Bandscheiben-Forum

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> Noch einer mehr im Bunde, L4/5 und L5/S1
flitzicento
Geschrieben am: 17 Sep 2009, 07:15


Öfter dabei
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Hallo ihr leidenden :;

Geselle mich zu euch, das tut echt gut endlich Menschen gefunden zu haben die
echt wissen wovon wir schreiben und wie wir leiden. :heul :heul
Diese Hompage ist echt Top
Zu mir ich bin 44 Männlich
Seit 17.Mai 2009 folgende Schäden und krank geschrieben
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Bandscheibenvorfall L4/5 mit Kontakt zur Nervenwurzel L5 und
Bandscheibenprotrusion im Segment L5/S1 ohne kontakt zur Wurzel
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Es ist die Hölle :traurig2
Diese schmerzen treten verstärkt auf , sehr stark beim Schlafen und im sitzen
-starke Schmerzen im rechten Gesäßbereich ,brennendes Gefühl
-starke schmerzen im Bein ab Wade bis Knöchel drum herum
welche in den Fuß ausstrahlen
-mittlere schmerzen vorderer Beckenknochen
-leichte schmerzen in der Leistengegend
-leichtes kribbeln im Bein beim sitzen welches wieder nachlässt 4-5 mal am Tag
-schmerzen an der Wirbelsäule im betroffenen Bereich L4/5

-nach Einahme von Schmerzmittel Besserung um 60 %
-schlafen in Rückenlage und Seitenlage fast nicht möglich es kommen
dann stärkere schmerzen im Gesäß und Bein was sich im Gesäß anfühlt wie Verkrampfung
-beim aufstehen schrecklich starke schmerzen im rechten Gesäß und ganzem Bein sowie
beim Aufstehen starke Verkrampfung der Körperhaltung , kann das Bein schlecht strecken geschweige richtig stehen
dann Schmerzmittel Einnahme und laufen mit Geh-Stütze ,das Teil hilft ungemein
nach ca. 2 Stunden wird es erträglicher ,aber nur im stehen
-Laufen eingeschränkt mit schmerzen dann möglich
-schlafen ab 22 Uhr in Bauchlage geht etwas besser bis ca.2 Uhr, dann starke schmerzen
-schlafen am Tag 1-2 Stunden möglich
-sitzen bedingt kurzzeitig möglich dann umher laufen wegen schmerzen im Gesäß und
Beinbereich

Schmerzmittel im Wechsel
Ibuprofen 800............verträglich ,zeigen wieder Wirkung
Tilidin 100 ................gut verträglich
Metamizol 500 .......(abgesetzt wegen Hautausschlag)
Dexopin...............nicht genommen wegen zu viel Nebenwirkungen

Schmerzmittel haben kurze Wirkung ca. 3-4 Stunden und Schmerzen lindern sich auf 60 %
CT Spritzen 2 Stück ohne erfolg,nach der zweiten Verschlechterung,Beinschmerz hat nach 10 min nachdem
ich den Spritzentisch verlassen habe stark zugenommen .Habe Behandlung abgebrochen
Pysotheraphie 6x2 KG verschrieben bekommen lächerliche ,ohne erfolg.


Habe am 29.9.09 Termien beim Neurochirugen,wäre froh wenn der mich erlösen könnte.
Ich weis nicht wie ich das anders in den Griff bekommen soll diese Schmerzen,sprich den Druck
den die Bandscheibe auf den Nerv ausübt loszukriegen.
Aber ihr kennt das ja selber :traurig2
Durchhalten und liebe Grüsse an euch
von Jens aus Stade


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LivingMile
Geschrieben am: 17 Sep 2009, 11:08


Boardmechaniker
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Hallo Jens :;

und willkommen bei den "Bandis". Du wirst hier sicher Antworten auf eine Fragen bekommen und auch das mitlesen hilft die eigenen Probleme einzuordnen.

Deine Schmerzen sind stark und du hast richtig erkannt sie hängen mit deinem BS Problemen zusammen. Und du solltest schnell dafür sorgen, daß diese Schmerzen erträglich werden. Also sprich mit deinem behandelnden arzt darüber. Ein langanhaltender Schmerz kann chronisch werden, d.h. du hast Schmerzen und die tatsächliche Ursache ist nicht mehr der Auslöser. Ein Schmerztherapeut wäre er richtige Ansprechpartner. Achte allerdings darauf, daß der ein entsprechendes Zertifikat hat.

Wenn du es gar nicht mehr aushältst kannst du auch in die Akutsprechstunde des NCH gehen. Wenn ich dich so lese würde ich das auf jedenfall tun.

Pack dir mal Wärme auf den Rücken oder ach gleich ein richtig heißes Rheumabad, das hilft bei mir ganz gut.

