatur wieder aufbauen.

Ich hatte wie viele tierische Angst :B :B vor der OP, aber im Nachgang muss ich sagen, das es gar nicht so schlimm ist.

Ich möcht auf diesem Weg auch Dr. Kuhr noch einmal Danken.

Für alle bei denen eine OP ansteht, es ist wirklich nichts im Vergleich zu den Schmerzen vor der OP


Gerald :winke