Bandscheiben-Forum

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> Altenpflegetätigkeit bei Osteochondrose der BWS?
Schnaufschnecke
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 16:02


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Hallo!
Ich bin neu hier und habe gleich eine Frage!

Bei mir wurde eine Osteochondrose der BWS mit rad. überbrückenden Spondylophyten zwischen BWK 7/8 diagnostiziert.
Nun meine Frage:
Kann man mit dieser sehr stark schmerzenden Krankheit die Tätigkeit in der Altenpflege ausüben oder rät mir da jeder Orthopäde ab? Ich habe zwar nächste Woche einen Termin beim Orthopäden, doch diese Frage brennt mir jetzt schon unter den Nägeln!
Ich freue mich über jede Antwort!

Viele Grüße
Schnaufschnecke
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joggeli
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 16:50


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Hallo schnaufschnecke,

willkommen hier im Forum!

Ich komme aus der Pflege und bin der Ansicht, dass alle Pflegeberufe Gift für den Rücken sind.
Ich hab mir meine Osteochondrose etc da zugezogen.

Und ob Dir ein Ortho davon abrät sei einfach mal dahingestellt. Ich hab schon Orthos gehört, die der Meinung sind, Pflegeberufe haben keinen Einfluss auf den Rücken. :ph34r:

LG

joggeli
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ashley
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 17:30


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Hallo S'chnaufschnecke!

Das würde ich dir nicht raten in diesem BEruf zu arbeiten bei diesen Beschwerden. Ich habe mich in der Pflege kaputtgeschuftet......und es waaar Gift für meine WS!

LG

ashley

PS.: Suche dir eine Alternative!
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Schnaufschnecke
Geschrieben am: 09 Sep 2009, 20:22


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Hallo ashley und joggeli!

Vielen Dank für Eure Antworten. Na, mal schauen, was der Orthopäde dazu zu sagen hat.
Liebe Grüße
Schnaufschnecke
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Sandra81
Geschrieben am: 13 Sep 2009, 14:09


Öfter dabei
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Hallo Schnaufschnecke,

herzlich willkommen erst einmal.... :;

Zur Deiner Frage:

Auch ich komme aus der Altenpflege. Habe diesen beruf geliebt und gerne gearbeitet. Auf Grund von 2 Bandscheibenvorfällen und nachgehenden Op`s , Protusionen und Ostsedochondrose kann und darf ich nicht mehr als Altenpflegerin arbeiten.

Was Dein Orthopäde dazu sagen wird, kann ja niemand wissen, ganz klar, dieser Beruf ist sicherlich nicht Rückenfreundlich und ich kann dir sozusagen auch versprechen, du selbst wirst deine Entscheidung zum treffenden Zeitpunkt treffen, ob Du weiter in diesem beruf arbeitest. Denn nur noch mit Schmerzen arbeiten und leben - das kann und soll es ja nicht sein!
Ich selbst wollte auch nicht auf Ärzte , Freunde, Arbeitgeber und Familie hören und habe dafür die Quittung erhalten!

Also von daher, ich wünsche Dir viel viel Glück ...

LG Sandra 81
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mensch
Geschrieben am: 20 Sep 2009, 16:53


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Hallo:-)
War auch Altenpflegerin und hatte die Anfänge des Verschleisses ignoriert.Wohl weil es nicht vorstellbar war,wie es mal enden könnte.Wünsche dir,das du es garnicht erst erleben musst.Suche dir eine andere Arbeit,solange es noch geht.Pflege ist körperlich ein Hochleistungsberuf,mit bereits vorhandenen Rückenschäden darin weiterzuarbeiten,führt direkt in die Invalidität...und in Armut. Denn Rentenzahlungen gibt es kaum,es bleibt Hartz4 bis zum mausetot. Tue es dir nicht an,denn es gibt soviel andere Möglichkeiten Geld zu verdienen. :winke
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agidog
Geschrieben am: 20 Sep 2009, 18:25


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Hallo Schnaufschnecke

Ich bin seit Mitte Mai 09 ganze 2x4 Tage auf der Arbeit gewesen und seitdem AU - warte im Moment auf ne Rehagenehmigung und habe mich schon mal ganz prophylaktisch mit dem Gedanken einer Umschulung - Weiterbildung vertraut gemacht.

Ich arbeite seit > 10 Jahren in dieser Sozialstation und weiß, dass die Belastungen bei uns nicht weniger werden - und ich auch nicht jünger :weinen

Nach einigen guten Tipps von lieben Mitleidenden hier aus dem Forum ( :winke Vroni und Chrissi)
bin ich jetzt auf 2 Berufe gekommen, die ich in die engere Wahl ziehen werde:

Kauffrau im Gesundheitswesen
Sozial- und Pflegeberatung in der Altenhilfe.

So sehr mir meine Patienten und die Kollegen fehlen werden - meine Gesundheit ist mir wichtiger :up


LG Gabi
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