Bleib tapfer




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Hansi
Geschrieben am: 17 Sep 2009, 12:36


...ich bin dann mal weg!
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Hallo flitzicento,

grüß Dich erst einmal!

Was Du schreibst klingt nicht gerade lustig.
Frage an Dich. Du schreibst die Schmerzen gehen nach Medi-einnahme auf 60 % zurück.
Ich versuche mir gerade ein Bild zu machen ob man Dich in den Hintern treten muss, damit Du sofort in die Notaufnahme marschierst,
oder ob Du den NC-Termin abwarten kannst.
Wenn Du eine Zehnerskala nimmst. 10 heißt - ich halte es nicht mehr aus und bin unmittelbar vor einer Ohnmacht und Null ist schmerzfrei.
Wo ordnest Du Dich dann ohne Medis und nach Einnahme von Medis ein?

Es gibt an und für sich fast nur drei Probleme bei denen Du sofort reagieren musst!

1. Ausfall von Gliedmaßen
2. Lähmung von Blase oder Darm
3. sehr starke Schmerzen (Skala 8-10)

in diesen Fällen solltest Du sofort in der nächsten Notaufnahme vorstellig werden.

Wenn es mit den Schmerzen noch auszuhalten ist und keine Lähmungen oder Ausfälle vorliegen, kannst Du bis zum NC-Termin warten.
Zwischenzeitlich könntest Du den Therapeuten überzeugen, dass er Dich in den Schlingentisch hängt und mit vorsichtigen Bewegungen versucht
den Vorfall ein kleines bisschen zu "verschieben". Wenn das Ding nur einen Millimeter verrutscht, kann dies schon die Befreiung des Nerven bedeuten
und Du hast etwas mehr Ruhe.
Schiebe bitte die konservative Methode nicht so schnell weg. Höre Dich nach guten Therapeuten um und nutze Sie. Eine OP ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss.
Aber der NC als Fachmann wird Dir dann näherbringen was bei Dir angesagt ist. Wenn Du zweifelst, hole Dir die Meinung von einem zweiten NC ein, um besser
entscheiden zu können.

Grüßle und Gute Besserung

Hansi :;
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flitzicento
Geschrieben am: 17 Sep 2009, 12:38


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danke danke tapfer bin ich seit 17 Wochen

sollte ich vielleicht noch eine ambulante Reha machen ??

bevor man rumschnippelt an mir.

gruß jens
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Resi1977
Geschrieben am: 17 Sep 2009, 12:42


Neu hier
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guten Tag bin auch neu hier,

und kann meinem Vorgänger Jens aus Stade total nachfühlen!!!
Geanau die gleichen situationen mit den Nächtlichen Attaken die ich zum wäsche zusammenlegen im stehen genutzt habe;-)
durch die Lähmung oder taubheit im Linken Beim/fuß bin ich auch noch kraftig gestürzt.

Meine Schmerzen fingen Anfang des Jahres an erst rechter rücken und Gesäß, immer wieder kehrendes Kampfgefühl,
Feb. deswegen zum Arzt Ibo 600, Novalgin. dann ging es erstmal wieder.

dann bekamm ich zwischenzeitlich noch nen ruck von Schmerzen kurz vor den sommerferien die Krämpfe wollten nicht mehr aufhören.
ich dachte zähne zusammen beissen und durch aber dann kammen die Schmerzen heftiger und heftiger,......
so heftig das ich nachts nicht mehr geschlafen habe und nur durch die Wohnung gelaufen bin oder
meinen Mann und den Kids beim schlafen zugeschaut habe tränen liefen mir ständig übers gesicht!
Meine rechte Pobacke krampfte, meine linke Rückenhälfte schmerzte, mein linkes Bein übers Knie bin hin zum dicken Zeh wurde Taub bis zur Lähmung,
die sensibilitätsstörung am linken Schienbein und fuß nahmen überhand so das ich selber nicht mehr anfassen wollte weil auch dieses schmerzhalft ist.
So lief ich ca. 4 wochen rum bis ich

am 25. aug. 2009 bin ich dann endlich zu einem Orthopäden, dieser verschrieb mir Ibu 800, Novalgine, Tretazepam, Mydocalm
nach einer oberflächichen untersuchung.

zweitage später nachdem die Medikament nicht ein bischen angeschlagen waren holte ich mir eine Zweite meinung und dieser hat mir sofort ein MRT verordnete mit den Worten: leider konnte ich nicht früher einen Termin bekommen aber Morgen 8:15, falls der Radiolge etwas erkennt bitte ich sie gleich damit ins KH u gehen und sich dort vorzustellen!!!

