Bandscheiben-Forum

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> Anlaufschmerzen, Tribut an OP?
Sodega
  Geschrieben am: 07 Jan 2003, 16:19


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Hallo Bandis,

wie ich ja bereits verkündet habe, feiert meine BS-OP L5/S1 vom Rosenmontag des letzten Jahres nun bald einjähriges Bestehen.
Wie es sich für den Fasching gehört, fiel diese auch eher unter die Rubrik "Sch(m)erzartikel" und ich habe ein Jahr zwischen ambulanter Reha, Sport und diversen Ärzten/ Therapeuten verbracht.
Die wesentlichen Schmerzen in Bein und Fuß sowie die Fußheberschwäche bekomme ich nunmehr ganz gut in den Griff.

Dafür werden mir jetzt die ANLAUFSCHMERZEN jeden Tag immer bewusster. Diese haben sich in den letzten Monaten eigentlich garnicht verändert.
Ich meine die Probleme im Rücken beim morgentlichen Aufstehen, nach ungünststigem Sitzen im schön weichen Sessel ... oder längerem Liegen -30 min Therapie reichen völlig.
Es dauert immer so einigen Minuten um wieder "in Fahrt" zu kommen, dann gehts problemlos.

Ist das ein Tribut an die OP? Muss ich mich damit nun abfinden/arrangieren oder habt ihr andere Erfahrungen?
Ab morgen will sich mein Therapeut verstärkt darum kümmern. Ein MRT -war nach eiem Jahr geplant- werde ich am Donnerstag mit meinem Doc besprechen.

Liebe Grüsse und nen dicken Schneeball

schickt --- SODEGA
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JuliaK
Geschrieben am: 07 Jan 2003, 16:44


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hallo sodega,

anlauf"schmerzen" sind es nicht gerade, aber wenn ich lange unbequem sitze krampft das bein erstmal einige sekunden wenn ich aufstehe. auch morgens nach dem aufstehen sind die ersten 3 minuten anstrengend, bis ich "warmgelaufen" bin.
ich hatte aber keine op, trotzdem kenne ich diese probleme.
da sie aber im vergleich zu meiner wiedergewonnenen neuen schmerzfreiheit NICHTS sind, ignoriere ich sie :-)).
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Kurti
  Geschrieben am: 07 Jan 2003, 18:29


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Hallo Sodega,

da hätte ich einen Tip nach Mc Kenzie:

Bevor ich morgens z.B. aus dem Bett aufstehe mache ich in der Bauchlage 10 Push Ups. Das sind Liegestütze, aber das Becken muß entspannt auf der Unterlage liegen bleiben. Beim runtergehen einatmen und beim aufdrücken ausatmen, damit die Becken-, Bauch- und Rückenmuskulatur entspannt bleibt.
Schmerzen darf das allerdings nicht hervorrufen.

Das hilft mir sehr, um diese Anlaufschwierigkeiten und Anlaufschmerzen in den Griff zu kriegen.

Probier's mal aus.

Liebe Grüße
Petra
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Sodega
  Geschrieben am: 08 Jan 2003, 17:28


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Danke Euch Zwei!

Oh oh, mein Therapeut hat sich -wie versprochen- heut etwas intensiver dem Rücken gewidmet. (JAUUUULLL)

Naja beim Training danach bekam ich nicht mal die Gewichte vom Boden gehoben.
Ihn als Mörder beschimpfend habe ich das Lokal verlassen.  :;):

Ich lass mich überaschen, wie das noch weitergeht. Auf jeden Fall werde ich morgen nach dem Aufwachen mal rumpushen, fällt mir ja net schwer.  :D

Sich ein grosses Handtuch

rollen geht ---SODEGA
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Ladyofpower
Geschrieben am: 08 Jan 2003, 17:58


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Hi Sodega,

nach den Push Ups würde ich noch die Übung machen

'wie die Katzen' sich erst einmal räkeln
Die laufen auch nicht gleich los, sondern
recken und stecken sich erst einmal

Haste vielleicht schon beobachtet den berühmten Katzenbuckel.
Und wenn Du dann schon mal auf den Knien bist,
setz dich zur Dehnung mal zurück auf deine Beine ab
und laß' den Oberkörper mit gestreckten Armen
so weit wie möglich
vorne auf den Boden gleiten - so als würdest du den Boden
küssen. ???  

Viele liebe Grüße nach  Meck-Pomm

Lady Ossi
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Sodega
  Geschrieben am: 21 Jan 2003, 21:24


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MOIN MOIN,

ein kurzes Update der "Anlaufschmerz-Therapie":

Mein Lieblings-Therapeut hat also sein Versprechen wahr gemacht und mich nett gequält.
In Bauchlage die OP-Stelle manuell behandelt.
Unter dem Druck seiner Hand in diesem Bereich darf ich mich dann mehrmals auf Ellenbogen und Hände stützen, was mir anfangs arge Schmerzen bereitete.
Dann KG, wobei ich nach den ersten Malen ausserstande war, irgendwelche Rückenübungen zu machen.
Zum Abschluss nochmal Reizstrom im Rückenbereich.

Mittlerweile stellen sich gute Erfolge ein.
Das morgendliche Aufstehen ist nahezu schmerzfrei, häufig ertappe ich mich zudem dabei, auch im Sitzen das Kissen im Rücken glatt vergessen zu haben.
Im Übrigen sind auch die "Katzenübungen" sehr empfehlenswert!



Es geschehen noch Zeichen und Wunder

meint --- SODEGA
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Rena
Geschrieben am: 21 Jan 2003, 23:20


Unregistered










Hallo,

nach der "Freitagfolter" in physischer und psychischer Hinsicht durch "meinen" Therapeuten stand der heutige Tag voll unter Entspannung... Heißluft und "Softmassage" - eine Wohltat wie im Märchen... Diagnose. keine muskuläre Problematik (die Schmerzen in Bauchlage, Sitzen, längerem Laufen und Stehen ist unverändert ebenso die "animalischen" Schmerzen einzelner Wirbel bei Berührung und wohl eindeutige Tastergebnisse - wie am Freitag schon angedeutet... tja und weiterhin keine -wie hat der Therapeut gesagt- Prognose möglich, "Probleme der knöchernen Substanz in verschiedenen aber exakt feststellbaren Segmenten der gesamten WS... und ich hab' langsam wirklich schon geglaubt. alles Psyche oder was...
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