Das tat ich dann un der Radiologe schaute mich entsetzt an und sagte ich an Ihrer Stelle würde auf dem direktem Wege in das KH gehen und alles weitere für eine OP absprechen.

Ich war erschrocken bis dahin wusste ich ncoh nicht mal das es ein VORfall hätte sein können.
Im KH hat mich der arzt bei seite genommen und mich vor die Wahl gesellt ich könne schmerztherapie und physiothrapie machen und danach OP oder lieber gleich damit die Sache mit dem Bein nicht noch schlimmer wird als sie eh schon sei.

Klar ich entschied mich für die OP, denn die Schmerzen mit den Medikamenten bekam ich nicht in den Griff.

Nach der OP die war am 3.9.2009 hatte ich keine Schmerzen mehr, die Taubheit und die sensibilitätsstörung sind leider immer noch voll da, die Ärzte sagen das es am gequetschten Nerv läge der müsse sich ncoh etwas erholen und haben gesagt das es bis zu einem JAhr dauern kann.

Was mir nun aufgefallen ist, falls jemand das gleiche hatte gerne NAchricht darüber, mein linker Oberschenkelmuskel schmerzt höllisch wenn ich das anhebe zum treppensteigen, oder es zum Abtrocknen auf einen Hocker stelle, oder diesen Ausfallschritt mache um etwas aufzuheben.
abgesehn davon bin ich auf der linken Seite seid dem sehr wackelig.
auch ein bischen seitlichen rückenschmerz auf der linken seite aber nicht schlimm

die Reha steht nächste woche dienstag an mal sehen was die da zu sagen!

lg gruss Teresa die die hoffnung nicht aufgibt das dieses komische taubheitsgefühl endlich ein ENDE findet

:;
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flitzicento
Geschrieben am: 17 Sep 2009, 12:48


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wünsche dir gute besserung
gruß Jens
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flitzicento
Geschrieben am: 17 Sep 2009, 17:28


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Hallo Hansi
Danke für die Wünsche.
Den NC Termien schaffe ich schon durchzuhalten,wenn ich stehe gehts auszuhalten
dan bleib ich so lange stehen wie es geht:kopf

wenn ich die medi nehme ist es ja angenemmer als wenn die wirkung nachlässt
und das hilft mir auch über den schmerz zu kommen. :B
bei nachlassender wirkung der medis skala 8
mit wirkung skala 5

habe noch keine Ausfallerscheinungen bis auf humpeln,fühlt sich alles noch frisch an.
Vielleicht ergibt sich noch eine positive veränderung bis zum NC Termien :angel
gruß Jens
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Laska
Geschrieben am: 18 Sep 2009, 22:18


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Halli Hallo in die Runde!

Und wieder eine/r mehr....

Habe bei der Infosuche im www das Forum entdeckt. Hab schon einiges hier gelesen und hoffe das ich noch einige hilfreiche Tipps finden werde.

Bin süße 25 Jahre jung und mach jetzt seit Mai 09 mit einem Bandscheibenvorfall L5/S1 rum.

Kurz zu der Entdeckung des Übeltäters:
- seit Mai Rückenschmerzen, aber nix bei gedacht (jaja nur verlegen, wird schon wieder :rolleyes: )
- 2 mal beim Arzt und eingerenkt worden, da Ichas geklemmt
- dann beim arbeiten festgestellt, dass rechter zeh taub (den lies sogar mein angespitzer bleistift kalt)
- panisch zum Arzt, der mich sofort ins MRT legte und tatarataaa .... Bandscheibenvorfall

Klar das sich meine Freude in Grenzen gehalten hat. Mein erster Satz: "Ich bin doch erst 25." Mein Arzt hat mir dann erst mal erklärt, dass das Alter egal ist.

Hab dann natürlich Schmerzspritzen in den Rücken bekommen und Medis.
Bin fleißig zur Krankengym und hab brav meine Übungen gemacht.
ABER....die Schmerzen wurden nicht besser. Eher schlimmer als dann die Spritzen nach 4 Wochen aufgehört haben zu wirken.
Es kamen noch Schmerzen im rechten Bein dazu.
Somit ab zum Neurologe, der dann feststellte, dass ein Nerv gequetscht wird und auch schon geschädigt wird.

Arzt möchte noch nicht operieren, da ich so jung bin.
Hab gestern erst mal eine PDA bekommen. Wirkung soll abgewartet werden und dann wird das weitere vorgehen geplant.

Bin froh hier gleichgesinnte zu treffen. In meiner Umgebung wird der Bandscheibenvorfall immer mit einem Handwinker abgetan. Ich soll mich nicht so anstellen.
Ich glaub die meisten wissen gar nicht, was es heißt solche Schmerzen zu haben und das 24 Std. am Tag. Ich weiß manchmal nicht wohin mit mir. :traurig2

LG Melli

Bearbeitet von Laska am 18 Sep 2009, 22:34
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Jairdan
Geschrieben am: 19 Sep 2009, 00:04


aktiver Schreiber
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Hallo Laska,

Warst du denn schon bei einem Neurochirurgen...??? Ich würde mir umgehend eine zweite Meinung anhören, denn wenn das EMG auffällig war und der Zeh taub ist, hört sich das für mich nach einer Situation an, wo eventuell operiert werden sollte (aber ich bin kein Arzt...Nur mir hat damals der neurologe und der Orthopäde gesagt: tritt eine anhaltende Taubheit auf, dann SOFORT ins Krankenhaus. Das ist natürlich auch meinem MRT geschuldet gewesen )
Sowas kann nach Auswertung des MRT's und des EMG's am besten ein Neurochirurg beurteilen und ich würde mich in dem Fall nicht nur auf die Meinung eines Arztes verlassen...

Was rät dir denn der Neurologe?

Manche Neurochirurgen bieten auch Notfallsprechstunden an...Wenn es keine gibt, kann auch der Hausarzt überweisen und am Telefon die Dringlichkeit deutlich machen...

Wenn es sich noch verschlimmert: Geh in ein Krankenhaus mit guter Neurochirugie...

Bin übrigens selbst auch erst 27...Zwei Bandscheibenbvorfälle mit 26...


@flitzicento: Wenn der Bandscheibenvorfall frisch ist, dann bringen eher Sachen wie Schlingentisch, Behandlung beim Osteopathen etwas (fühlt sich wie massieren---mit leichten Schmerzen an)

Ich denke es kommt auf die Art der ambulanten Reha an...und wie sehr man sie den Akkutschmerzen anpassen kann...

5-6 Tage Muskelaufbau an Geräten, kombiniert mit Kursen wie Aquajogging etc. ist bei einem frischen Bandscheibenvorfall bestimmt nicht sehr gut.. Da sollte man medikamentös schon so eingestellt sein..., dass man auch was machen kann..Also Bewegung und Muskelaufbau ist zwar das wichtigste überhaupt,...aber bei einer Reha ist ne gewisse Schmerzfreiheit -denke ich- Vorraussetzung...

Was man auch mal probieren könnte, wäre schwimmen/tauchen/Wassergymnastik und sehen, ob man da den Schmerz besser erträgt...Wäre schon gut, wenn man in Bewegung bleibt...

LG,

J
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Tscharlie
Geschrieben am: 19 Sep 2009, 08:25


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Hallo zusammen,

auch ich bin neu und das ist auch das erste Forum, bei dem ich sogar was schreibe (bzw frage) :sch .

Der Grund:
Der allgemeine Tenor im Internet ist (spitz ausgedrückt): Bloß keine OP, das geht auch anders. Ich habe aber noch keine überzeugenden Gründe (außer allgemeine, wie jede Anästesie ist schädlich etc.) gegen eine OP gefunden.

Mein Fall:
vor 3 Monaten Schmerzen von der LWS bis in den linken Oberschenkel nach Sitzen >1Stunde
Vorstellung bei einem (unfähigen) Orthopäden
Trotz bis zu 6 Ibuprophen600 am Tag jetzt permanent Schmerzen, Kribbeln und anfangende Taubheit im linken Fuß beim Sitzen >2 Minuten
vor 2 Tagen endlich MRT (großer links mediolateraler BSV LWK5/SWK1 mit S1 Wurzelkompression, Laseque links 30°)
Der Radiologe meinte: Das muß baldmöglichst raus.

Gestern hatte ich auch einen Termin bei einem Osteopaten, der mir sehr empfohlen wurde und auch einen sehr kompetenten Eindruck gemacht hat (Osteopat seit 1991). Der Termin war Zufall, da ich mich schon vor 3 Wochen angemeldet hatte (lange Wartezeiten!).
Der meinte nach Einsicht ins MRT: Ich glaub nicht, daß wir das ohne OP hinkriegen werden (nach 90 Minuten Behandlung Laseque links 50°)

Danach noch Vorstellung in der Orthopädischen Klinik München Notfallhilfe: Hätt ich die Beschwerden erst seit 4-6 Wochen, würde er es erst mit anderen Therapien versuchen, nach mahr als 3 Monaten würde er so bald als möglich operieren.


Jetzt bin ich verständlicherweise etwas verunsichert, was ich tun soll. Was spricht also gegen eine OP?

Viele Grüße


PS: ich bin 44 Jahre, m, leicht übergewichtig und unsportlich



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